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Ab 1938 stellte Göring Zerstörerverbände auf, die mit der zweimotorigen Me 110 ausgerüstet, größere Eindringtiefe, also längere Flugzeit besitzen und „die operative Jägerelite der Luftwaffe“ werden sollten. Und abermals mussten die besten Flugzeugführer aus der Jagdwaffe abgegeben werden.“ (Adolf Galland, „Die Ersten und die Letzten“)<br />Wir sehen also wie sehr unser Reichsmarschall Hermann Göring unsere deutsche Luftwaffe aus dem Nichts erschaffen hat. Unter den Argusaugen der Landfeinde, während unser altes deutsches Reich noch unter den Nachwirren schlimmer Wirtschaftszusammenbrüche zu leiden hatte. Das Ergebnis konnte sich 1939 sehen lassen und so mußten die Landfeinde zu Beginn des Sechsjährigen Krieges ganz schön in die Röhre gucken. Im Verlauf des Sechsjährigen Krieges unterliefen unserem Reichsmarschall Göring zwar auch einige Fehler und es kann durchaus sein, daß seine Kritiker Recht haben - und besonders unserem Feldmarschall Albert Kesselring oder unserem Jagdfliegergeneral Adolf Galland darf man durchaus zutrauen, daß sie ihre nachmalige Kritik in Taten verwandelt hätten.... Doch lassen wir das heute. Denn wir wollen den Geburtstag von unserem Reichsmarschall Göring ein wenig feiern. In der bayerischen Stadt Rosenheim erblickte er 1893 das Licht der Welt. Das Waffenhandwerk übte er seit 1912 aus. Seine Stammwaffe war das Fußvolk. Im Vierjährigen Krieg wechselte er zur jungen Jagdwaffe und schoß 22 Feinde ab. Nach dem Dolchstoß der Novemberverbrecher widmete er sich der Staatskunst und stürzte mit der Autobahnpartei die Unholde von 1918. Das Eiserne Kreuz (mit Großkreuz), das Ritterkreuz, der Blaue Verdienstorden Friedrichs des Großen oder der Hausorden der Hohenzollern gehören zu den zahlreichen Orden unseres Reichsmarschalls. Sein häusliches Glück fand er 1923 mit Carin von Fock und ein zweites Mal 1935 mit Emmy Sonnemann, mit der er eine Tochter namens Edda hatte. Ausgesucht habe ich mir für unseren Reichsmarschall Hermann Göring das epische alte Fliegerlied „Über Land und Meere“ zum Wiegenfest: <a href=\"https://www.dailymotion.com/video/xuqj8x\" target=\"_blank\">https://www.dailymotion.com/video/xuqj8x</a><br />„Über Land und Meere<br />Für Deutschlands Ehre<br />Tritt kühn und tapfer das blaue Fliegerkorps,<br />Jeden Feind zu schlagen<br />In unserm Jagen,<br />Denn wir sind Flieger voll Mut und Humor!<br />Heißa, Mädel,<br />Sei lieb, sei edel<br />Und reich' mir dein Mündchen zum Kuß!<br />Denn du mußt es wissen,<br />Wie Flieger küssen;<br />Ein Fliegerkuß ist ein Bombengenuß!<br />Liebes Kind, was hast du<br />Für schöne Augen<br />Und einen niedlichen rosenroten Mund.<br />Warum soll dein Mund nicht<br />Zum Küssen taugen?<br />Wir Flieger stell'n uns zum festlichen Bund.<br />Heißa, Mädel,<br />Sei lieb, sei edel<br />Und reich' mir dein Mündchen zum Kuß!<br />Denn du mußt es wissen,<br />Wie Flieger küssen;<br />Ein Fliegerkuß ist ein Bombengenuß!<br />Einem Kuß in Ehren<br />Sollst du nicht wehren,<br />Denn morgen sind wir schon wieder vogelfrei.<br />Schönste Frau der Frauen,<br />Schenk' mir Vertrauen;<br />Ein deutscher Flieger, der schießt nicht vorbei!<br />Heißa, Mädel,<br />Sei lieb, sei edel<br />Und reich' mir dein Mündchen zum Kuß!<br />Denn du mußt es wissen,<br />Wie Flieger küssen;<br />Ein Fliegerkuß ist ein Bombengenuß!<br />Ob Pilot, ob Junker,<br />Ob Schütz', ob Funker,<br />Zu uns gehört auch der brave Flakschützmann.<br />Kamerad'n und Krieger<br />Sind deutsche Flieger.<br />Drum, Mädel, schau' dir die Jungens 'mal an!<br />Heißa, Mädel,<br />Sei lieb, sei edel<br />Und reich' mir dein Mündchen zum Kuß!<br />Denn du mußt es wissen,<br />Wie Flieger küssen;<br />Ein Fliegerkuß ist ein Bombengenuß!“<br />Vom Parteiprogramm der Autobahnbewegung berichtet uns unser Reichsmarschall Göring nun noch in seinem Buch „Aufbau einer Nation“ ein wenig: <a href=\"https://archive.org/details/Goering-Hermann-Aufbau-einer-Nation\" target=\"_blank\">https://archive.org/details/Goering-Hermann-Aufbau-einer-Nation</a><br />„Adolf Hitler wußte, daß seine Bewegung nur als Bannerträger einer neuen, größeren, aufbauenden Idee siegen konnte und so gab er ihr die Weltanschauung des Nationalsozialismus, dessen heiliges Zeichen heute siegreich über dem wunderbar geeinten Deutschland weht. Der Kampf um das neue Deutschland konnte nicht nur im Zeichen des Nationalismus stehen, die Vertretung des deutschen Sozialismus mußte ebenso gebieterisch gefordert werden. Es war kein Zufall, daß die Wiege des Nationalsozialismus im Herzen Bayerns, in München, gestanden hat. Es war symbolhaft, daß die deutsche Bewegung entstand in demselben Bayern, das damals am stärksten, separatistischen Tendenzen huldigend, aus dem Verbande des Reiches zu entkommen strebte. Damit hatte der junge Nationalsozialismus seine erste Mission zu erfüllen, jenen antideutschen Bestrebungen Trotz bietend und gerade Bayern zum Heer des deutschen Gedankens zu machen. Viel ist über das nationalsozialistische Programm geschrieben worden, und noch mehr darüber geredet. Entstellungen, Verzerrungen, Unverständnis, Verleumdungen, Nichtverstehenwollen ließ je nach Bedarf das Programm einerseits als streng reaktionär, andererseits als vollkommen bolschewistisch erscheinen. Unverschämt ist aber unser Programm durch alle Stürme hindurchgetragen worden und verändert wird es auch in Zukunft das Fundament Deutschlands bleiben. Das Programm läßt sich keineswegs mit den anderen bürgerlichen Parteiprogrammen irgendwie vergleichen. Liest man die zahlreichen Parteiprogramme, die besonders in Deutschland innerhalb der letzten 15 Jahre gemacht worden sind, so wird man immer wieder erkennen müssen, daß es sich hier nicht um irgendwelche weltanschaulichen Dinge handelt, wenn sie auch in diesem oder jenem Satz zur Verschleierung genannt werden, sondern es ist immer die Auffassung ganz bestimmter materieller Interessenvertretungen. Sei es nun, daß das sozialdemokratische Programm die Interessen einer Klasse der Proletarier vertritt, oder das Programm des Zentrums fast ausschließlich die katholische Universalität oder wiederum die vielen bürgerlichen Programme teils die Interessen der Großbetriebe, teils die Interessen des Kleingewerbes oder die der Agrarier oder die der freien Berufe besonders hervorheben, in allen Fällen stellen diese Programme reinsten Materialismus dar. Man konnte erleben, daß gewisse Parteien ihr Programm bei jeder Reichstagswahl neu aufstellten, das alte frech verleugnend. Manchmal widersprach der erste Teil der Parteiforderung vollständig der zweiten Hälfte. Das Zentrum brachte es sogar bei einer Wahl fertig, zwei Programme aufzustellen, das eine für das Bürgertum, das andere für die Arbeiterschaft. Wenn irgendwo eine neue politische Gruppe sich konstituierte, war der Schrei nach dem Programm das Wesentliche. Sie nannten das großsprecherisch ihre Prinzipien und Grundsätze, während es sich doch lediglich um ganz kleinliche taktische Interessenverbrämungen handelte. Während wir Nationalsozialisten in unseren Grundsätzen stets festgeblieben sind und an den Prinzipien niemals rütteln ließen, waren wir in der Taktik stets nachgebend ausweichend, wie es die Lage gerade erforderte. Umgekehrt hingegen lag es bei den anderen Parteien. Hier hielt man oft starr an der Taktik fest, war aber jederzeit bereit, die Grundsätze preisgeben und zu verfälschen. Mag sein, daß unser Programm da und dort bei peinlichster Untersuchung scheinbar eine Unklarheit zeigt. Man darf aber keinesfalls vergessen, daß es sich hier nicht um ein politisches Programm handelt, und schließlich philosophisch unterbaut und unter der Patenschaft von Gelehrten und Politikastern gekauft, sondern daß hier wenige Männer aus dem Volke ungekünstelt und ungeklügelt zum Dolmetscher der tiefen Sehnsucht eines Volkes wurden, das inmitten von Zerstörung, Auflösung und Verfall bereits wieder um seine Auferstehung kämpfte. Unsere Programmpunkte sind fundamentale Grundsätze und die Richtlinien, die bei dem Aufbau eines neuen Deutschlands als allgemeine Maxime gelten sollten. Um nur ein Beispiel herauszunehmen: - es hieß, die Kriegsgewinne sollten weggesteuert werden. Schon stürzen sich Überkluge darauf, mit dem Bemerken, daß es jetzt ja gar keine Kriegsgewinne mehr gäbe. Gewiß, hier handelt es sich nicht um eine Forderung im buchstäblichen Sinne, sondern gemeint ist, daß sich das sittliche Empfinden des Volkes immer dagegen aufbäumt, daß aus der Not der Allgemeinheit einzelne einen besonderen materiellen Gewinn erzielen dürfen. Ebenso richtet es sich speziell gegen die, die unter Ausnutzung der schwierigen Lage der Nation, Riesengewinne aus Kriegslieferungen zu erzielen versuchten, während der einfache Volksgenosse ohne irdischen Gewinn, alles Gut, Familie, selbst sein Leben opferte, um dem gesamten Vaterlande zu dienen, wie es sich auch richtet gegen die, die zum Beispiel bei irgendeiner Naturkatastrophe ebenfalls ihren Profit einzuheimsen versuchten, während die von der Katastrophe Betroffenen aufs schwerste zu leiden haben. 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Im Verlauf des Sechsjährigen Krieges unterliefen unserem Reichsmarschall Göring zwar auch einige Fehler und es kann durchaus sein, daß seine Kritiker Recht haben - und besonders unserem Feldmarschall Albert Kesselring oder unserem Jagdfliegergeneral Adolf Galland darf man durchaus zutrauen, daß sie ihre nachmalige Kritik in Taten verwandelt hätten.... Doch lassen wir das heute. Denn wir wollen den Geburtstag von unserem Reichsmarschall Göring ein wenig feiern. In der bayerischen Stadt Rosenheim erblickte er 1893 das Licht der Welt. Das Waffenhandwerk übte er seit 1912 aus. Seine Stammwaffe war das Fußvolk. Im Vierjährigen Krieg wechselte er zur jungen Jagdwaffe und schoß 22 Feinde ab. Nach dem Dolchstoß der Novemberverbrecher widmete er sich der Staatskunst und stürzte mit der Autobahnpartei die Unholde von 1918. Das Eiserne Kreuz (mit Großkreuz), das Ritterkreuz, der Blaue Verdienstorden Friedrichs des Großen oder der Hausorden der Hohenzollern gehören zu den zahlreichen Orden unseres Reichsmarschalls. Sein häusliches Glück fand er 1923 mit Carin von Fock und ein zweites Mal 1935 mit Emmy Sonnemann, mit der er eine Tochter namens Edda hatte. Ausgesucht habe ich mir für unseren Reichsmarschall Hermann Göring das epische alte Fliegerlied „Über Land und Meere“ zum Wiegenfest: https://www.dailymotion.com/video/xuqj8x\n„Über Land und Meere\nFür Deutschlands Ehre\nTritt kühn und tapfer das blaue Fliegerkorps,\nJeden Feind zu schlagen\nIn unserm Jagen,\nDenn wir sind Flieger voll Mut und Humor!\nHeißa, Mädel,\nSei lieb, sei edel\nUnd reich' mir dein Mündchen zum Kuß!\nDenn du mußt es wissen,\nWie Flieger küssen;\nEin Fliegerkuß ist ein Bombengenuß!\nLiebes Kind, was hast du\nFür schöne Augen\nUnd einen niedlichen rosenroten Mund.\nWarum soll dein Mund nicht\nZum Küssen taugen?\nWir Flieger stell'n uns zum festlichen Bund.\nHeißa, Mädel,\nSei lieb, sei edel\nUnd reich' mir dein Mündchen zum Kuß!\nDenn du mußt es wissen,\nWie Flieger küssen;\nEin Fliegerkuß ist ein Bombengenuß!\nEinem Kuß in Ehren\nSollst du nicht wehren,\nDenn morgen sind wir schon wieder vogelfrei.\nSchönste Frau der Frauen,\nSchenk' mir Vertrauen;\nEin deutscher Flieger, der schießt nicht vorbei!\nHeißa, Mädel,\nSei lieb, sei edel\nUnd reich' mir dein Mündchen zum Kuß!\nDenn du mußt es wissen,\nWie Flieger küssen;\nEin Fliegerkuß ist ein Bombengenuß!\nOb Pilot, ob Junker,\nOb Schütz', ob Funker,\nZu uns gehört auch der brave Flakschützmann.\nKamerad'n und Krieger\nSind deutsche Flieger.\nDrum, Mädel, schau' dir die Jungens 'mal an!\nHeißa, Mädel,\nSei lieb, sei edel\nUnd reich' mir dein Mündchen zum Kuß!\nDenn du mußt es wissen,\nWie Flieger küssen;\nEin Fliegerkuß ist ein Bombengenuß!“\nVom Parteiprogramm der Autobahnbewegung berichtet uns unser Reichsmarschall Göring nun noch in seinem Buch „Aufbau einer Nation“ ein wenig: https://archive.org/details/Goering-Hermann-Aufbau-einer-Nation\n„Adolf Hitler wußte, daß seine Bewegung nur als Bannerträger einer neuen, größeren, aufbauenden Idee siegen konnte und so gab er ihr die Weltanschauung des Nationalsozialismus, dessen heiliges Zeichen heute siegreich über dem wunderbar geeinten Deutschland weht. 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Im Jahre 1797 erblickte unsere Dichterin auf der väterlichen Burg bei Münster das Licht der Welt. Ihr Leben verlief in ruhigen Bahnen und so gibt es nichts wichtiges daraus zu berichten. Außer daß sie sich mit Geistesgrößen wie Schlegel oder den Gebrüdern Grimm austauschte. Es gibt vor allem Gedichte von unserer Anette von Droste-Hülshoff. „Dichters Naturgefühl“ habe ich mir von diesen ausgesucht: <a href=\"http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-Hülshoff,+Annette+von/Gedichte\" target=\"_blank\">http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-Hülshoff,+Annette+von/Gedichte</a><br />„Es war an einem jener Tage,<br />Wo Lenz und Winter sind im Streit,<br />Wo naß das Veilchen klebt am Hage,<br />Kurz, um die erste Maienzeit;<br />Ich suchte keuchend mir den Weg<br />Durch sumpf'ge Wiesen, dürre Raine,<br />Wo matt die Kröte hockt' am Steine,<br />Die Eidechs schlüpfte übern Steg.<br />Durch hundert kleine Wassertruhen,<br />Die wie verkühlter Spülicht stehn,<br />Zu stelzen mit den Gummischuhen,<br />Bei Gott, heißt das Spazierengehn?<br />Natur, wer auf dem Haberrohr<br />In Jamben, Stanzen, süßen Phrasen<br />So manches Loblied dir geblasen,<br />Dem stell dich auch manierlich vor!<br />Da ließ zurück den Schleier wehen<br />Die eitle vielbesungne Frau,<br />Als fürchte sie des Dichters Schmähen;<br />Im Sonnenlichte stand die Au,<br />Und bei dem ersten linden Strahl<br />Stieg eine Lerche aus den Schollen,<br />Und ließ ihr Tirilirum rollen<br />Recht wacker durch den Äthersaal.<br />Die Quellchen, glitzernd wie Kristallen, –<br />Die Zweige, glänzend emailliert –<br />Das kann dem Kenner schon gefallen,<br />Ich nickte lächelnd: „Es passiert!“<br />Und stapfte fort in eine Schluft,<br />Es war ein still und sonnig Fleckchen,<br />Wo tausend Anemonenglöckchen<br />Umgaukelten des Veilchens Duft.<br />Das üpp'ge Moos – der Lerchen Lieder –<br />Der Blumen Flor – des Krautes Keim –<br />Auf meinen Mantel saß ich nieder<br />Und sann auf einen Frühlingsreim.<br />Da – alle Musen, welch ein Ton! –<br />Da kam den Rain entlang gesungen<br />So eine Art von dummen Jungen,<br />Der Friedrich, meines Schreibers Sohn.<br />Den Efeukranz im flächsnen Haare,<br />In seiner Hand den Veilchenstrauß,<br />So trug er seine achtzehn Jahre<br />Romantisch in den Lenz hinaus.<br />Nun schlüpft' er durch des Hagens Loch,<br />Nun hing er an den Dornenzwecken<br />Wie Abrams Widder in den Hecken,<br />Und in den Dornen pfiff er noch.<br />Bald hatt' er beugend, gleitend, springend,<br />Den Blumenanger abgegrast,<br />Und rief nun, seine Mähnen schwingend:<br />„Viktoria, Trompeten blast!“<br />Dann flüstert' er mit süßem Hall:<br />„O, wären es die schwed'schen Hörner!“<br />Und dann begann ein Lied von Körner;<br />Fürwahr du bist 'ne Nachtigall!<br />Ich sah ihn, wie er an dem Walle<br />Im feuchten Moose niedersaß,<br />Und nun die Veilchen, Glöckchen alle<br />Mit sel'gem Blick zu Straußen las,<br />Auf seiner Stirn den Sonnenstrahl;<br />Mich faßt' ein heimlich Unbehagen,<br />Warum? ich weiß es nicht zu sagen,<br />Der fade Bursch war mir fatal.<br />Noch war ich von dem blinden Hessen<br />Auf meinem Mantel nicht gesehn,<br />Und so begann ich zu ermessen,<br />Wie übel ihm von Gott geschehn;<br />O Himmel, welch ein traurig Los,<br />Das Schicksal eines dummen Jungen,<br />Der zum Kopisten sich geschwungen<br />Und auf den Schreiber steuert los!<br />Der in den kargen Feierstunden<br />Romane von der Zofe borgt,<br />Beklagt des Löwenritters Wunden<br />Und seufzend um den Posa sorgt,<br />Der seine Zelle, kalt und klein,<br />Schmückt mit Aladdins Zaubergabe,<br />Und an dem Quell, wie Schillers Knabe,<br />Violen schlingt in Kränzelein!<br />In dessen wirbelndem Gehirne<br />Das Leben spukt gleich einer Fei,<br />Der – hastig fuhr ich an die Stirne:<br />„Wie, eine Mücke schon im Mai?“<br />Und trabte zu der Schlucht hinaus,<br />Hohl hustend, mit beklemmter Lunge,<br />Und drinnen blieb der dumme Junge,<br />Und pfiff zu seinem Veilchenstrauß!“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1063892486959869952", "published": "2020-01-14T18:48:54+00:00", "source": { "content": "Den Geburtstag von unserer großen deutschen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff feiern wir Panzertiere heute. 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Es gibt vor allem Gedichte von unserer Anette von Droste-Hülshoff. „Dichters Naturgefühl“ habe ich mir von diesen ausgesucht: http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-Hülshoff,+Annette+von/Gedichte\n„Es war an einem jener Tage,\nWo Lenz und Winter sind im Streit,\nWo naß das Veilchen klebt am Hage,\nKurz, um die erste Maienzeit;\nIch suchte keuchend mir den Weg\nDurch sumpf'ge Wiesen, dürre Raine,\nWo matt die Kröte hockt' am Steine,\nDie Eidechs schlüpfte übern Steg.\nDurch hundert kleine Wassertruhen,\nDie wie verkühlter Spülicht stehn,\nZu stelzen mit den Gummischuhen,\nBei Gott, heißt das Spazierengehn?\nNatur, wer auf dem Haberrohr\nIn Jamben, Stanzen, süßen Phrasen\nSo manches Loblied dir geblasen,\nDem stell dich auch manierlich vor!\nDa ließ zurück den Schleier wehen\nDie eitle vielbesungne Frau,\nAls fürchte sie des Dichters Schmähen;\nIm Sonnenlichte stand die Au,\nUnd bei dem ersten linden Strahl\nStieg eine Lerche aus den Schollen,\nUnd ließ ihr Tirilirum rollen\nRecht wacker durch den Äthersaal.\nDie Quellchen, glitzernd wie Kristallen, –\nDie Zweige, glänzend emailliert –\nDas kann dem Kenner schon gefallen,\nIch nickte lächelnd: „Es passiert!“\nUnd stapfte fort in eine Schluft,\nEs war ein still und sonnig Fleckchen,\nWo tausend Anemonenglöckchen\nUmgaukelten des Veilchens Duft.\nDas üpp'ge Moos – der Lerchen Lieder –\nDer Blumen Flor – des Krautes Keim –\nAuf meinen Mantel saß ich nieder\nUnd sann auf einen Frühlingsreim.\nDa – alle Musen, welch ein Ton! –\nDa kam den Rain entlang gesungen\nSo eine Art von dummen Jungen,\nDer Friedrich, meines Schreibers Sohn.\nDen Efeukranz im flächsnen Haare,\nIn seiner Hand den Veilchenstrauß,\nSo trug er seine achtzehn Jahre\nRomantisch in den Lenz hinaus.\nNun schlüpft' er durch des Hagens Loch,\nNun hing er an den Dornenzwecken\nWie Abrams Widder in den Hecken,\nUnd in den Dornen pfiff er noch.\nBald hatt' er beugend, gleitend, springend,\nDen Blumenanger abgegrast,\nUnd rief nun, seine Mähnen schwingend:\n„Viktoria, Trompeten blast!“\nDann flüstert' er mit süßem Hall:\n„O, wären es die schwed'schen Hörner!“\nUnd dann begann ein Lied von Körner;\nFürwahr du bist 'ne Nachtigall!\nIch sah ihn, wie er an dem Walle\nIm feuchten Moose niedersaß,\nUnd nun die Veilchen, Glöckchen alle\nMit sel'gem Blick zu Straußen las,\nAuf seiner Stirn den Sonnenstrahl;\nMich faßt' ein heimlich Unbehagen,\nWarum? 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Das Kaiserlied der Lothringer „Gott erhalte Franz den Kaiser“ bekommt unser Kaiser Karl von mir zu seinem Heimgang: <a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=w81MS8qDb80\" target=\"_blank\">https://www.youtube.com/watch?v=w81MS8qDb80</a><br />„Gott erhalte Franz den Kaiser,<br />unsern guten Kaiser Franz!<br />Hoch als Herrscher, hoch als Weiser<br />steht er in des Ruhmes Glanz.<br />Liebe windet Lorbeerreiser<br />ihm zu ewig grünem Kranz.<br />Gott erhalte Franz den Kaiser,<br />unsern guten Kaiser Franz!<br />Über blühende Gefilde<br />reicht sein Zepter weit und breit.<br />Säulen seines Throns sind Milde,<br />Biedersinn und Redlichkeit.<br />Und von seinem Wappenschilde<br />Strahlet die Gerechtigkeit.<br />Gott erhalte Franz den Kaiser,<br />unsern guten Kaiser Franz!<br />Sich mit Tugenden zu schmücken,<br />achtet er der Sorgen wert.<br />Nicht, um Völker zu erdrücken,<br />flammt in seiner Hand das Schwert;<br />sie zu segnen, zu beglücken,<br />ist der Preis, den er begehrt.<br />Gott erhalte Franz den Kaiser,<br />unsern guten Kaiser Franz!<br />Er zerbrach der Knechtschaft Bande,<br />hob zur Freiheit uns empor.<br />Früh erleb’ er deutscher Lande,<br />deutscher Völker höchsten Flor<br />und vernehme noch am Rande<br />später Gruft der Enkel Chor:<br />Gott erhalte Franz den Kaiser,<br />unsern guten Kaiser Franz!“<br />In den Jahrbüchern von Fulda und Xanten lese auch ich ein Stückchen weiter: <a href=\"https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10015821_00001.html\" target=\"_blank\">https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10015821_00001.html</a><br />„Dieselben Nordmannen drangen in den Haspanischen Gau, besetzten auch die übrigen ringsum gelegenen, brachten Früchte verschiedener Art zusammen und richteten sich so zur Überwinterung ein, wobei fast Niemand Widerstand leistete, Männer und Weiber die sie finden, konnten zu ihrem Dienst festgehalten wurden. Unverhofft kamen über sie Erzbischof Liutbert und Graf Heinrich und einige andere, streckten sehr Viele nieder und zwangen die Übrigen in eine kleine Befestigung zu fliehen; die gesammelten Früchte hatten sie ihnen abgenommen. Da sie lange belagert und obwohl vom Hunger gedrängt, kein Treffen wagen mochten, entwischten sie fliehend bei Nacht. Gottfried der Nordmanne, welcher Christ geworden, und dem Kaiser und dem christlichen Volk Treue zu halten durch Eidschwur gelobt hatte, brach seinen Schwur, sammelte ein nicht geringes Heer aus seinem Volk, und beschloß das Bett des Rhein Flusses hinaufzusteigen und die meisten Orte seiner Herrschaft zu unterwerfen. Dies hatte er im Monat Mai zu tun beschlossen, aber konnte es weil Gott dagegen war nicht ausführen. Denn bei einer Unterredung, wozu er von Heinrich und anderen Getreuen des Kaisers eingeladen war, wurde er ob seines Treuebruchs getadelt und als er sie durch Scheltworte und mannigfachen Hohn erbitterte, selber und alle seine Begleiter umgebracht: der Herr verlieh ihm den seiner Untreue würdigen Lohn. Aber die von ihm aufgebotenen Nordmannen rückten, des Geschehenen unkundig, weiter um zu plündern nach Sachsen ein. Wenige Sachsen waren ihnen entgegengezogen und wandten, weil sie einer so großen Menge Widerstand zu leisten sich fürchteten, den Rücken, jene entfernten sich weit von ihren Schiffen bei der Verfolgung der Fliehenden, als würden sie dieselben fangen. Inzwischen kamen, wie von dem Herrn gesandt, die Friesen dazu, welche Destarbenzon heißen, auf ganz kleinen Schiffen, wie ihre Gewohnheit ist, herangefahren, und begannen sie im Rücken anzugreifen. Als dies die Sachsen sahen, welche vorher geflohen waren, kehrten sie um, leisteten kräftigen und beharrlichen Widerstand und das Treffen wurde von beiden Seiten gegen die Nordmannen erneuert. Endlich wüteten die Christen gegen sie mit solchem Blutbad, daß Wenige von einer so großen Menge übrig blieben. Hierauf drangen dieselben Friesen in die Schiffe jener und fanden soviel Schätze an Gold und Silber nebst mannigfachem Gerät, daß alle vom Niedrigsten bis zum Größten reich wurden. Hugo, König Lothars Sohn, dessen Schwester der vorerwähnte Gottfried geheiratet hatte, wurde bei dem Kaiser angeklagt, daß er die Verschwörung Gottfrieds gegen das Reich des Kaisers begünstigt hätte. Deshalb wurde er vor den Kaiser geladen, und nachdem er der Schuld überführt war, nebst seinem Oheim des Augenlichts beraubt und in das Kloster des heiligen Bonifazius zu Fulda verstoßen; er endete so seine Tyrannis. Die Übrigen aber, welche mit ihm waren, entkamen mit Mühe nackt, ihrer Rosse Waffen und Kleider beraubt. Der Kaiser hatte mit den Seinigen zu Frankfurt eine Unterredung, schickte Boten nach Rom und lud den Pontifex Hadrian nach Franken ein. Er wollte nämlich, wie das Gerücht verbreitete, einige Bischöfe unrechtlich absetzen und Bernhard, seinen Sohn von einem Kebsweib, zum Erben des Reiches nach sich einsetzen, und weil er dies durch sich zu erreichen zweifelte, beschloß er es vermittelst des römischen Pontifex gleichsam durch apostolisches Ansehen zu vollenden. Seine trügerischen Pläne wurden durch Gottes Wink vernichtet. Denn der römische Pontifex hatte, abgereist aus der Stadt, bereits den Fluß Po Überschritten, als er das gegenwärtige Leben endete; und ist in dem Kloster Nonantulas beigesetzt. Als der Kaiser dies erfuhr, war er sehr betrübt, darum daß er in solcher Sache seines Verlangens nicht konnte teilhaftig werden. Nach wenig Tagen aber kam er nach Mainz, und von da nach Worms; dort hielt er mit den Bischöfen und Grafen von Gallien eine Unterredung, und reiste nach Baiern ab, und feierte daselbst den Geburtstag des Herrn, Die Römer setzten, als sie den Tod ihres Pontifex erfahren hatten, an seine Stelle Stephanus ein. Deswegen zürnte der Kaiser, weil sie ohne ihn zu befragen die Ernennung sich angemaßt hatten, und schickte Liutwart und einige Bischöfe des römischen Stuhles, um ihn abzusetzen: was sie ganz und gar nicht ausrichten konnten; denn der genannte Pontifex über schickte durch seine Gesandte dem Kaiser aufgeschrieben die Namen von mehr als 30 Bischöfen und aller Presbyter und der Kardinal Diakonen, sowie von Personen niederen Ranges, auch von den vornehmsten Laien des Landes, welche alle einhellig ihn erwählt und seine Ernennung unterzeichnet hatten.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1063634520437374976", "published": "2020-01-14T01:43:50+00:00", "source": { "content": "Verglichen mit den amerikanischen Handpuppen von heute erscheint selbst unser alter Kaiser Karl III. als ein großer Staatsmann, nannte man ihn zu Zeiten unseres alten deutschen Reiches den Dicken und betrachtete ihn als einen der unfähigsten Herrscher. 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Denn bei einer Unterredung, wozu er von Heinrich und anderen Getreuen des Kaisers eingeladen war, wurde er ob seines Treuebruchs getadelt und als er sie durch Scheltworte und mannigfachen Hohn erbitterte, selber und alle seine Begleiter umgebracht: der Herr verlieh ihm den seiner Untreue würdigen Lohn. Aber die von ihm aufgebotenen Nordmannen rückten, des Geschehenen unkundig, weiter um zu plündern nach Sachsen ein. Wenige Sachsen waren ihnen entgegengezogen und wandten, weil sie einer so großen Menge Widerstand zu leisten sich fürchteten, den Rücken, jene entfernten sich weit von ihren Schiffen bei der Verfolgung der Fliehenden, als würden sie dieselben fangen. Inzwischen kamen, wie von dem Herrn gesandt, die Friesen dazu, welche Destarbenzon heißen, auf ganz kleinen Schiffen, wie ihre Gewohnheit ist, herangefahren, und begannen sie im Rücken anzugreifen. 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Denn so manches mal wurde um den Thron gekämpft, aber einzig Heinrich V. erhob sich gegen seinen eigenen Vater. Im Jahre 1106 stürzte er nämlich Heinrich IV. vom Thron und ließ sich selbst zum deutschen König wählen. Bis 1125 hat er regiert. Die Übel und Gebrechen der väterlichen Regierung hat er trotzdem geerbt. Sprich, seine Regierungszeit war geplagt von Fehden mit den Fürsten und vom Streit mit dem Papsttum. Mit den Fürsten zankte er sich um das verliehene Reichsgut, welches Heinrich V. wieder einziehen wollte. Der Streit mit den Päpsten drehte sich noch immer um die Einsetzung der Bischöfe und Äbte. Die Parteigänger der Päpste streuen hier noch immer Sand in die Augen des Volkes. Denn Äbte und Bischöfe waren auch weltliche Lehnsträger und so wurde unserer Reichsgewalt eine große Stütze genommen. Besiegelt wurde dies im Jahre 1122 mit dem Wormser Konkordat. In den Jahren 1110 und 1116 unternahm unser Kaiser Heinrich V. Heerfahrten nach Italien und erlangte 1111 die Kaiserwürde zu Rom. Im Jahre 1114 nahm er die englische Königstochter Mathilde zur Frau. Kinder hatten die beiden leider keine, womit das Kaiserhaus der Salier erlosch. Das eher schwermütige Lied „Tausend Jahre Deutschland“ habe ich mir für den Letzten der Salier ausgesucht: <a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=x7AQiCZOUjo\" target=\"_blank\">https://www.youtube.com/watch?v=x7AQiCZOUjo</a><br />„Tausend Jahre Sturm über Tiefe und Tann –<br />Talwärts sank unser Pfad oder stieg bergan.<br />Tausend Jahre gingen Geschlecht um Geschlecht,<br />Knechte durch fremdes, doch Herren durch deutsches Recht.<br />Tausend Jahre wanden wir Kranz um Kranz,<br />Kränze dem Tod oder Kränze dem festlichen Tanz.<br />Tausendjährig der Weg, bald irr, bald gerad,<br />Tausend Jahre ein Volk zwischen Traum und Tat!<br />Tausend Jahre Deutschland in Trotz und Pflicht -<br />Tausend Jahre: in jedem hielt Gott Gericht.<br />Stürzten wir wohl im Dunkel – wir starben nicht!<br />Immer war Sehnsucht die Straße und Ziel das Licht.<br />Immer war Kraft wie lebendiges Bauernkorn,<br />Immer wehte die Fahne des Glaubens vorn.<br />Tausend Jahre war Deutschland der Hölle nah –<br />Tausend Jahre sprach Gott zu Deutschland: Ja!“<br />Was man über unseren Kaiser Heinrich V. noch so weiß, hat unser Geschichtsforscher Gerold Meyer von Knonau in den „Jahrbüchern des Deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V.“ zusammengetragen. Ich lese euch vom Regierungsantritt unseres Saliers vor: <a href=\"https://archive.org/details/jahrbcherdesde06meyeuoft\" target=\"_blank\">https://archive.org/details/jahrbcherdesde06meyeuoft</a><br />„Dieser Forderung mußte Folge gegeben werden, und Bischof Otbert vermochte nicht, sich derselben zu widersetzen. Er und die übrigen Bischöfe, die den Leichnam in der Domkirche beigesetzt hatten, erkannten, daß sie nicht hoffen könnten, in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen zu werden, wenn sie nicht der Aufforderung gehorchten, und so wurde - nach einer Nachricht geschah das gleich am Tage nach der Bestattung - der Körper des Kaisers ausgegraben und, am 15. August, an eine ungeweihte Stätte gebracht. Es war eine Kapelle auf einem Cornillon genannten Hügel, der auf dem rechten Ufer der Maas in einiger Entfernung von der Stadt liegt, wohin jetzt ohne alle gottesdienstliche Feier der Leib des Exkommunizierten einfach gebracht wurde. Aber es fehlte doch nicht ganz an einem Zeugnis der Andacht, obschon die Örtlichkeit, wo sie verrichtet wurde, der kirchlichen Weihe entbehrte. Denn ein Mönch von Jerusalem, der durch Zufall zu der Kapelle gekommen war, sang ohne Unterbrechung Tag und Nacht Psalmen, so lange die Leiche da ihre Stätte hatte. Doch schon nach neun Tagen wurden die Reste des Kaisers schon wieder von ihrem Ruheorte hinweg gebracht. Der König erinnerte sich des Wunsches, den der Verstorbene ihm hatte melden lassen, in Speyer beigesetzt zu werden, und so ließ er Boten nach Lüttich abgehen, mit der Weisung, daß der Körper des Vaters wieder ausgegraben und zu ihm hinübergeführt werde. So wurde der Befehl erfüllt. Am 24. August kehrte der Leib Heinrichs IV. nach Lüttich zurück. Bei der unbegrenzten Hingebung und Gunsterweisung durch das zusammenströmende Volk konnten die Geistlichen es nicht verhindern, daß der Tote sogar wieder in die Domkirche hineingetragen wurde, und jetzt traten nach einer aus Lothringen stammenden Schilderung jene Zeugnisse der Anhänglichkeit des Volkes an das Andenken des Kaisers offen zu Tage, die an anderer Stelle der Verfasser der Lebensbeschreibung so nachdrücklich schilderte. Während die Kirche ohne regelmäßigen Gottesdienst war und die Domherren sich vor dem Antlitz des wütenden Volkes verbergen mußten, ließ dieses in der einen Nacht durch im Lohn geworbene arme Priester die Gebete für den Verstorbenen besorgen, während Bewaffnete mit entblößten Schwertern um den Körper die Wache hielten. Am nächsten Tage vermochten kaum einige ältere Leute es durch ihren Ratschlag zu verhindern, daß der Versuch gemacht wurde, unter lautem Lärmen den Körper an den früheren Bestattungsplatz hinzubringen; denn die begeisterte Hingebung war so groß, daß die Menge, so viele von ihnen nur die Bahre berührt hatten, dadurch gesegnet zu sein glaubte. Einige scharrten auch die Erde vom Grabe mit ihren Händen weg und streuten sie über ihre Felder und durch die Häuser, zu deren Segnung, oder sie legten Saatkörner auf die Bahre, in der Meinung, damit, wenn sie sie mit anderen mischten, eine fruchtbare Ernte für sich zu erzielen. Kaum wollte das Volk von Lüttich den Leib an die königlichen Boten herausgeben; denn unter Schmerzbezeugung und Widerspruch riefen sie, die Wegführung der Kaiserleiche bedeute für sie Gefahr und Verödung. Immerhin wurde nun dergestalt - am 25. August - die Leiche Heinrichs IV. in die Gemalt des Sohnes, nach dessen Wunsch, übergeben, und er ließ durch einige der Getreuen des Vaters, besonders durch jenen Kämmerer Erkenbald, der in aller Not bei dem Kaiser ausgeharrt hatte, den steinernen Sarg nach Speyer führen. Am 3. September kam der Zug in der Bischofsstadt an, und ehrenvoll geschah der Empfang, in der gewohnten Weise, wie es bei der Leichenfeier Verstorbener gehalten wurde, durch Geistlichkeit und Volk; man brachte den Körper in die Sankt Marien-Domkirche, für deren Bau der Kaiser so viel in eifriger Hingebung geleistet hatte. Aber Bischof Gebehard verbot die Ausübung irgend eines Gottesdienstes in der Kirche, bis die Beteiligten sich von dieser Handlung gereinigt haben würden, und er ließ den Sarg aus dem Dome hinweg in eine noch nicht geweihte Kapelle bringen. Allerdings entstand darüber, auch hier in Speyer, Unruhe und starke Klage im Volke, in Erwägung des Umstandes, daß der Kaiser Speyer, Stadt und Volk, vor Allen geliebt habe, und der unbestattete Körper wurde viele Zeit hindurch von den Einwohnern fleißig besucht. Aber er mußte so fünf Jahre stehen, ehe ihm die letzte Ehre wirklich erwiesen wurde. Der Tod Heinrichs IV. setzte der ganzen Verbindung der Anhänger, die noch ein letztes Mal treu zu seiner Sache gehalten hatten, ein völliges Ende. Es verstand sich von selbst, daß jetzt Alle sich beeilten, mit dem Nachfolger, König Heinrich V., ihren Frieden zu machen. Ganz zutreffend faßte der Urheber jenes Nachrufes an den Kaiser diese Wirkung in die Worte zusammen: „Nach diesem Ausgang der Dinge ließen die, die gegen die königliche Hoheit den Krieg unternommen hatten, da ihre Hoffnung gestorben war, ihren Mut und ihre Kräfte sinken und nahmen, was in jenem mißlichen Stande der Dinge zu tun notwendig war, zur Gnade des Königs in Ergebung, in Geldzahlung, wie ein jeder auf jegliche Weise vermochte, ihre Zuflucht“. Zu den Ersten, die sich in solcher Art in die neuen Verhältnisse einfügten, zählte Bischof Otbert von Lüttich, der ja schon in der Frage der Beisetzung der Leiche Heinrichs IV. in Lüttich, um nicht der Ausschließung aus dem kirchlichen Verbände ausgesetzt zu bleiben, nachgegeben hatte und dabei auch von einer auf ihm liegenden kirchlichen Strafe gelöst worden war. Wie hier schon erzählt morden ist, war auf den Befehl des Königs, ohne weiteren Widerstand von Seite des Bischofs, während freilich das Volk sich nicht scheute, seine Anhänglichkeit so nachdrücklich fortwährend zu bezeugen, der Sarg des Kaisers von Lüttich weggebracht worden. Jetzt kam Otbert mit anderen Anhängern des Verstorbenen selbst zu Heinrich V. nach Aachen und erklärte seine Unterwerfung...“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1062793666437115904", "published": "2020-01-11T18:02:35+00:00", "source": { "content": "Unser alter deutscher Kaiser Heinrich V. ist sozusagen das schwarze Schaf unter unseren deutschen Herrschern. 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Division über Lombron auf Sankt Corneille vorgehen, ohne sich in ein Gefecht mit dem noch am Huisne-Fluß stehenden Feinde einzulassen, die XXII. von La Chapelle auf Savigne. Der Gue-Bach wurde leicht besetzt gehalten, und ein Teil der Artillerie verblieb mit der XVII. Kavalleriebrigade in Connerre. Beim Vormarsch fand man Lombron, ebenso Pont-de-Gesnes und Montfort von den Franzosen bereits geräumt. Fortgeworfene Waffen und Ausrüstungsgegenstände zeugten von der Eile ihres Rückzuges. Zahlreiche Nachzügler wurden gefangen eingebracht, und erst am Merdereau-Bach stieß um Mittag die XVII. Division auf Widerstand. Durch umfassenden Angriff wurden um vier Uhr das Schloß Hyre und Sankt Corneille genommen, wobei 500 Franzosen in Gefangenschaft gerieten. Der Feind wurde dann noch hinter den Parance-Bach zurückgeworfen, wo die Avantgarde bei eingetretener Dunkelheit Halt machte. Von der XXII. 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Gegen diese Stellung konnte die Artillerie nur geringe, die Kavallerie keine Wirksamkeit haben, und dieser Schnee erschwerte alle Angriffsbewegungen der Infanterie. General von Alvensleben beschloß daher, sich mit seinem rechten Flügel zunächst nur verteidigungsweise zu verhalten, mit dem linken aber das Vorgehen des Generals von Voigts-Rhetz zu unterstützen. Schon um sechs Uhr wurden die Truppen aus ihrer kurzen Ruhe aufgestört. Zwei französische Kompanien gingen mit Pulversäcken gegen die Brücke bei Les Noyers Chateau vor, wurden aber genötigt, unter Zurücklassung des Sprengmaterials umzukehren. Um acht Uhr griffen dann die Franzosen die Vorposten des Regiments Nummer XII im Walde ernsthaft an und drängten sie auf Le Tertre zurück. Abermals tobte ein heißer Kampf um dieses Gehöft, welches mit Projektilen vollständig überschüttet wurde. Nach und nach mußten auch noch die letzten Bataillone der X. 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Ganze geschlossene Abteilungen der Franzosen streckten hier die Waffen, und 3000 Mann mit vielen Offizieren gingen in Gefangenschaft. Ein Versuch der Kavallerie, über die Sarthe vorzudringen, um jenseits des Flusses die Eisenbahn zu zerstören, blieb jedoch ohne Erfolg. Dem IX. Korps war die vollständige Besetzung der Höhe von Auvours aufgegeben. Die XXXV. Brigade marschierte bei Villiers auf, vorgeschickte Patrouillen meldeten aber bald, daß die Franzosen sich über die Huisne zurückgezogen hatten. Als um Mittag das Gefecht der XVII. Division von Sankt Corneille herüberschallte, erhielt die Brigade Befehl, zur Unterstützung desselben in nördlicher Richtung vorzugehen. Über La Commune vorgehend, unterstützte dann das Regiment Nummer LXXXIV wirksam den Angriff auf Chateau Hyre. Die Vorposten wurden abends am Parance-Bach belassen, das Gros der XXXV. Brigade kehrte nach Fatines zurück, und die XXXVI. bezog Quartiere zwischen Villiers und Sankt Mars la Bruyere. Durch die Gefechte am Tage vorher war die Stellung der Franzosen vorwärts Le Mans durchbrochen, aber noch standen sie hinter der Huisne, und indem ihr linker Flügel auf das Zentrum zurückgetrieben war, hatten sie sich dort erheblich verstärkt. Noch blieb der Fluß zu überschreiten, der hohe Talrand zu ersteigen, wo die Hecken der terrassenförmig sich erhebenden Weingärten durch dichte Schützenlinien besetzt waren und auf dessen Kamm zahlreiche Batterien sich zeigten. Mit besonderer Sorgfalt war zur Linken der Übergang bei Yvre verschanzt, und vor der Front der Wald von Pontlieue durch Verhaue teilweise ungangbar gemacht. Gegen diese Stellung konnte die Artillerie nur geringe, die Kavallerie keine Wirksamkeit haben, und dieser Schnee erschwerte alle Angriffsbewegungen der Infanterie. General von Alvensleben beschloß daher, sich mit seinem rechten Flügel zunächst nur verteidigungsweise zu verhalten, mit dem linken aber das Vorgehen des Generals von Voigts-Rhetz zu unterstützen. Schon um sechs Uhr wurden die Truppen aus ihrer kurzen Ruhe aufgestört. Zwei französische Kompanien gingen mit Pulversäcken gegen die Brücke bei Les Noyers Chateau vor, wurden aber genötigt, unter Zurücklassung des Sprengmaterials umzukehren. Um acht Uhr griffen dann die Franzosen die Vorposten des Regiments Nummer XII im Walde ernsthaft an und drängten sie auf Le Tertre zurück. Abermals tobte ein heißer Kampf um dieses Gehöft, welches mit Projektilen vollständig überschüttet wurde. Nach und nach mußten auch noch die letzten Bataillone der X. Brigade hier ins Gefecht gezogen und dafür Abteilungen, die sich fast gänzlich verschossen hatten, zurückgenommen werden. Nur vier Geschütze konnten in Tätigkeit treten, aber um elf Uhr ließ das Feuer des Gegners allmählich nach, und man erkannte seinen Rückzug auf Pontlieue. Die Bataillone des linken Flügels folgten und traten nun an der Straße von Parigne in unmittelbare Verbindung mit dem X. Korps.“\nDie Wacht am Rhein suche ich mir für unsere heutige Siegesfeier aus: https://www.youtube.com/watch?v=oKkRS4rL6Pw\n„Es braust ein Ruf wie Donnerhall,\nwie Schwertgeklirr und Wogenprall:\nZum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!\nWer will des Stromes Hüter sein?\nLieb Vaterland, magst ruhig sein,\nlieb Vaterland, magst ruhig sein:\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nDurch Hunderttausend zuckt es schnell,\nund aller Augen blitzen hell:\nder deutsche Jüngling, fromm und stark,\nbeschirmt die heilige Landesmark.\nLieb Vaterland, magst ruhig sein,\nlieb Vaterland, magst ruhig sein:\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nEr blickt hinauf in Himmelsauen,\nwo Heldengeister niederschaun,\nund schwört mit stolzer Kampfeslust:\n„Du, Rhein, bleibst deutsch wie meine Brust!“\nLieb Vaterland, magst ruhig sein,\nlieb Vaterland, magst ruhig sein:\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nUnd ob mein Herz im Tode bricht,\nwirst du doch drum ein Welscher nicht.\nReich wie an Wasser deine Flut\nist Deutschland ja an Heldenblut.\nLieb Vaterland, magst ruhig sein,\nlieb Vaterland, magst ruhig sein:\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nSo lang ein Tropfen Blut noch glüht,\nnoch eine Faust den Degen zieht,\nund noch ein Arm die Büchse spannt,\nbetritt kein Feind hier deinen Strand.\nLieb Vaterland, magst ruhig sein,\nlieb Vaterland, magst ruhig sein:\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nDer Schwur erschallt, die Woge rinnt,\ndie Fahnen flattern hoch im Wind:\nZum Rhein, zum Rhein, am deutschen Rhein!\nWir alle wollen Hüter sein!\nLieb Vaterland, magst ruhig sein,\nlieb Vaterland, magst ruhig sein:\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nSo führe uns, du bist bewährt;\nIn Gottvertrauen greif’ zu dem Schwert,\nHoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!\nUnd tilg' die Schmach mit Feindesblut!\nLieb Vaterland, magst ruhig sein,\nlieb Vaterland, magst ruhig sein:\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!\nFest steht und treu die Wacht,\ndie Wacht am Rhein!“ #Panzer", "mediaType": "text/plain" } }, "id": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/entities/urn:activity:1062518144721375232/activity" }, { "type": "Create", "actor": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891", "object": { "type": "Note", "id": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/entities/urn:activity:1062517725995528192", "attributedTo": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891", "content": "<a href=\"https://www.minds.com/newsfeed/1062517725995528192\" target=\"_blank\">https://www.minds.com/newsfeed/1062517725995528192</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/followers", "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771452641258512385" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1062517725995528192", "published": "2020-01-10T23:46:06+00:00", "inReplyTo": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771452641258512385/entities/urn:activity:1062393556887613440", "source": { "content": "https://www.minds.com/newsfeed/1062517725995528192", "mediaType": "text/plain" } }, "id": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/entities/urn:activity:1062517725995528192/activity" }, { "type": "Create", "actor": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891", "object": { "type": "Note", "id": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/entities/urn:activity:1061780437455724544", "attributedTo": "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891", "content": "Mit unserem Samuel von Pufendorf hat heute ein großer Denker, Rechtsgelehrter und Geschichtsschreiber Geburtstag (1632 in Dorfchemnitz). Um dessen Werk wieder ein wenig in Erinnerung zu rufen tragen wir dessen Schrift „Über die Verfassung des deutschen Reiches“ vor. Selbige wendet sich nun den Häusern Wittelsbach, Wettin und Brandenburg zu, die damals - nach den Habsburgern - die größte Macht in deutschen Landen besaßen:<br />„§. V. Die Wittelsbacher<br />Das Geschlecht der Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge von Baiern steht an Alter keinem nach. Ihr Gebiet umfaßt einen weiten Landstrich von den Alpen bis zur Mosel und außerdem zwei Herzogtümer an der niederländischen Grenze. Von den beiden Linien dieses Hauses besitzt die Wilhelmische seit langer Zeit das durch seinen Reichtum hochberühmte Herzogtum Bayern, wozu im letzten Kriege noch die Kurwürde und die der anderen Linie entrissene Oberpfalz hinzukamen. Außerdem haben seit fast einem Jahrhundert bairische Prinzen das Kölner Kurfürstentum inne, und der jetzige Kurfürst besitzt noch dazu die Bistümer Lüttich und Hildesheim. Die zweite, die Rudolfinische Linie teilt sich wieder in mehrere Zweige. Ihr Haupt, der Kurfürst von der Pfalz, besitzt noch die Unterpfalz, einen der fruchtbarsten und anmutigsten Landstriche Deutschlands. Dem Pfalzgrafen von Neuburg gehören außer seinem Gebiete an der Donau die Herzogtümer Jülich und Berg; während die Pfalzgrafen von Sulzbach, Simmern, Zweibrücken, Birkenfeld und Lautereck nur über unbedeutende Ländchen herrschen. Doch stammt aus dem Zweibrückischen Zweige Karl Gustav, König von Schweden, dessen Nachkomme, der jetzige König Karl, seit dem Osnabrückischen Frieden auch in Deutschland die Herzogtümer Bremen und Verden, Pommern mit Stettin, das Fürstentum Rügen und die Herrschaft Wismar besitzt.<br />Heute zeichnet sich das ganze Geschlecht durch besonders rühmenswerte und treffliche Fürsten aus. Denn die bairischen Fürsten sind wegen ihrer Frömmigkeit berühmt, den Kurfürsten von der Pfalz aber zählt man wegen seiner vorzüglichen Gaben und wegen seiner seltenen Weisheit mit Recht zu den Zierden der Nation; weiter gilt auch der Neuburger für einen der klügsten deutschen Fürsten, und viele prophezeien ihm die polnische Krone, weniger wegen seiner Verwandtschaft mit der regierenden polnischen Dynastie, als weil sie ihn für den würdigsten halten. Endlich ist auch Prinz Ruprecht von der Pfalz als Seeheld berühmt.<br />§. VI. Sachsen<br />Die Herzöge von Sachsen besitzen das Herzland von Deutschland. Ihnen gehört Meißen, Thüringen, ein kleiner Landstrich an der Elbe, Obersachsen genannt, außerdem die Ober- und Niederlausitz und in Franken das Herzogtum Coburg und die Grafschaft Henneberg. Das Land hat fruchtbaren Boden und großen Metallreichtum. Auch das sächsische Geschlecht teilt sich in zwei Linien, die Albertinische und die Ernestinische. Ersterer gehören der Kurfürst und seine drei Brüder an, von welchen der zweitälteste auf Lebenszeit das Erzbistum Magdeburg besitzt. Aus der Ernestinischen stammen die Herzöge von Altenburg und Gotha und die vier weimarischen Brüder, welche alle, so viel ich weiß, Nachkommen haben.<br />§. VII. Brandenburg<br />Es folgen weiter die Markgrafen von Brandenburg. Das Haupt dieser Familie, der Kurfürst, beherrscht ein weit ausgedehntes Land. Außer Preußen, das vom römischen Reiche unabhängig ist, und das er seit dem letzten Vertrage mit Polen als souveräner Fürst besitzt, gehören ihm die Marken, Hinterpommern, das schlesische Herzogtum Crossen, das Herzogtum Cleve und die Gebiete von Mark und Ravensburg. Für den Teil Pommerns, der den Schweden überlassen ist, und der sonst nach dem Aussterben der pommerschen Herzöge ihm hätte zufallen müssen, hat er als Ersatz die Bistümer Halberstadt, Minden und Cammin und die Anwartschaft auf Magdeburg nach dem Tode des sächsischen August erhalten; weite und fruchtbare Länder, für die er aber, wie Viele glauben, doch lieber das ganze Pommern hätte. Ich erinnere mich, daß, als ich nach meiner Rückkehr aus Deutschland zu Padua mich in Gesellschaft einiger französischen und italienischen Marquis befand und erzählte, der erwähnte Fürst könne in seinen Landen über 200 deutsche Meilen reisen, ohne in fremdem Gebiet übernachten zu müssen (obwohl ja die brandenburgischen Lande hier und da durch fremdes Gebiet durchschnitten werden), die meisten der Anwesenden mir vorwarfen, ich übertreibe, wie alle Reisenden. Und so wäre ich bei unseren Landsleuten, die ja selten oder nie aus Italien herauskommen, beinah in den Verdacht der Aufschneiderei gekommen, wenn nicht ein alter Offizier, der lange in Deutschland gedient und den ich am Hofe von Berlin kennen gelernt hatte, meine Mitteilung bestätigt hätte. Nun schämten sie sich, daß bei uns und in Frankreich manche den stolzen Titel Markgraf führten, die kaum 200 Morgen Landes besäßen: bis dahin aber war es ihnen unbekannt geblieben, daß zwischen unseren Marchesen und den deutschen Markgrafen ein himmelweiter Unterschied besteht. Übrigens gibt es auch Markgrafen von Brandenburg in Franken, welche, wenn ich mich nicht irre, das alte Gebiet der Burggrafen von Nürnberg besitzen und sich in die Culmbachische und Onolzbachische Linie teilen.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&amp;t=all&amp;q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>", "to": [ "https://www.w3.org/ns/activitystreams#Public" ], "cc": [ "https://www.minds.com/api/activitypub/users/771501572843642891/followers" ], "tag": [], "url": "https://www.minds.com/newsfeed/1061780437455724544", "published": "2020-01-08T22:56:23+00:00", "source": { "content": "Mit unserem Samuel von Pufendorf hat heute ein großer Denker, Rechtsgelehrter und Geschichtsschreiber Geburtstag (1632 in Dorfchemnitz). Um dessen Werk wieder ein wenig in Erinnerung zu rufen tragen wir dessen Schrift „Über die Verfassung des deutschen Reiches“ vor. 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