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Nachzulesen gibt es die Geschichte seiner Zeit in der Chronik des Regino von Prüm und darin lese ich nun ein Stückchen weiter: <a href=\"https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10015823_00015.html\" target=\"_blank\">https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10015823_00015.html</a><br />„DCCCLXXX. König Karlmann schloß seinen letzten Tag am 22. März, indem eine Lähmung der Glieder die Auflösung herbeiführte' und wurde mit gebührenden Ehren in Baiern an dem Orte, der Hodingas heißt begraben. Dieser sehr vortreffliche König war aber in den Wissenschaften wohlunterrichtet, der christlichen Religion ergeben, gerecht, friedliebend und mit aller .Ehrbarkeit der Sitten geziert; die Schönheit seines Körpers war außerordentlich und auch seine Manneskraft bewundernswert, dieser aber entsprach sein hochherziger Geists Denn sehr viele Kriege führte er mit seinem Vater und noch mehr ohne ihn in den Reichen der Slawen und stets trug er den Triumph des Sieges davon; die Grenzen seines Reiches mehrte und erweiterte er mit dem Schwert; den Seinigen erschien er mild, den Feinden furchtbar; im Gespräch leutselig, mit Demut geschmückt, in der Ordnung der Reichsangelegenheiten von ungemeiner Tätigkeit beseelt, zeigte er sich in jeder Hinsicht so, daß ihm nichts zu fehlen schien, was königlicher Majestät geziemt. Aus rechtmäßiger Ehe wurde ihm wegen der Unfruchtbarkeit seiner Gemahlin kein Sprößling geboren, mit einer vornehmen Frau jedoch erzeugte er einen Sohn von glänzender Schönheit, den er Arnulf nennen ließ zur Erinnerung an den hoch ehrwürdigen Arnulf, den Bischof der Metzer Kirche, von dessen heiligem Stamme sein und der übrigen Frankenkönige Geschlecht entsprossen war; dies scheint nicht durch Zufall geschehen, sondern in einer gewissen Vorahnung und Hindeutung auf die zukünftigen Dinge vollbracht worden zu sein. Denn von jenem an begann das Königshaus im Verlaufe der Zeit nach göttlicher Vorsehung in glücklichem Wachstum zuzunehmen, bis es unter dem großen Karl den höchsten Gipfel des Kaisertums nicht nur für die Franken, sondern auch über alle die verschiedenen Stämme und Reiche erreichte. Nach seinem Ableben sing durch den Wechsel des Glückes ihres Reiches Herrlichkeit, die über alle Wünsche zugeströmt war, in derselben Weise, in welcher sie angewachsen, allmählich wieder an zu zerrinnen, bis bei dem Hinschwinden nicht allein der Königreiche, sondern auch des königlichen Stammes selbst, der teils in zarter Jugend ums Leben kam, teils durch die Unfruchtbarkeit der Frauen verdorrte, von einem so zahlreichen Königsgeschlecht dieser allein tauglich erfunden wurde, um das Szepter des Frankenreichs zu übernehmen; dies wird in dem Folgenden an seinem Orte noch klarer hervortreten. Als Ludwig vernahm, daß sein Bruder verschieden sei, zog er nach Baiern und kam nach Regensburg, wo alle Großen des Reiches zu ihm strömten und sich seiner Hoheit unterwarfen. Der König bewilligte aber dem Arnulf Kärnten, was sein Vater ihm schon vor langer Zeit bewilligt hatte; in diesem Lande liegt eine sehr wohl befestigte Burg, die Mosaburg genannt wird, weil der von undurchdringlichen Sümpfen umgebene Ort denen, die hineingehen wollen, den Zugang sehr schwierig macht.<br />DCCCLXXXI. Karl brach von Alamannien auf, besetzte das langobardische Gebiet und brachte in wenig Tagen ganz Italien zur Unterwerfung; als er Rom erreichte, wurde er von Johannes, dem Bischof des apostolischen Sitzes und von dem Senate der Römer günstig aufgenommen und in großer Herrlichkeit zum Kaiser erkoren. Um dieselbe Zeit lief eine Flotte der Nordmannen in den Fluß Wal ein und legte bei der königlichen Pfalz Nimwegen an, wo sie ihr Lager aufschlugen. Als dieser Vorfall zur Kenntnis Ludwigs gebracht worden war, zog er ohne Säumen mit einem Heere herbei und belagerte sie in ihrer Befestigung. Nachdem sie einige Tage hindurch mit einander gestritten hatten, vermochte er doch nicht völlig ob zu siegen, weil die Pfalz in ihrem ungeheuren Umfange und ihrer wunderbar festen Bauart den Feinden eine überaus sichere Zuflucht darbot. Bei diesen Kämpfen wurde von den Gegnern Eberhard der Sachse, der Sohn des Grafen Meginhard, ergriffen und als Gefangener fortgeführt; ihn empfing später seine Mutter Evesa unter Zahlung eines hohen Preises unversehrt zurück. Zuletzt zog der König mit allen seinen Truppen ab, nachdem er das Versprechen erhalten, daß wenn er die Belagerung aufhöbe, die Nordmannen sofort sein Reich verlassen würden. Als jener den Rückzug antrat, übergeben die Heiden die Pfalz mit ihren Befestigungen den Flammen, besteigen ihre Schiffe und kehren zu den Rheinmündungen zurück. Desgleichen lagerten in demselben Jahre im Monat November zwei Normannenkönige Gottfried und Siegfried mit einer unübersehlichen Menge von Fußgängern und Reitern an einem Orte, der Ahslon heißt, in der Nähe der Maß. Und auf ihrem ersten Einfall verwüsten sie die umliegenden Orte und verbrennen die Stadt Leodium, die Burg Utrecht und die tungrische Stadt; bei ihrem zweiten Einbruch ergießen sie sich über das Gebiet der Ribuarier und verheeren alles mit Mord, Raub und Brand, die Städte Köln und Bonn mit den nahe liegenden Burgen, das heißt Zülpich, Jülich und Neuss, lassen sie vom Feuer verzehren; hiernach legen sie die Pfalz Aachen und die Klöster Inda, Malmundarias und Stabulaus in Asche.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1063512000215330816", "published": "2020-01-13T17:36:59+00:00", "source": { "content": "Im Jahre 888 ging unser alter deutscher Kaiser Karl III. heim, den man den Dicken nennt. 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König Karlmann schloß seinen letzten Tag am 22. März, indem eine Lähmung der Glieder die Auflösung herbeiführte' und wurde mit gebührenden Ehren in Baiern an dem Orte, der Hodingas heißt begraben. 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Ansonsten schließe ich mich der heutigen Geburtstagsfeier für unseren Reichsmarschall Hermann Göring an. Geboren wurde dieser 1893 in Rosenheim im Bayernlande und machte sich im Vierjährigen Krieg als Jagdflieger einen Namen. Seine 22 Abschüsse konnten sich sehen lassen und haben ihm den Blauen Verdienstorden Friedrichs des Großen ein (wofür wir Infanteristen den Berg Matajur erstürmen mußten). Nach dem Vierjährigen Krieg schloß er sich der Autobahnpartei ein und half beim Sturz der Novemberverbrecher fleißig mit. Der Wiederaufbau unserer deutschen Luftwaffe wurde ihm zuteil und diese hat er recht gut gelöst. Man blicke hierzu auf unsere Luftherrschaft in den ersten Jahren des Sechsjährigen Krieges und auf die Abschußzahlen unserer Jagdflieger. Das Faß mit Dünkirchen, den Luftwaffe-Felddivisionen, der Versorgung unserer VI. Armee aus der Luft und dergleichen mehr mache ich heute mal nicht auf. An Orden hat unser Göring außerdem das Eiserne Kreuz (mit Großkreuz), das Ritterkreuz und den Hausorden der Hohenzollern eingeheimst. Geheiratet hat er 1923 Carin von Fock und nach deren Tod 1935 Emmy Sonnemann, mit der er die Tochter Edda hatte. Von der Mißgunst des Auslandes gegen die neue Autobahnregierung hören wir in „Aufbau einer Nation“ von unserem Göring: <a href=\"https://archive.org/details/GoeringHermannAufbauEinerNation193461Doppels.ScanFraktur\" target=\"_blank\">https://archive.org/details/GoeringHermannAufbauEinerNation193461Doppels.ScanFraktur</a><br />„Da aber bewies Adolf Hitler, daß er nicht nur der starke Wiedererwecker Deutschlands auf innerpolitischem Gebiete war, er bewies jetzt der Welt zum erstenmal, daß er auch außenpolitisch gesehen ein Staatsmann von einzigartigem Format ist. Mitten hinein in diese gewitterschwangere Atmosphäre stieß er durch seine berühmte Friedensrede vor dem Deutschen Reichstag. Fiebernd wartete die Welt an jenem Nachmittage darauf, was der neue Kanzler, der vielverleumdete Mann, der wüste Kriegshetzer, zu sagen hatte. Und er sprach von der tiefen Friedenssehnsucht des deutschen Volkes, sprach von seiner furchtbaren Not, sprach davon, wie alle Kräfte eingesetzt werden müßten, um aus diesem Elend herauszukommen. Sprach von seinem Kampf gegen die Zerstörung, gegen die Arbeitslosigkeit und beteuerte vor der ganzen Welt, daß Deutschland und kein deutscher Staatsmann daran dachte, irgendein Land, gleichgültig welches, anzugreifen, sondern daß dieses Deutschland mit all seinen Nachbarn in von aufrichtiger und von gegenseitiger Achtung getragener Zusammenarbeit leben wollte. Sprach aber auch mit heiligem Ernst und glühender Beredsamkeit von der wiedererwachten deutschen Ehre, von dem deutschen Behauptungswillen, sprach davon, daß wir gewaltige Opfer dem europäischen Frieden gebracht hätten und weiterhin bereit wären, Opfer zu bringen. Daß aber niemals eines preisgegeben werden dürfe, daß eines nicht durch Feigheit erkauft werden könnte, das eine, das ein Volk, wenn es frei leben wollte, nötiger habe als die Luft zum Leben, die Ehre der Nation. Enttäuscht und wutentbrannt waren die Gegner, die nun in wenigen Stunden durch eine meisterhafte Rede ihr ganzes Lügengewebe zerrissen sahen. Bei den anderen Völkern atmeten aber die Menschen auf, die wahrhaft den Frieden wollten und die darum auch verstanden, daß man einem großen Volke wie dem deutschen nicht zumuten dürfe, was man selbst als unerträglich empfindet. Das drohende Unwetter schien zunächst vorübergegangen zu sein. Fieberhaft aber arbeiteten die Gegner Deutschlands weiter, um im Völkerbunde die Schwierigkeiten für Deutschland ins unermeßliche zu steigern und das deutsche Volk in schwerste Konflikte zu stürzen. Auf der Abrüstungskonferenz hatte man schon seit langem die Verantwortung vollständig verschoben. Man sprach kaum noch über die Abrüstung der hochgerüsteten Staaten, die Vorschläge in dieser Richtung waren kaum einer ernsten Erörterung wert. Man konzentrierte sich auch hier wieder nur auf Deutschland. Das abgerüstete, militärisch schwächste Land sollte weiter abrüsten? Deutschland sollte auch hier wieder als der Störenfried Europas vor der Welt gestempelt werden. Unsagbar kränkende Bedingungen wollte man Deutschland auferlegen, um das Hitler-Regime vor seinem eigenen Volk und vor der Welt zu demütigen. Geschickt war man auf dem Parkett von Genf unseren Unterhändlern überlegen. Geschickt verstand man es immer wieder, Deutschland als den Unnachgiebigen zu kennzeichnen. 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Es war ihr vergönnt ungestört an ihren Dichtungen zu arbeiten und daher sind derer gar viele. Einige davon stellen wir Panzertiere euch heute vor. Unsere deutschen Dichter werden schließlich am Besten durch ihre Werke gefeiert. Das Gedicht „Ungastlich oder nicht“, in welchen unsere Dichterin ihre Heimat Westfalen besingt, habe ich mir ausgesucht: <a href=\"http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-Hülshoff,+Annette+von/Gedichte\" target=\"_blank\">http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-Hülshoff,+Annette+von/Gedichte</a><br />„Ungastlich hat man dich genannt,<br />Will deinen grünsten Kranz dir rauben,<br />Volk mit der immer offnen Hand,<br />Mit deinem argwohnlosen Glauben;<br />O rege dich, daß nicht die Schmach<br />Auf deinem frommen Haupte laste,<br />Und redlich, wie das Herz es sprach,<br />So sprich es nach zu deinem Gaste:<br />„Fremdling an meiner Marken Stein,<br />Mann mit der Stirne trüben Falten,<br />O, greif in deines Busens Schrein,<br />Und laß die eigne Stimme walten.<br />Nicht soll bestochner Zeugen Schar<br />Uns am bestochnen Worte rächen,<br />Nein, Zeug' und Richter sollst du klar<br />Dir selbst das freie Urteil sprechen.<br />Fühlst du das Herz in dir, nicht heiß<br />Doch ehrlich, uns entgegen schlagen,<br />Dein Wort kein falsch und trügend Gleis,<br />Befleckend was die Lippen tragen,<br />Fühlst du ein Gast dich wie er lieb<br />Dir an dem eignen Hausaltare,<br />Dann frisch heran – nicht wie ein Dieb,<br />Nein, frisch, mit fröhlicher Fanfare!<br />Wer unsres Landes Sitte ehrt,<br />Und auch dem seinen hält die Treue –<br />Hier ist der Sitz an unserm Herd!<br />Hier unsres Bruderkusses Weihe!<br />Wer fremden Volkes Herzen stellt<br />Gleich seinem in gerechter Waage –<br />Hier unsre Hand, daß er das Zelt<br />Sich auf bei unsern Zelten schlage!<br />Doch sagt ein glüh Erröten dir,<br />Du gönntest lieber einer andern<br />Als deiner Schwelle gleiche Zier –<br />Brich auf, und mögest eilends wandern!<br />Wir sind ein friedlich still Geschlecht<br />Mit lichtem Blick und blonden Haaren,<br />Doch unsres Herdes heilig Recht<br />Das wissen kräftig wir zu wahren.<br />Die Luft die unsern Odem regt,<br />Der Grund wo unsre Gräber blühen,<br />Die Scholle die uns Nahrung trägt,<br />Der Tempel wo wir gläubig knieen,<br />Die soll kein frevler Spott entweihn,<br />Dem Feigen Schmach und Schamerröten,<br />Der an des Heiligtumes Schrein<br />Läßt eine falsche Sohle treten!<br />Doch einem Gruß aus treuem Mut,<br />Dem nicken ehrlich wir entgegen,<br />Hat jeder doch sein eignes Blut,<br />Und seiner eignen Heimat Segen.<br />Wenn deine Ader kälter rinnt,<br />So müssen billig wir ermessen:<br />Wer könnte wohl das fremde Kind<br />Gleich eignem an den Busen pressen?<br />Drum, jede Treue sei geehrt,<br />Der Eichenkranz von jedem Stamme;<br />Heilig die Glut auf jedem Herd,<br />Ob hier sie oder drüben flamme;<br />Dreimal gesegnet jedes Band<br />Von der Natur zum Lehn getragen,<br />Und einzig nur verflucht die Hand,<br />Die nach der Mutter Haupt geschlagen!“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1063116810830016512", "published": "2020-01-12T15:26:39+00:00", "source": { "content": "Auf der Burg Hülshoff bei Münster wurde 1797 unsere große deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff geboren. 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Dies hat aber unseren Prinzen Friedrich Karl von Preußen und seine Recken von unserer II. Armee nicht davon angehalten, den Galliern bei Le Mans im Jahre 1871 tüchtig aufs Haupt zu schlagen. Damit haben sie sich das Gallienlied zur Siegesfeier verdient: <a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=BkxtNHOl89k\" target=\"_blank\">https://www.youtube.com/watch?v=BkxtNHOl89k</a> Denn mit 73,000 Mann gegen 150,000 Feinde, die sich dazu noch gut verschanzten hatten, zu siegen, gehört zu den zahlreichen Glanzleistungen des gallischen Krieges von 1870-71. Wer daran irgendwelche Zweifel hegen sollte, dem sei ein Blick in Moltkes Geschichte desselbigen ans Herz gelegt: <a href=\"https://archive.org/details/geschichtedesdeu00moltuoft\" target=\"_blank\">https://archive.org/details/geschichtedesdeu00moltuoft</a><br />„Diesen Bataillonen hatte der Kommandierende Befehl gegeben, dem Kampfe mit dem Bajonett ein Ende zu machen. Hauptmann von Mondart führte dasselbe dicht aufgeschlossen im Sturmschritt vor, alle nächsten Abteilungen schlossen sich an, und trotz heftigen Feuers aus dem Walde wurde um achteinhalb Uhr La Tuilerie erreicht, wo nun die XL. Brigade sich entwickelte, während die XXXVII. sich vorwärts Mulsanne zur Unterstützung bereit hielt. Der Gegner verschwand in der Dunkelheit. Anhaltendes Wagengerassel, der Lärm abfahrender Eisenbahnzüge und viel wirres Geschrei deuteten auf den Abzug des Feindes. Aber die fortwährend eingebrachten Gefangenen sagten übereinstimmend aus, daß noch große Massen im Walde lagerten. Zahlreiche Wachfeuer leuchteten von dort her durch die Nacht, und statt zu ruhen, mußten die Truppen sich bereit halten, neuen Angriffen zu begegnen. Um zehneinhalb Uhr wurde dann auch das Anrücken starker feindlicher Abteilungen von Pontlieue her durch die Vorposten gemeldet. Bisher waren es die wenig verläßlichen Nationalgarden des Generals Lalande gewesen, mit welchen man es hier zu tun gehabt hatte, nunmehr aber hatte der Admiral die Division Bouebec gegen La Tuilerie in Bewegung gesetzt und dem General Roquebrune befohlen, ihr Vorgehen zu unterstützen. Wohl eine Stunde lang wurden die in erster Linie stehenden Bataillone in Front und Flanke beschossen und mit einem Hagel von Projektilen überschüttet, aber zum wirklichen Angriff kam es nicht. Nach französischen Berichten waren die Offiziere vergeblich bemüht, ihre Mannschaften vorwärts zu bringen, sie wichen haltlos zurück. Ein späterer Vorstoß von Mobilgarden verlief ebenso erfolglos. Aber noch sollte keine Ruhe eintreten. Morgens zwei Uhr erschallte von Rechts her ein neues Kampfgetöse. Es war die Division Deplanque, welche durch eine Seitenabteilung der XL. Brigade aufgestört wurde. Diese war, um bei der Hand zu sein, auf dem Wege von Ruaudin nach Pontlieue vorgegangen, hatte sich, ohne das Feuer des Gegners zu erwidern, auf die Besatzung von Epinettes geworfen und behauptete sich dort nicht vor dem Ochsenweg.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1062511226246197248", "published": "2020-01-10T23:20:16+00:00", "source": { "content": "Bevor es Panzer gab und man auf Ketten nach Gallien fahren konnte, mußte man zu Fuß gehen. Dies hat aber unseren Prinzen Friedrich Karl von Preußen und seine Recken von unserer II. Armee nicht davon angehalten, den Galliern bei Le Mans im Jahre 1871 tüchtig aufs Haupt zu schlagen. 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Wohl könnte man nun lange und breit von dessen Werk und seiner Bedeutung reden. Besser aber ist es, einfach einen Teil daraus zum Besten zu geben. Denn damit ehrt man einen großen Denker am Meisten. Wir haben uns zu diesem Zweck sein Buch „Über die Verfassung des deutschen Reiches“ ausgesucht und darin berichtet uns unserer Geburtstagskind nun von der Stellung des Hauses Österreich im politischen Gefüge unseres alten deutschen Reiches. Und natürlich kommt er dabei auch auf die Geheimwaffe der Habsburger, das Heiraten, zu sprechen:<br />„§. III. Das Haus Österreich<br />Unter den weltlichen Fürsten räumt man dem Hause Österreich den ersten Platz ein; nicht sowohl wegen seines Alters, als wegen des Umfanges seiner Lande und weil es seit Jahrhunderten schon den Kaiserthron inne hat. Dies Geschlecht ist durch eine seltene Gunst des Schicksals aus kleinen Anfängen zu einer beneidenswerten Höhe emporgestiegen. Rudolph, Graf von Habsburg, der Gründer der österreichischen Macht, beherrschte nur ein kleines, seinem Range angemessenes Gebiet in der Schweiz und den benachbarten Landstrichen, aber er war ein kriegserfahrener Held. Es waren zu jener Zeit fast 20 Jahre hindurch, während des Interregnums, die deutschen Zustände sehr verworren gewesen. Als nun die bedeutendsten Fürsten zusammentraten, um durch eine Kaiserwahl Ruhe und Ordnung herzustellen, schlug Erzbischof Werner von Mainz, welchen Rudolph einst auf einem Römerzuge von Straßburg bis nach den Alpen geleitet hatte, den Grafen vor und bewog, indem er seinen Edelmut und seine Klugheit laut pries, die Erzbischöfe von Köln und Trier zur Zustimmung. Was Werner mit diesem Vorschlage erreichen wollte, wird man leicht einsehen, wenn man den Charakter der Geistlichkeit ein wenig mehr als oberflächlich kennt. Der Erzbischof hoffte eben Rudolph, der sich nicht auf eine vornehme Abkunft stützen konnte, und der doch nur ihm die Krone verdanken würde, auch als Kaiser leicht leiten zu können. Daß keiner von den übrigen Fürsten sich um die Krone bewarb, könnte wunderbar erscheinen, wenn man nicht annehmen will, daß sie daran verzweifelten, die verworrenen deutschen Verhältnisse entwirren und ordnen zu können; manche mochte man auch vielleicht ihres jugendlichen Alters wegen nicht für geeignet halten. So stimmten denn auch die weltlichen Fürsten den drei geistlichen zu, wobei jedoch die Herzöge von Bayern und Sachsen und der Burggraf von Nürnberg sich Töchter Rudolphs zu Gemahlinnen ausbedangen. So trat Rudolph von vorne herein in eine ebenso ehrenvolle wie nützliche Familienverbindung zu den ersten Fürstenhäusern Deutschlands; und seiner eigenen Familie eine Hausmacht zu gründen, bot die Kaiserwürde Gelegenheit genug. Denn wenn ein Reichslehen vakant wurde, wer hatte wohl mehr Anspruch darauf als der Sohn des Kaisers, der aus Anstandsrücksichten es nicht für sich selbst einbehalten durfte? So wurden Österreich, Steiermark, Kärnten, die Wendische Mark und einige andere Gebiete erworben. Anderes kam durch Verleihung anderer Kaiser hinzu, wie es ja überhaupt leichter ist, eine bestehende Macht zu erweitern, als eine neue zu gründen. Fürsten mit so ausgedehnten Erblanden konnte es dann auch nicht schwer werden, reiche Heiraten abzuschließen. Weil nun, um junge Prinzessinnen zu gewinnen, nicht nur Macht und Reichtum, sondern auch Rang und Würde nötig sind, so konnte auch von einem sonst strengen Vater der Sohn leicht die Vergünstigung erhalten, durch einen besonderen Titel, den erzherzoglichen, vor den anderen Fürsten ausgezeichnet zu werden. Übrigens sind in dieser Angelegenheit die Österreicher mit bemerkenswerter Klugheit vorgegangen. Denn die alten Fürsten wären gewiß nur schwer und durch gehässige Maßregeln zu bewegen gewesen, dem neuen Fürstenhause einen höheren Rang auf dem Reichstage einzuräumen. Deshalb setzten die Österreicher sich auf die Bank der geistlichen Fürsten, und hier erhielten sie leicht den ersten Platz. Denn von diesen, die meist nicht aus fürstlichem Geschlechte stammen und gewöhnlich erst durch ihr Amt Fürsten werden, waren keine großen Schwierigkeiten zu erwarten. Außerdem bekam Österreich so, alternierend mit dem Erzbischof von Salzburg, den Vorsitz im Fürstenrat. Übrigens darf man den Österreichern wegen dieses Verfahrens keine Vorwürfe machen, vielmehr wäre es die größte Torheit gewesen, wenn sie die günstige Gelegenheit zu benützen versäumt hätten. Jetzt umfaßt das österreichische Gebiet den größten Teil des östlichen Deutschlands. Dazu kommt noch das Königreich Ungarn, das den Habsburgern fast erblich gehört, und das den übrigen österreichischen Landen als Außenwerk gegen die Türkeneinfälle dient, die dann wieder einen passenden Vorwand abgeben, von den Deutschen Geld zusammenzubetteln.<br />§. IV. Fortsetzung<br />Zu beachten ist nun, daß die Kaiserwürde nicht nur deswegen dem österreichischen Hause so lange verblieben ist, weil kaum ein anderes deutsches Fürstenhaus fähig war, das Kaisertum aus eigenen Mitteln hinreichend zu repräsentieren, sondern namentlich deshalb, weil Österreich, Dank seiner schlauen Politik, ohne Schwierigkeit einen besonderen Staat würde bilden können, wenn einmal ein anderer zum Kaiserthron gelangte. Denn die Österreicher haben sich mit solchen Privilegien ausgestattet, daß sie, wenn es ihnen nicht gefällt, die Hoheit eines anderen Kaisers anzuerkennen, gleich sagen können, sie hätten mit dem deutschen Reiche nichts gemein, ihr Gebiet bilde einen besonderen Staat, oder mindestens brauchten sie nur bedingungsweise und so weit es ihnen selbst passe, sich dem Kaiser zu unterwerfen. ein solcher Schritt würde aber nicht nur den Reichskörper völlig verstümmeln, wenn sich ein so wichtiges Glied völlig von ihm losrisse, sondern er würde auch anderen, die aus eigenen Füßen stehen zu können meinen, zum Vorbilde dienen; und wenn das Beispiel einmal gegeben ist, werden auch schwächere Stände sich jeder Abhängigkeit entziehen wollen. So würde Deutschland unserem Italien ähnlich werden, dessen jetziger Zustand freilich meines Erachtens auch keine lange Dauer zu haben verspricht. Daß die geäußerte Besorgnis aber keine unbegründete ist, daran wird Niemand zweifeln, der da weiß, daß die Krone Böhmens fast nur bei der Kaiserwahl als Glied des Reiches auftritt, und der die österreichischen Privilegien einmal genauer ins Auge faßt. Ich will nur Weniges aus dem Privileg Karls V. anführen, in dessen Eingange der Kaiser selbst bekennt, es sei das Bestreben aller Menschen, für ihre Familie zu sorgen. Dort heißt es: Österreich soll ein ewiges Lehen sein, das der Kaiser nie einziehen darf. Der Herzog soll des Kaisers Rat sein; ohne ihn zu hören soll kein wichtiger Beschluß gefaßt werden. Sein Gebiet soll von allen Reichslasten frei, aber das Reich zu dessen Schutz verbunden sein. Österreich gehört also nur zum Reiche, wo es Rechte auszuüben, nicht wo es Pflichten zu erfüllen gilt. Der Herzog von Österreich braucht die Belehnung nicht außerhalb seines Gebietes nachzusuchen, sondern sie ist innerhalb desselben vorzunehmen. Natürlich, er will nicht durch die einfache Lehnshuldigung anerkennen, daß er dem Reiche unterworfen ist, gleich als ob er noch gebeten werden müsse, des Reiches Vasall zu werden, wie ja auch die Insignien, die bei seiner Belehnung gebraucht werden, kund tun, daß mit ihm wie mit einem Gleichstehenden, nicht wie mit einem Untertan verhandelt werden muß. Er darf auf den Reichstagen erscheinen, ist aber nicht dazu verpflichtet. Was er in seinem Gebiet anordnet, darf der Kaiser nicht umstoßen. Das Reich darf in Österreich keine Lehen erwerben, österreichische Untertanen dürfen nicht vor auswärtige Gerichte gezogen werden, gegen österreichische Gerichte gibt es keine Appellation. Der Herzog darf in der Reichsacht befindliche Personen in Österreich aufnehmen; nur muß er dem Kläger den Rechtsweg gegen sie offen halten. Wer aber vom Herzog von Österreich geächtet ist, kann nur von ihm und nur in Österreich wieder frei gesprochen werden. Er darf in den Grafen-, Freiherrn- und Adelsstand erheben, was sonst in Deutschland als ein Reservatrecht des Kaisers gilt. Endlich, wenn der österreichische Mannesstamm ausstirbt, tritt die weibliche Erbfolge ein, und wenn auch weibliche Erben fehlen, hat der letzte Herzog das freie Verfügungsrecht über seine Lande, eine Bestimmung, die doch deutlich genug zeigt, daß dem Reiche keine Rechte in Österreich zustehen. Ich brauche nichts weiter hinzuzufügen; denn das Gesagte beweist für jeden Verständigen genug. So müßte man auch sehr töricht sein, wenn man nicht einsähe, wie Karl V. nur zum Hohn seine Niederlande für einen Teil des Reiches erklärt hat, mit der großartigen Versicherung, sie würden dem Reiche ebenso viel einbringen, wie zwei Kurlande zusammen. Denn die Reichseinkünfte werden ja nur zum Türkenkriege, also zum Schutz der österreichischen Erblande verwendet. Und da die Erhebung dieser Abgaben in der Hand Österreichs lag, so hätte man voraussehen können, daß gegen die Niederländer, wenn sie im Zahlen säumig wären, nicht allzu streng würde verfahren werden. Unter diesen Umständen darf ein Italiener wohl vermuten, daß Karl die Deutschen nur hat bewegen wollen, ihr Geld leichter für ihnen eigentlich fremde Zwecke herzugeben, indem er ihnen zeigte, daß der Kaiser selbst einen Teil der Lasten auf seine Erblande zu übernehmen bereit sei. Auch mag bei Karl die Absicht zu Grunde gelegen haben, nachdem er die österreichischen Erblande in Deutschland an Ferdinand abgetreten hatte, seinem Sohne Philipp bei einer etwaigen Bewerbung um die Kaiserkrone den Einwurf zu ersparen, er habe keine Besitzungen im Reiche; endlich mag er auch erwogen haben, daß den Niederlanden so gegen französische Angriffe der deutsche Schutz gesichert sei. Heute hat das Haus Österreich nur noch zwei männliche Sprossen, Kaiser Leopold und König Karl von Spanien, dem nur sehr Wenige ein langes Leben in Aussicht stellen. So wünschen denn viele Deutsche, daß Leopolds Ehe mit männlicher Nachkommenschaft gesegnet sein möge, da sie fürchten, daß die Totenopfer für den letzten Sproß eines so glorreichen Geschlechtes in allzu verderblichen Kämpfen bestehen werden.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1061763695315771392", "published": "2020-01-08T21:49:51+00:00", "source": { "content": "Unser alter deutscher Rechtsgelehrter und Geschichtsschreiber Samuel von Pufendorf hat heute (1632) Geburtstag. Wohl könnte man nun lange und breit von dessen Werk und seiner Bedeutung reden. Besser aber ist es, einfach einen Teil daraus zum Besten zu geben. Denn damit ehrt man einen großen Denker am Meisten. Wir haben uns zu diesem Zweck sein Buch „Über die Verfassung des deutschen Reiches“ ausgesucht und darin berichtet uns unserer Geburtstagskind nun von der Stellung des Hauses Österreich im politischen Gefüge unseres alten deutschen Reiches. Und natürlich kommt er dabei auch auf die Geheimwaffe der Habsburger, das Heiraten, zu sprechen:\n„§. III. Das Haus Österreich\nUnter den weltlichen Fürsten räumt man dem Hause Österreich den ersten Platz ein; nicht sowohl wegen seines Alters, als wegen des Umfanges seiner Lande und weil es seit Jahrhunderten schon den Kaiserthron inne hat. Dies Geschlecht ist durch eine seltene Gunst des Schicksals aus kleinen Anfängen zu einer beneidenswerten Höhe emporgestiegen. Rudolph, Graf von Habsburg, der Gründer der österreichischen Macht, beherrschte nur ein kleines, seinem Range angemessenes Gebiet in der Schweiz und den benachbarten Landstrichen, aber er war ein kriegserfahrener Held. Es waren zu jener Zeit fast 20 Jahre hindurch, während des Interregnums, die deutschen Zustände sehr verworren gewesen. Als nun die bedeutendsten Fürsten zusammentraten, um durch eine Kaiserwahl Ruhe und Ordnung herzustellen, schlug Erzbischof Werner von Mainz, welchen Rudolph einst auf einem Römerzuge von Straßburg bis nach den Alpen geleitet hatte, den Grafen vor und bewog, indem er seinen Edelmut und seine Klugheit laut pries, die Erzbischöfe von Köln und Trier zur Zustimmung. Was Werner mit diesem Vorschlage erreichen wollte, wird man leicht einsehen, wenn man den Charakter der Geistlichkeit ein wenig mehr als oberflächlich kennt. Der Erzbischof hoffte eben Rudolph, der sich nicht auf eine vornehme Abkunft stützen konnte, und der doch nur ihm die Krone verdanken würde, auch als Kaiser leicht leiten zu können. Daß keiner von den übrigen Fürsten sich um die Krone bewarb, könnte wunderbar erscheinen, wenn man nicht annehmen will, daß sie daran verzweifelten, die verworrenen deutschen Verhältnisse entwirren und ordnen zu können; manche mochte man auch vielleicht ihres jugendlichen Alters wegen nicht für geeignet halten. So stimmten denn auch die weltlichen Fürsten den drei geistlichen zu, wobei jedoch die Herzöge von Bayern und Sachsen und der Burggraf von Nürnberg sich Töchter Rudolphs zu Gemahlinnen ausbedangen. So trat Rudolph von vorne herein in eine ebenso ehrenvolle wie nützliche Familienverbindung zu den ersten Fürstenhäusern Deutschlands; und seiner eigenen Familie eine Hausmacht zu gründen, bot die Kaiserwürde Gelegenheit genug. Denn wenn ein Reichslehen vakant wurde, wer hatte wohl mehr Anspruch darauf als der Sohn des Kaisers, der aus Anstandsrücksichten es nicht für sich selbst einbehalten durfte? So wurden Österreich, Steiermark, Kärnten, die Wendische Mark und einige andere Gebiete erworben. Anderes kam durch Verleihung anderer Kaiser hinzu, wie es ja überhaupt leichter ist, eine bestehende Macht zu erweitern, als eine neue zu gründen. Fürsten mit so ausgedehnten Erblanden konnte es dann auch nicht schwer werden, reiche Heiraten abzuschließen. Weil nun, um junge Prinzessinnen zu gewinnen, nicht nur Macht und Reichtum, sondern auch Rang und Würde nötig sind, so konnte auch von einem sonst strengen Vater der Sohn leicht die Vergünstigung erhalten, durch einen besonderen Titel, den erzherzoglichen, vor den anderen Fürsten ausgezeichnet zu werden. Übrigens sind in dieser Angelegenheit die Österreicher mit bemerkenswerter Klugheit vorgegangen. Denn die alten Fürsten wären gewiß nur schwer und durch gehässige Maßregeln zu bewegen gewesen, dem neuen Fürstenhause einen höheren Rang auf dem Reichstage einzuräumen. Deshalb setzten die Österreicher sich auf die Bank der geistlichen Fürsten, und hier erhielten sie leicht den ersten Platz. Denn von diesen, die meist nicht aus fürstlichem Geschlechte stammen und gewöhnlich erst durch ihr Amt Fürsten werden, waren keine großen Schwierigkeiten zu erwarten. Außerdem bekam Österreich so, alternierend mit dem Erzbischof von Salzburg, den Vorsitz im Fürstenrat. Übrigens darf man den Österreichern wegen dieses Verfahrens keine Vorwürfe machen, vielmehr wäre es die größte Torheit gewesen, wenn sie die günstige Gelegenheit zu benützen versäumt hätten. Jetzt umfaßt das österreichische Gebiet den größten Teil des östlichen Deutschlands. Dazu kommt noch das Königreich Ungarn, das den Habsburgern fast erblich gehört, und das den übrigen österreichischen Landen als Außenwerk gegen die Türkeneinfälle dient, die dann wieder einen passenden Vorwand abgeben, von den Deutschen Geld zusammenzubetteln.\n§. IV. Fortsetzung\nZu beachten ist nun, daß die Kaiserwürde nicht nur deswegen dem österreichischen Hause so lange verblieben ist, weil kaum ein anderes deutsches Fürstenhaus fähig war, das Kaisertum aus eigenen Mitteln hinreichend zu repräsentieren, sondern namentlich deshalb, weil Österreich, Dank seiner schlauen Politik, ohne Schwierigkeit einen besonderen Staat würde bilden können, wenn einmal ein anderer zum Kaiserthron gelangte. Denn die Österreicher haben sich mit solchen Privilegien ausgestattet, daß sie, wenn es ihnen nicht gefällt, die Hoheit eines anderen Kaisers anzuerkennen, gleich sagen können, sie hätten mit dem deutschen Reiche nichts gemein, ihr Gebiet bilde einen besonderen Staat, oder mindestens brauchten sie nur bedingungsweise und so weit es ihnen selbst passe, sich dem Kaiser zu unterwerfen. ein solcher Schritt würde aber nicht nur den Reichskörper völlig verstümmeln, wenn sich ein so wichtiges Glied völlig von ihm losrisse, sondern er würde auch anderen, die aus eigenen Füßen stehen zu können meinen, zum Vorbilde dienen; und wenn das Beispiel einmal gegeben ist, werden auch schwächere Stände sich jeder Abhängigkeit entziehen wollen. So würde Deutschland unserem Italien ähnlich werden, dessen jetziger Zustand freilich meines Erachtens auch keine lange Dauer zu haben verspricht. Daß die geäußerte Besorgnis aber keine unbegründete ist, daran wird Niemand zweifeln, der da weiß, daß die Krone Böhmens fast nur bei der Kaiserwahl als Glied des Reiches auftritt, und der die österreichischen Privilegien einmal genauer ins Auge faßt. Ich will nur Weniges aus dem Privileg Karls V. anführen, in dessen Eingange der Kaiser selbst bekennt, es sei das Bestreben aller Menschen, für ihre Familie zu sorgen. Dort heißt es: Österreich soll ein ewiges Lehen sein, das der Kaiser nie einziehen darf. Der Herzog soll des Kaisers Rat sein; ohne ihn zu hören soll kein wichtiger Beschluß gefaßt werden. Sein Gebiet soll von allen Reichslasten frei, aber das Reich zu dessen Schutz verbunden sein. Österreich gehört also nur zum Reiche, wo es Rechte auszuüben, nicht wo es Pflichten zu erfüllen gilt. Der Herzog von Österreich braucht die Belehnung nicht außerhalb seines Gebietes nachzusuchen, sondern sie ist innerhalb desselben vorzunehmen. Natürlich, er will nicht durch die einfache Lehnshuldigung anerkennen, daß er dem Reiche unterworfen ist, gleich als ob er noch gebeten werden müsse, des Reiches Vasall zu werden, wie ja auch die Insignien, die bei seiner Belehnung gebraucht werden, kund tun, daß mit ihm wie mit einem Gleichstehenden, nicht wie mit einem Untertan verhandelt werden muß. Er darf auf den Reichstagen erscheinen, ist aber nicht dazu verpflichtet. Was er in seinem Gebiet anordnet, darf der Kaiser nicht umstoßen. Das Reich darf in Österreich keine Lehen erwerben, österreichische Untertanen dürfen nicht vor auswärtige Gerichte gezogen werden, gegen österreichische Gerichte gibt es keine Appellation. Der Herzog darf in der Reichsacht befindliche Personen in Österreich aufnehmen; nur muß er dem Kläger den Rechtsweg gegen sie offen halten. Wer aber vom Herzog von Österreich geächtet ist, kann nur von ihm und nur in Österreich wieder frei gesprochen werden. Er darf in den Grafen-, Freiherrn- und Adelsstand erheben, was sonst in Deutschland als ein Reservatrecht des Kaisers gilt. Endlich, wenn der österreichische Mannesstamm ausstirbt, tritt die weibliche Erbfolge ein, und wenn auch weibliche Erben fehlen, hat der letzte Herzog das freie Verfügungsrecht über seine Lande, eine Bestimmung, die doch deutlich genug zeigt, daß dem Reiche keine Rechte in Österreich zustehen. Ich brauche nichts weiter hinzuzufügen; denn das Gesagte beweist für jeden Verständigen genug. So müßte man auch sehr töricht sein, wenn man nicht einsähe, wie Karl V. nur zum Hohn seine Niederlande für einen Teil des Reiches erklärt hat, mit der großartigen Versicherung, sie würden dem Reiche ebenso viel einbringen, wie zwei Kurlande zusammen. Denn die Reichseinkünfte werden ja nur zum Türkenkriege, also zum Schutz der österreichischen Erblande verwendet. Und da die Erhebung dieser Abgaben in der Hand Österreichs lag, so hätte man voraussehen können, daß gegen die Niederländer, wenn sie im Zahlen säumig wären, nicht allzu streng würde verfahren werden. Unter diesen Umständen darf ein Italiener wohl vermuten, daß Karl die Deutschen nur hat bewegen wollen, ihr Geld leichter für ihnen eigentlich fremde Zwecke herzugeben, indem er ihnen zeigte, daß der Kaiser selbst einen Teil der Lasten auf seine Erblande zu übernehmen bereit sei. Auch mag bei Karl die Absicht zu Grunde gelegen haben, nachdem er die österreichischen Erblande in Deutschland an Ferdinand abgetreten hatte, seinem Sohne Philipp bei einer etwaigen Bewerbung um die Kaiserkrone den Einwurf zu ersparen, er habe keine Besitzungen im Reiche; endlich mag er auch erwogen haben, daß den Niederlanden so gegen französische Angriffe der deutsche Schutz gesichert sei. Heute hat das Haus Österreich nur noch zwei männliche Sprossen, Kaiser Leopold und König Karl von Spanien, dem nur sehr Wenige ein langes Leben in Aussicht stellen. So wünschen denn viele Deutsche, daß Leopolds Ehe mit männlicher Nachkommenschaft gesegnet sein möge, da sie fürchten, daß die Totenopfer für den letzten Sproß eines so glorreichen Geschlechtes in allzu verderblichen Kämpfen bestehen werden.“ #Panzer", "mediaType": "text/plain" } }, "id": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/entities/urn:activity:1061763695315771392/activity" }, { "type": "Create", "actor": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615", "object": { "type": "Note", "id": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/entities/urn:activity:1061763426313146368", "attributedTo": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615", "content": "<a href=\"https://www.minds.com/newsfeed/1061763426313146368\" target=\"_blank\">https://www.minds.com/newsfeed/1061763426313146368</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/followers", "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771485002293583879" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1061763426313146368", "published": "2020-01-08T21:48:47+00:00", "inReplyTo": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771485002293583879/entities/urn:activity:1061661818754424832", "source": { "content": "https://www.minds.com/newsfeed/1061763426313146368", "mediaType": "text/plain" } }, "id": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/entities/urn:activity:1061763426313146368/activity" }, { "type": "Create", "actor": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615", "object": { "type": "Note", "id": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/entities/urn:activity:1061758337640927232", "attributedTo": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615", "content": "Mit unserem Kaiser Heinrich V. endete das Haus der Salier. 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Eine zweite Heerfahrt nach Italien folgte 1116 und erst 1122 endete mit dem Wormser Konkordat der Streit mit dem Papsttum. Ein Kompromiß. Die Geistlichkeit durfte fortan wählen wen sie wollte, aber die Lehen verlieh weiterhin der König. Geboren wurde er 1081 oder 1086. Geheiratet hat unser Kaiser Heinrich 1114 Mathilde von England. Das Paar blieb leider kinderlos. Hatte der Papst gehofft, mit unserem Kaiser Heinrich V. leichteres Spiel zu haben wie mit seinem Vater, so sah er sich getäuscht und mußte sogar den Verzicht auf die weltliche Macht und den Reichtum der Kirche anbieten - wie uns unser Geschichtsforscher Friedrich Kohlrausch in „Bildnisse der deutschen Könige und Kaiser“ berichtet: <a href=\"https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10016311_00007.html\" target=\"_blank\">https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10016311_00007.html</a><br />„Alle Fürsten und Städte Oberitaliens, nur nicht das mächtige Mailand und die große Gräfin Mathilde, schickten Truppen oder reiche Geschenke an Geld und goldenen und silbernen Gesäßen. Der König mußte die Vernachläßigung der beiden für jetzt ertragen, denn sein Ziel war Rom; und Mathilde erklärte sich wenigstens bereit, bei etwaigem Streite sich still zu verhalten, und huldigte übrigens durch eine Gesandtschaft dem Könige als ihrem Lehnsherrn. Im langsamen Zuge ging Heinrich nun in den Wintermonaten über die Apenninen, nicht ohne Verlust an Menschen und Tieren durch die strenge Jahreszeit, und sandte seinen Kanzler Adalbert nach Rom voraus, um mit dem Papste über die Bedingungen der Kaiserkrönung zu verhandeln. Das Investiturrecht bildete den schwierigsten Punkt; weder Heinrich noch Paschalis wollten ihre Ansprüche ausgeben; endlich aber trat der letztere mit einem Auswege hervor, welcher, wenn er hätte zur Ausführung gebracht werden können, dem Streite für alle Zeiten, zum Vorteile des Reiches und zum Wohle der Kirche, ein Ende gemacht haben würde; er erbot sich nämlich: „den Bischöfen zu befehlen, dem Könige und dem Reiche alle Regalien zurückzustellen, welche seit den Zeiten Karls des Großen der Kirche geschenkt wären, das heißt alle Städte, Herzogtümer, Markgrafschaften, Grasschaften, Reichsvogteien, Münzen, Zölle, Märkte, Meierhöfe und Schlösser. Denn da die Lehnspflicht der Bischöfe sich nur aus diese Regalien gründe, so werde der König, wenn sie zurückgegeben seien, keinen Grund mehr haben, das Investiturrecht zu fordern, die Kirche aber werde sich bei ihrer scheinbaren Armut wohl befinden, da ihre Zerrüttung größtenteils aus ihrem Reichtume geflossen sei. Die Geistlichen seien im römischen Reiche so mit weltlichen Geschäften überladen, daß die Diener des Altars Diener des Hofes geworden seien. Für den Unterhalt der Geistlichen aber würden, wie zur Zeit der ersten Kirche, die Zehnten und die freiwilligen Opfer der Gläubigen ausreichen.“ - Welch ein gesunder, ja großartiger, über dem Standpunkte der damaligen Zeit stehender, Blick drückt sich in einer solchen Ansicht von der Bestimmung der Kirche und ihrer Diener aus! Welche endlosen, verderblichen Streitigkeiten, die noch lange Jahrhunderte hindurch die Welt zerrüttet haben, wären verhütet worden, und wie unberechenbar wohltätig hätte die Wirkung einer so heilsamen Entladung der Kirche von dem Ballaste irdischer Güter für ihre innere Leitung sein müssen, wenn der große Gedanke des Papstes hätte verwirklicht werden können! - Der Papst Paschalis ist von seinen Zeitgenossen sehr ungünstig beurteilt worden; die streng-römische Partei, welche jede Verringerung der Gewalt der Kirche als ein Verbrechen ansah, hat ihn hart getadelt, der Schwäche, ja selbst des Verrates angeklagt, denn seine einfache, strenge Gesinnung, welcher es mit der Reinigung der Kirche Ernst war, paßte nicht zu ihren herrschsüchtigen Bestrebungen; die kaiserliche Partei hat ihn ebenfalls verunglimpft, weil sie sein Anerbieten, welches er nicht durchführen konnte, als eine bloße List ansah. Aber das unparteiische Urteil der Nachwelt muß den Papst Paschal zu den edeln Charakteren der Geschichte zählen, weil er eines so durchgreifenden, von reiner Entsagung zeugenden, Gedankens fähig war. Aber freilich, von Kenntnis der Welt und seiner Zeit zeugte der Gedanke nicht; es war mit Sicherheit vorauszusehen, daß die Besitzer so großer Güter, durch welche sie zu dem Range mächtiger Reichsfürsten emporgestiegen waren, dieselben nicht wieder ausgeben würden. Und selbst die weltlichen Großen, welche von den Stiftern wiederum Güter zu Lehen erhalten hatten, konnten nicht wünschen, dieselben in die Hände des Kaisers zurückgeben zu müssen, der dadurch sehr bedeutend an Macht gewachsen sein würde. Heinrich, sei es, daß er die für ihn so vorteilhafte Wendung der Sache nicht für unmöglich hielt, sei es, daß er seinerseits in alle Bedingungen des Papstes eingehen wollte, um demselben jeden Vorwand gegen seine Krönung zu nehmen, Heinrich nahm den Vorschlag Paschals an, versprach, an dem Tage seiner Krönung aus das Investiturrecht zu verzichten, wenn der Papst den versprochenen Befehl an alle Bischöfe des Reiches ergehen ließe, und so wurde ein feierlicher Vertrag über diese Punkte ausgesetzt, am 9. Februar litt in Sutri, wo Heinrich sich indes aufhielt, von demselben bestätigt und von mehreren Fürsten beschworen. Am 12. Februar zog der König an der Spitze seines Heeres, umgeben von den Fürsten des Reiches, in Rom ein. Vor dem Tore empfingen ihn die Juden und innerhalb desselben die Griechen mit Gesängen; dann führte ihn die gesamte Geistlichkeit unter Gesang zur Peterskirche. Aus den oberen Stufen erwartete ihn der Papst mit allen Kardinälen und vielen Bischöfen und Geistlichen; der König stieg die Stufen hin an, bog sein Knie vor dem Papste und küßte ihn im Namen der heiligen Dreieinigkeit aus Mund, Stirn und Auge. Lauter Jubel der Menge erscholl, als der König die rechte Hand des Papstes ergriff und denselben an das silberne Thor der Kirche führte. Hier leistete der König den gebräuchlichen Eid, daß er ein Beschützer der Kirche sein wollte, und wurde nun vom Papste zum Kaiser designiert und geküßt. In der Kirche nahmen Papst und König ihre Sitze ein und mit gespannter Erwartung blickte die große Versammlung aus die beiden Häupter der Christenheit, wie sie die hochwichtige Angelegenheit, die schon so lange die Gemüter bewegt hatte, vergleichen würden. Aber der Ausgang war ein anderer, als die Meisten erwarten mochten...“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771507614872772615/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1061758337640927232", "published": "2020-01-08T21:28:34+00:00", "source": { "content": "Mit unserem Kaiser Heinrich V. endete das Haus der Salier. Hatte dieses mit Konrad II. und Heinrich III. den hohen Rang der Karolinger und Ottonen gewahrt, so hatte Heinrich IV. weniger Glück. Neben seinen Fehden mit den Sachsen, machte ihm vor allem das Papsttum zu schaffen. Dieses versuchte nämlich ihm das Recht zur Einsetzung der Bischöfe und Äbte streitig zu machen. Die geistlichen Lehen gehörten aber damals zu den wesentlichen Stützen der Reichsgewalt. 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