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Ebenso ist es bei Stalingrad fragwürdig, ob unsere VI. Armee überhaupt noch hätte ausbrechen können, als unser Reichsmarschall Göring das Versprechen zur Versorgung derselbigen aus der Luft gegeben hat. Freilich, hätte er dieses nicht gegeben, so hätte man einen erheblichen Teil unserer eingekesselten Truppen ausfliegen können. Die Sache mit den Luftwaffenfelddivisionen ist indes wirklich ärgerlich. Besonders wenn unser Feldmarschall Erich von Manstein Recht hat und die überzähligen Mannschaften der Luftwaffe nur deshalb nicht dem Heer als Verstärkungen eingegliedert worden sind, weil unser Reichsmarschall Göring diese nicht den kaisertreuen Offizieren und den Feldpredigern des Heeres aussetzen wollte. Auf solche Eitelkeiten kann man im Daseinskampf gegen die sogenannten Vereinten Nationen und ihre neue Weltordnung nun wirklich keine Rücksicht nehmen... Alles in allem kann man unbedenklich den ein oder anderen Schädel Met zu Ehren unseres Reichsmarschalls Göring schlürfen. Der hat heute nämlich Geburtstag. Im bayrischen Rosenheim kam er 1893 zur Welt und trat 1912 in unser deutsches Heer ein. Vom Fußvolk wechselte er im Vierjährigen Krieg zur Luftwaffe und erzielte als Jäger 22 Abschüsse, was damals noch eine recht ordentliche Zahl war. Nachdem Dolchstoß der Novemberverbrecher trat er in die Autobahnpartei ein. Keinen geringen Anteil hatte er am Sturz der Novemberverbrecher. An Orden staubte unser Reichsmarschall Göring den Blauen Verdienstorden Friedrichs des Großen, das Eiserne Kreuz beider Klassen (samt Großkreuz), den Hausorden der Hohenzoller und das Ritterkreuz ab. Dank unserer Liebesgöttin Freya heiratete er 1923 Carin von Fock und 1935 Emmy Sonnemann. Letztere schenkte ihm die besagte Tochter Edda. Das Stukalied habe ich mir für unsere heutige Panzergeburtstagsfeier ausgesucht: <a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=wZ-caQgARDA\" target=\"_blank\">https://www.youtube.com/watch?v=wZ-caQgARDA</a><br />„Viel schwarze Vögel ziehen<br />Hoch über Land und Meer,<br />Und wo sie erscheinen, da fliehen<br />Die Feinde vor ihnen her.<br />Sie lassen jäh sich fallen<br />Vom Himmel tiefbodenwärts.<br />Sie schlagen die ehernen Krallen<br />Dem Gegner mitten ins Herz.<br />Wir sind die schwarzen Husaren der Luft,<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas.<br />Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas.<br />Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu.<br />Wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh,<br />Bis endlich der Feind am Boden liegt,<br />Bis England, bis England, bis Engeland besiegt -<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas!<br />Wenn tausend Blitze flammen,<br />Wenn rings sie Gefahr bedroht,<br />Sie halten stets eisern zusammen,<br />Kameraden auf Leben und Tod!<br />Wenn Beute sie erspähen,<br />Dann wehe ihr allemal,<br />Nichts kann ihren Augen entgehen,<br />Den Stukas, Adlern gleich aus Stahl!<br />Wir sind die schwarzen Husaren der Luft,<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas.<br />Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas.<br />Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu.<br />Wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh,<br />Bis endlich der Feind am Boden liegt,<br />Bis England, bis England, bis Engeland besiegt -<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas!<br />Tod säen sie und Verderben<br />Rings über des Feindes Land.<br />Die Spuren sind Trümmer und Scherben<br />Und lodernder Himmelsbrand.<br />Es geht schon in allen Landen<br />Ihr Name von Mund zu Mund.<br />Sie schlagen die Werke zuschanden,<br />Die Schiffe schicken sie auf Grund.<br />Wir sind die schwarzen Husaren der Luft,<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas.<br />Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas.<br />Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu.<br />Wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh,<br />Bis endlich der Feind am Boden liegt,<br />Bis England, bis England, bis Engeland besiegt -<br />Die Stukas, die Stukas, die Stukas!“<br />Mit „Aufbau einer Nation“ hat unser Reichsmarschall Göring uns ein Büchlein über die Kampfzeit geschrieben und schildert uns darin nun das Erstarken unseres deutschen Widerstandes gegen die Novemberverbrecher: <a href=\"https://archive.org/details/Goering-Hermann-Aufbau-einer-Nation\" target=\"_blank\">https://archive.org/details/Goering-Hermann-Aufbau-einer-Nation</a><br />„Da kam der Kommunismus. Zwangsläufig mußte er sich aus der marxistischen Irrlehre entwickeln. Zwangsläufig mußte er bei einer Politik der Feigheit und der Selbstaufgabe sein Haupt erheben, zwangsläufig mußte er bei einer Politik, die abwechselnd zwischen marxistischem Betrug und bürgerlicher Feigheit lag, zum Siege gelangen. In den Anfängen der Republik nur wenige Tausende zählend, stand der Kommunismus nach wenigen Jahren bereits mit einer Armee von sechs Millionen Anhängern im Volke, bereit, nach der Macht zu greifen, Kirche und Wirtschaft zu zerstören, bereit, Deutschland im Chaos zu vernichten. Not und Verzweiflung war im deutschen Volke, diese Not und Verzweiflung trieb die Menschen zu Tausenden in die Arme des Kommunismus. Millionen haßerfüllter Menschen wollten zerstören, weil man alles in ihnen zerstört hatte, und für diese verzweifelten Irregeleiteten standen Führer bereit; aus der Unterwelt gekommen, stellten diese Führer den Abschaum des deutschen Volkes dar. Auch hier war der Jude stärker als irgendwo anders vertreten. Mit dem zerstörenden Instinkt des Untermenschen witterten sie ihre Zeit gekommen. Sie pflanzten ihr Feldzeichen auf, blutrot flatterte es mit dem Sowjetstern. Siegte dieses Symbol, dann mußte Deutschland ersticken im Blutrausch des Bolschewismus. Deutschland schien verloren. Wie war es möglich, daß ein Volk, das soeben noch seinen heldenhaften Kampf ausgefochten hatte, so völlig versagte? Gab es niemand, der sich den vernichtenden Gewalten entgegenwarf? Irgendwo mußte es doch noch Träger der nationalen Ehre geben. Es gab noch solche! Von Anfang an sammelte sich der Widerstand, überall fanden sich Reste der alten Frontkämpfer zusammen, bildeten Vereinigungen und Organisationen, kämpften in den Freikorps gegen Spartakus und in Oberschlesien, zogen an die Ruhr, um den ersten großen Aufstand der Komme niederzuwerfen, befreiten München von der Räteherrschaft. Nach ihrer Auflösung durch die Regierungen entstanden neue Organisationen; Seldte gründete in Magdeburg den Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten; in Bayern bildete sich die Einwohnerwehr; in den Alpen entstand das Korps Oberland. Aber alle waren nur für sich, hatten keinen Zusammenhang untereinander und hatten zunächst wohl nur das eine Ziel, einzutreten für Ruhe und Ordnung. Das aber konnte auf die Dauer keine starke Kampfparole bilden, denn Ruhe und Ordnung wollten zum Schluß schließlich auch die saturierten sozialdemokratischen Bozen. Gewiß, alle Verbände waren erfüllt von einer leidenschaftlichen Vaterlandsliebe und vom Ekel gegen das herrschende System. Es fehlte ihnen jedoch eine feste Grundlage, die ganz große Zielsetzung, die kühne Marschrichtung. Alle waren erfüllt von einer großen Vergangenheit und bereit, diese zu verteidigen. Sie waren aber nicht Bannerträger einer neuen Zukunft. Trotzdem aber gebührt ihnen das große Verdienst, in den schwersten Stunden nicht verzagt zu haben. Sie wurden zum Sammelbecken der kampfbereiten nationalen Männer. Niemals aber wäre es ihnen möglich gewesen, den Novemberstaat zu stürzen, denn an der Spitze desselben saßen Träger einer Idee, wenn auch einer zerstörenden. Und mit Gewalt allein wird man niemals eine Idee vernichten. Eine Idee läßt sich nur überwinden, wenn sie ersetzt werden kann durch eine neue Idee, die besser sein muß, überzeugender, und deren Träger von leidenschaftlicher Aktivität erfüllt sind. Und eine negative Idee kann einzig und allein durch eine positive ersetzt werden. Ideen sind ewig; sie hängen in den Steuern, und es muß der Mensch kühn und stark genug sein, hinaufzugreifen in die Sterne, dieses Himmelsfeuer herabzuholen und dieser Fackel Träger unter der Menschheit zu werden. Solche Männer sind in der Weltgeschichte stets die großen Propheten und häufig und die Führer ihrer Völker gewesen...“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&t=all&q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>",
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Ebenso ist es bei Stalingrad fragwürdig, ob unsere VI. Armee überhaupt noch hätte ausbrechen können, als unser Reichsmarschall Göring das Versprechen zur Versorgung derselbigen aus der Luft gegeben hat. Freilich, hätte er dieses nicht gegeben, so hätte man einen erheblichen Teil unserer eingekesselten Truppen ausfliegen können. Die Sache mit den Luftwaffenfelddivisionen ist indes wirklich ärgerlich. Besonders wenn unser Feldmarschall Erich von Manstein Recht hat und die überzähligen Mannschaften der Luftwaffe nur deshalb nicht dem Heer als Verstärkungen eingegliedert worden sind, weil unser Reichsmarschall Göring diese nicht den kaisertreuen Offizieren und den Feldpredigern des Heeres aussetzen wollte. Auf solche Eitelkeiten kann man im Daseinskampf gegen die sogenannten Vereinten Nationen und ihre neue Weltordnung nun wirklich keine Rücksicht nehmen... Alles in allem kann man unbedenklich den ein oder anderen Schädel Met zu Ehren unseres Reichsmarschalls Göring schlürfen. Der hat heute nämlich Geburtstag. Im bayrischen Rosenheim kam er 1893 zur Welt und trat 1912 in unser deutsches Heer ein. Vom Fußvolk wechselte er im Vierjährigen Krieg zur Luftwaffe und erzielte als Jäger 22 Abschüsse, was damals noch eine recht ordentliche Zahl war. Nachdem Dolchstoß der Novemberverbrecher trat er in die Autobahnpartei ein. Keinen geringen Anteil hatte er am Sturz der Novemberverbrecher. An Orden staubte unser Reichsmarschall Göring den Blauen Verdienstorden Friedrichs des Großen, das Eiserne Kreuz beider Klassen (samt Großkreuz), den Hausorden der Hohenzoller und das Ritterkreuz ab. Dank unserer Liebesgöttin Freya heiratete er 1923 Carin von Fock und 1935 Emmy Sonnemann. Letztere schenkte ihm die besagte Tochter Edda. Das Stukalied habe ich mir für unsere heutige Panzergeburtstagsfeier ausgesucht: https://www.youtube.com/watch?v=wZ-caQgARDA\n„Viel schwarze Vögel ziehen\nHoch über Land und Meer,\nUnd wo sie erscheinen, da fliehen\nDie Feinde vor ihnen her.\nSie lassen jäh sich fallen\nVom Himmel tiefbodenwärts.\nSie schlagen die ehernen Krallen\nDem Gegner mitten ins Herz.\nWir sind die schwarzen Husaren der Luft,\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas.\nImmer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas.\nWir stürzen vom Himmel und schlagen zu.\nWir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh,\nBis endlich der Feind am Boden liegt,\nBis England, bis England, bis Engeland besiegt -\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas!\nWenn tausend Blitze flammen,\nWenn rings sie Gefahr bedroht,\nSie halten stets eisern zusammen,\nKameraden auf Leben und Tod!\nWenn Beute sie erspähen,\nDann wehe ihr allemal,\nNichts kann ihren Augen entgehen,\nDen Stukas, Adlern gleich aus Stahl!\nWir sind die schwarzen Husaren der Luft,\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas.\nImmer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas.\nWir stürzen vom Himmel und schlagen zu.\nWir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh,\nBis endlich der Feind am Boden liegt,\nBis England, bis England, bis Engeland besiegt -\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas!\nTod säen sie und Verderben\nRings über des Feindes Land.\nDie Spuren sind Trümmer und Scherben\nUnd lodernder Himmelsbrand.\nEs geht schon in allen Landen\nIhr Name von Mund zu Mund.\nSie schlagen die Werke zuschanden,\nDie Schiffe schicken sie auf Grund.\nWir sind die schwarzen Husaren der Luft,\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas.\nImmer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas.\nWir stürzen vom Himmel und schlagen zu.\nWir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh,\nBis endlich der Feind am Boden liegt,\nBis England, bis England, bis Engeland besiegt -\nDie Stukas, die Stukas, die Stukas!“\nMit „Aufbau einer Nation“ hat unser Reichsmarschall Göring uns ein Büchlein über die Kampfzeit geschrieben und schildert uns darin nun das Erstarken unseres deutschen Widerstandes gegen die Novemberverbrecher: https://archive.org/details/Goering-Hermann-Aufbau-einer-Nation\n„Da kam der Kommunismus. Zwangsläufig mußte er sich aus der marxistischen Irrlehre entwickeln. Zwangsläufig mußte er bei einer Politik der Feigheit und der Selbstaufgabe sein Haupt erheben, zwangsläufig mußte er bei einer Politik, die abwechselnd zwischen marxistischem Betrug und bürgerlicher Feigheit lag, zum Siege gelangen. In den Anfängen der Republik nur wenige Tausende zählend, stand der Kommunismus nach wenigen Jahren bereits mit einer Armee von sechs Millionen Anhängern im Volke, bereit, nach der Macht zu greifen, Kirche und Wirtschaft zu zerstören, bereit, Deutschland im Chaos zu vernichten. Not und Verzweiflung war im deutschen Volke, diese Not und Verzweiflung trieb die Menschen zu Tausenden in die Arme des Kommunismus. Millionen haßerfüllter Menschen wollten zerstören, weil man alles in ihnen zerstört hatte, und für diese verzweifelten Irregeleiteten standen Führer bereit; aus der Unterwelt gekommen, stellten diese Führer den Abschaum des deutschen Volkes dar. Auch hier war der Jude stärker als irgendwo anders vertreten. Mit dem zerstörenden Instinkt des Untermenschen witterten sie ihre Zeit gekommen. Sie pflanzten ihr Feldzeichen auf, blutrot flatterte es mit dem Sowjetstern. Siegte dieses Symbol, dann mußte Deutschland ersticken im Blutrausch des Bolschewismus. Deutschland schien verloren. Wie war es möglich, daß ein Volk, das soeben noch seinen heldenhaften Kampf ausgefochten hatte, so völlig versagte? Gab es niemand, der sich den vernichtenden Gewalten entgegenwarf? Irgendwo mußte es doch noch Träger der nationalen Ehre geben. Es gab noch solche! Von Anfang an sammelte sich der Widerstand, überall fanden sich Reste der alten Frontkämpfer zusammen, bildeten Vereinigungen und Organisationen, kämpften in den Freikorps gegen Spartakus und in Oberschlesien, zogen an die Ruhr, um den ersten großen Aufstand der Komme niederzuwerfen, befreiten München von der Räteherrschaft. 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"content": "Gemetzelt hat unsere Skaldin Anette von Droste-Hülshoff nicht und leider auch keine Gemetzel besungen. Aber man kann sich ja nicht immer mit Gemetzel befassen, sonst hat man dieses am Ende gar noch satt. Also: Unsere Skaldin wurde 1797 auf der väterlichen Burg bei Münster und nachdem sie das Gemetzel der Napoleonkriege gut überstanden hatte, dichtete sie munter aller ihrer Erdentage. Zwischendurch trat sie mit so Geistesgrößen wie Schlegel oder den Gebrüdern Grimm in Verbindung. Neben ein paar Erzählungen und einem Bühnenwerk gibt es überwiegend Gedichte von unserer Skaldin, von welchen wir Panzertiere heute ein paar vortragen. Vor den Gräueln des Strohtodes warnt uns unsere Anette von Droste-Hülshoff in „Der sterbende General“ - der Schlachtentod sei daher dringend angeraten: <a href=\"http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-Hülshoff,+Annette+von/Gedichte\" target=\"_blank\">http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-Hülshoff,+Annette+von/Gedichte</a><br />„Er lag im dicht verhängten Saal,<br />Wo grau der Sonnenstrahl sich brach,<br />Auf seinem Schmerzensbette lag<br />Der alte kranke General;<br />Genüber ihm am Spiegel hing<br />Echarpe, Orden, Feldherrnstab,<br />Still war die Luft, am Fenster ging<br />Langsam die Schildwach' auf und ab.<br />Wie der verwitterte Soldat<br />So stumm die letzte Fehde kämpft!<br />Zwölf Stunden, seit zuletzt gedämpft<br />Um „Wasser“ er, um „Wasser“ bat.<br />An seinem Kissen beugten zwei,<br />Des einen Auge rotgeweint,<br />Des andern düster, fest und treu,<br />Ein Diener und ein alter Freund.<br />„Tritt seitwärts“, sprach der eine, „laß<br />Ihn seines Standes Ehren sehn, –<br />Den Vorhang weg! daß flatternd wehn<br />Die Bänder an dem Spiegelglas!“<br />Der Kranke schlug die Augen auf,<br />Man sah wohl daß er ihn verstand,<br />Ein Blick, ein leuchtender, und drauf<br />Hat er sich düster abgcwandt.<br />„Denkst du, mein alter Kamerad,<br />Der jubelnden Viktoria?<br />Wie flogen unsre Banner da<br />Durch der gemähten Feinde Saat!<br />Denkst du an unsers Prinzen Wort:<br />– „Man sieht es gleich hier stand der Wart!“? –<br />Schnell, Konrad, nehmt die Decke fort,<br />Sein Odem wird so kurz und hart.“<br />Der Obrist lauscht, er murmelt sacht:<br />„Verkümmert wie ein welkes Blatt!<br />Das Dutzend Friedensjahre hat<br />Zum Kapuziner ihn gemacht. –<br />Wart, Wart! du hast so frisch und licht<br />So oft dem Tode dich gestellt,<br />Die Furcht, ich weiß es, kennst du nicht,<br />So stirb auch freudig wie ein Held!<br />Stirb wie ein Leue, adelich,<br />In seiner Brust das Bleigeschoß,<br />O, stirb nicht wie ein zahnlos Roß<br />Das zappelt vor des Henkers Stich! –<br />– Ha, seinem Auge kehrt der Strahl –<br />Stirb, alter Freund, stirb wie ein Mann!“<br />Der Kranke zuckt, zuckt noch einmal,<br />Und „Wasser, Wasser!“ stöhnt er dann.<br />Leer ist die Flasche. – „Wache dort,<br />He, Wache, du bist abgelöst!<br />Schau, wo ans Haus das Gitter stößt,<br />Lauf, Wache, lauf zum Borne fort! –<br />'s ist auch ein grauer Knasterbart,<br />Und strauchelt wie ein Dromedar –<br />Nur schnell, die Sohlen nicht gespart!<br />Was, alter Bursche, Tränen gar?“<br />„Mein Kommandant“, spricht der Ulan<br />Grimmig verschämt, „ich dachte nach<br />Wie ich blessiert am Strauche lag,<br />Der General mir nebenan,<br />Und wie er mir die Flasche bot,<br />Selbst dürstend in dem Sonnenbrand,<br />Und sprach: „Du hast die schlimmste Not“ –<br />Dran dacht' ich nur, mein Kommandant.“<br />Der Kranke horcht, durch sein Gesicht<br />Zieht ein verwittert Lächeln, dann<br />Schaut fest den Veteran er an. –<br />Die Seele, der Viktorie nicht,<br />Nicht Fürstenwort gelöst den Fluch,<br />Auf einem Tropfen Menschlichkeit<br />Schwimmt mit dem letzten Atemzug<br />Sie lächelnd in die Ewigkeit.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&t=all&q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>",
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"content": "Gemetzelt hat unsere Skaldin Anette von Droste-Hülshoff nicht und leider auch keine Gemetzel besungen. Aber man kann sich ja nicht immer mit Gemetzel befassen, sonst hat man dieses am Ende gar noch satt. Also: Unsere Skaldin wurde 1797 auf der väterlichen Burg bei Münster und nachdem sie das Gemetzel der Napoleonkriege gut überstanden hatte, dichtete sie munter aller ihrer Erdentage. Zwischendurch trat sie mit so Geistesgrößen wie Schlegel oder den Gebrüdern Grimm in Verbindung. Neben ein paar Erzählungen und einem Bühnenwerk gibt es überwiegend Gedichte von unserer Skaldin, von welchen wir Panzertiere heute ein paar vortragen. Vor den Gräueln des Strohtodes warnt uns unsere Anette von Droste-Hülshoff in „Der sterbende General“ - der Schlachtentod sei daher dringend angeraten: http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-Hülshoff,+Annette+von/Gedichte\n„Er lag im dicht verhängten Saal,\nWo grau der Sonnenstrahl sich brach,\nAuf seinem Schmerzensbette lag\nDer alte kranke General;\nGenüber ihm am Spiegel hing\nEcharpe, Orden, Feldherrnstab,\nStill war die Luft, am Fenster ging\nLangsam die Schildwach' auf und ab.\nWie der verwitterte Soldat\nSo stumm die letzte Fehde kämpft!\nZwölf Stunden, seit zuletzt gedämpft\nUm „Wasser“ er, um „Wasser“ bat.\nAn seinem Kissen beugten zwei,\nDes einen Auge rotgeweint,\nDes andern düster, fest und treu,\nEin Diener und ein alter Freund.\n„Tritt seitwärts“, sprach der eine, „laß\nIhn seines Standes Ehren sehn, –\nDen Vorhang weg! daß flatternd wehn\nDie Bänder an dem Spiegelglas!“\nDer Kranke schlug die Augen auf,\nMan sah wohl daß er ihn verstand,\nEin Blick, ein leuchtender, und drauf\nHat er sich düster abgcwandt.\n„Denkst du, mein alter Kamerad,\nDer jubelnden Viktoria?\nWie flogen unsre Banner da\nDurch der gemähten Feinde Saat!\nDenkst du an unsers Prinzen Wort:\n– „Man sieht es gleich hier stand der Wart!“? –\nSchnell, Konrad, nehmt die Decke fort,\nSein Odem wird so kurz und hart.“\nDer Obrist lauscht, er murmelt sacht:\n„Verkümmert wie ein welkes Blatt!\nDas Dutzend Friedensjahre hat\nZum Kapuziner ihn gemacht. –\nWart, Wart! du hast so frisch und licht\nSo oft dem Tode dich gestellt,\nDie Furcht, ich weiß es, kennst du nicht,\nSo stirb auch freudig wie ein Held!\nStirb wie ein Leue, adelich,\nIn seiner Brust das Bleigeschoß,\nO, stirb nicht wie ein zahnlos Roß\nDas zappelt vor des Henkers Stich! –\n– Ha, seinem Auge kehrt der Strahl –\nStirb, alter Freund, stirb wie ein Mann!“\nDer Kranke zuckt, zuckt noch einmal,\nUnd „Wasser, Wasser!“ stöhnt er dann.\nLeer ist die Flasche. – „Wache dort,\nHe, Wache, du bist abgelöst!\nSchau, wo ans Haus das Gitter stößt,\nLauf, Wache, lauf zum Borne fort! –\n's ist auch ein grauer Knasterbart,\nUnd strauchelt wie ein Dromedar –\nNur schnell, die Sohlen nicht gespart!\nWas, alter Bursche, Tränen gar?“\n„Mein Kommandant“, spricht der Ulan\nGrimmig verschämt, „ich dachte nach\nWie ich blessiert am Strauche lag,\nDer General mir nebenan,\nUnd wie er mir die Flasche bot,\nSelbst dürstend in dem Sonnenbrand,\nUnd sprach: „Du hast die schlimmste Not“ –\nDran dacht' ich nur, mein Kommandant.“\nDer Kranke horcht, durch sein Gesicht\nZieht ein verwittert Lächeln, dann\nSchaut fest den Veteran er an. –\nDie Seele, der Viktorie nicht,\nNicht Fürstenwort gelöst den Fluch,\nAuf einem Tropfen Menschlichkeit\nSchwimmt mit dem letzten Atemzug\nSie lächelnd in die Ewigkeit.“ #Panzer",
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"content": "Ich weiß nicht, was alle immer gegen unseren Kaiser Karl III. haben. Mit den Raubzügen der Wikinger nicht fertig zu werden, ist nun wirklich kein Abzeichen von völliger Unfähigkeit. Immerhin verfügten die Wikinger über schnelle Drachenboote und tauchten überraschend auf, plünderten und zogen sich wieder zurück, noch bevor eine größere Streitmacht gegen sie versammelt werden konnte. Auf diese Art von Angriff muß man mit den Mitteln des hohen Mittelalters zu erst einmal eine passende Antwort finden, so wie sie unser König Heinrich I. mit seiner Burgenordnung gegen die Ungarn gefunden hat... Heimgegangen ist unser Kaiser Karl im Jahre 888. Geboren wurde er 839 und mal wieder kennen wir seinen Geburtstag nicht, weshalb wir ihm anläßlich seines heutigen Heimganges gedenken. Den deutschen Thron bestieg er 876., konnte jedoch seinem Vater Ludwig dem Deutschen keinesfalls das Wasser reichen. Doch fiel ihm das Reich Karls des Großen durch de Tod seiner Verwandten (bis 885) in den Schoß. Ebenso mühelos erlangte er 881 die römische Kaiserwürde. 887 war aber Schluß mit lustig, da erhob sich nämlich Arnulf von Kärnten gegen ihn. Haydns Kaiserquartett suche ich mir für den Heimgang von unserem Kaiser Karl aus (damit die Jungfer Dosenschreck auch zufrieden ist): <a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=Gp67GkY8x1w\" target=\"_blank\">https://www.youtube.com/watch?v=Gp67GkY8x1w</a> In den Jahrbüchern von Fulda und Xanten wüten nun die Wikinger im Rheinland: <a href=\"https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10015821_00001.html\" target=\"_blank\">https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10015821_00001.html</a><br />„Die Winterzeit sehr ausgedehnt und Tieren verschiedener Gattung sehr schädlich. Denn die Erde, in Frühlingszeit starr von Eiseskälte, weigerte den Tieren die gewohnte Weide und jene kamen größtenteils um vor Hunger und Kälte, auch wegen Unfruchtbarkeit des vorigen Jahres. Nach Ostern zog der König nach Gallien und nahm Hugo, Lothars Sohn von Waldrada, der zu ihn, kam, unter seine Oberhoheit auf und gab ihm zu Lehen Abteien und Grafschaften, damit er ihm die Treue wahrte. Doch auf den Rat Böser brach dieser die Treue und wurde dem König aussätzig, weshalb ihn ein Heer des Königs verfolgte und nach Burgund zu fliehen zwang. Der König hielt mit seinem Neffen Ludwig in Gondreville eine einträchtige Unterredung; von dort abgereist brachte er die ganze Sommerzeit in Baiern zu. Sein Neffe kämpfte gegen die Normannen und triumphierte rühmlich; denn er soll von ihnen 9000 Reiter getötet haben. Doch mit erneuertem Heer und vergrößerter Reiteranzahl verwüsteten jene sehr viele Orte in dem Reich unseres Königs, nämlich Cambrai, Utrecht und den Haspanischen Gau und ganz Ripuarien, auch die vorzüglichen Klöster daselbst, nämlich Prüm, Inda, Stablo, Malmedy und Pfalz Aachen, wo sie aus der Kapelle des Königs einen Stall für ihre Pferde machten. Außerdem verbrannten sie die Städte Köln und Bonn mit Kirchen und Gebäuden, Die aber von dort entfliehen konnten, sowohl Kanoniker als Nonnen, flohen nach Mainz mit den Schätzen der Kirche und Leibern der Heiligen. Aber der König lag zu Frankfurt an einer schweren Krankheit nieder und weil er selber nicht gehen konnte, sandte er sein Heer gegen die Nordmannen ab. Am 30. Dezember vor Hahnenschrei ist ein großes Erdbeben gewesen, dergestalt daß bei der Erschütterung der Gebäude irdene Gefäße, wie die Tonarbeiter versicherten, gegeneinander stoßend zerbrochen wurden. Ein Komet erschien den 18. Januar Nachts in der ersten Stunde, der seinen Schweif übermäßig ausdehnte und das Unglück, welches schnell folgte, durch sein Erscheinen voraussagte. Denn Ludwig endete da die Krankheit zunahm sein Leben den 20. Januar. Sein Körper wurde übergeführt und in dem Kloster des heiligen Nazarius, welches Lauresham heißt, neben seines Vaters Grabmal beigesetzt. Auf diese Nachricht gab das gegen die Nordmannen geschickte Heer die Vertreibung der Feinde auf und kehrte unverrichteter Sache zurück. Die Nordmannen folgten den Spuren der Abziehenden, und verbrannten was sie früher noch übrig gelassen hatten bis Koblenz-Kastell, wo die Mosel in den Rhein fließt. Man fängt an die Mauer der Stadt Mainz wiederherzustellen, und es wird rings um die Mauer ein Graben außerhalb der Stadt gezogen. Die Nordmannen zogen aus ihrer Verschanzung und drangen in die Stadt Trier ein, welche sie am 5, April gänzlich verbrannten, nachdem die Einwohner teils verjagt teils getötet waren. Ihnen zog Walah, Bischof von Metz, unvorsichtig mit Wenigen entgegen und wurde getötet.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&t=all&q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>",
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"content": "Ich weiß nicht, was alle immer gegen unseren Kaiser Karl III. haben. Mit den Raubzügen der Wikinger nicht fertig zu werden, ist nun wirklich kein Abzeichen von völliger Unfähigkeit. Immerhin verfügten die Wikinger über schnelle Drachenboote und tauchten überraschend auf, plünderten und zogen sich wieder zurück, noch bevor eine größere Streitmacht gegen sie versammelt werden konnte. Auf diese Art von Angriff muß man mit den Mitteln des hohen Mittelalters zu erst einmal eine passende Antwort finden, so wie sie unser König Heinrich I. mit seiner Burgenordnung gegen die Ungarn gefunden hat... Heimgegangen ist unser Kaiser Karl im Jahre 888. Geboren wurde er 839 und mal wieder kennen wir seinen Geburtstag nicht, weshalb wir ihm anläßlich seines heutigen Heimganges gedenken. Den deutschen Thron bestieg er 876., konnte jedoch seinem Vater Ludwig dem Deutschen keinesfalls das Wasser reichen. Doch fiel ihm das Reich Karls des Großen durch de Tod seiner Verwandten (bis 885) in den Schoß. Ebenso mühelos erlangte er 881 die römische Kaiserwürde. 887 war aber Schluß mit lustig, da erhob sich nämlich Arnulf von Kärnten gegen ihn. Haydns Kaiserquartett suche ich mir für den Heimgang von unserem Kaiser Karl aus (damit die Jungfer Dosenschreck auch zufrieden ist): https://www.youtube.com/watch?v=Gp67GkY8x1w In den Jahrbüchern von Fulda und Xanten wüten nun die Wikinger im Rheinland: https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10015821_00001.html\n„Die Winterzeit sehr ausgedehnt und Tieren verschiedener Gattung sehr schädlich. Denn die Erde, in Frühlingszeit starr von Eiseskälte, weigerte den Tieren die gewohnte Weide und jene kamen größtenteils um vor Hunger und Kälte, auch wegen Unfruchtbarkeit des vorigen Jahres. Nach Ostern zog der König nach Gallien und nahm Hugo, Lothars Sohn von Waldrada, der zu ihn, kam, unter seine Oberhoheit auf und gab ihm zu Lehen Abteien und Grafschaften, damit er ihm die Treue wahrte. Doch auf den Rat Böser brach dieser die Treue und wurde dem König aussätzig, weshalb ihn ein Heer des Königs verfolgte und nach Burgund zu fliehen zwang. Der König hielt mit seinem Neffen Ludwig in Gondreville eine einträchtige Unterredung; von dort abgereist brachte er die ganze Sommerzeit in Baiern zu. Sein Neffe kämpfte gegen die Normannen und triumphierte rühmlich; denn er soll von ihnen 9000 Reiter getötet haben. Doch mit erneuertem Heer und vergrößerter Reiteranzahl verwüsteten jene sehr viele Orte in dem Reich unseres Königs, nämlich Cambrai, Utrecht und den Haspanischen Gau und ganz Ripuarien, auch die vorzüglichen Klöster daselbst, nämlich Prüm, Inda, Stablo, Malmedy und Pfalz Aachen, wo sie aus der Kapelle des Königs einen Stall für ihre Pferde machten. Außerdem verbrannten sie die Städte Köln und Bonn mit Kirchen und Gebäuden, Die aber von dort entfliehen konnten, sowohl Kanoniker als Nonnen, flohen nach Mainz mit den Schätzen der Kirche und Leibern der Heiligen. Aber der König lag zu Frankfurt an einer schweren Krankheit nieder und weil er selber nicht gehen konnte, sandte er sein Heer gegen die Nordmannen ab. Am 30. Dezember vor Hahnenschrei ist ein großes Erdbeben gewesen, dergestalt daß bei der Erschütterung der Gebäude irdene Gefäße, wie die Tonarbeiter versicherten, gegeneinander stoßend zerbrochen wurden. Ein Komet erschien den 18. Januar Nachts in der ersten Stunde, der seinen Schweif übermäßig ausdehnte und das Unglück, welches schnell folgte, durch sein Erscheinen voraussagte. Denn Ludwig endete da die Krankheit zunahm sein Leben den 20. Januar. Sein Körper wurde übergeführt und in dem Kloster des heiligen Nazarius, welches Lauresham heißt, neben seines Vaters Grabmal beigesetzt. Auf diese Nachricht gab das gegen die Nordmannen geschickte Heer die Vertreibung der Feinde auf und kehrte unverrichteter Sache zurück. Die Nordmannen folgten den Spuren der Abziehenden, und verbrannten was sie früher noch übrig gelassen hatten bis Koblenz-Kastell, wo die Mosel in den Rhein fließt. Man fängt an die Mauer der Stadt Mainz wiederherzustellen, und es wird rings um die Mauer ein Graben außerhalb der Stadt gezogen. Die Nordmannen zogen aus ihrer Verschanzung und drangen in die Stadt Trier ein, welche sie am 5, April gänzlich verbrannten, nachdem die Einwohner teils verjagt teils getötet waren. Ihnen zog Walah, Bischof von Metz, unvorsichtig mit Wenigen entgegen und wurde getötet.“ #Panzer",
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"content": "Ein großes Gemetzel war die Schlacht von Le Mans im Jahre 1871 nun wirklich nicht, aber ein großer und schöner deutscher Sieg wurde dort trotzdem erfochten und so schließe auch ich mich der heutigen Siegesfeier an. Friedrich Karl, seines Zeichens preußischer Prinz und Feldmarschall, stellte bei Le Mans mit seiner II. Armee ein gallisches Heer von doppelter Stärke und zertrümmerte es in einer dreitägigen Schlacht. 73,000 deutsche Recken gegen 150,000 gallische Kriegsknechte. Es wurden bei Le Mans 26,000 Gallier niedergemetzelt oder zumindest verwundet beziehungsweise gefangengenommen und 17 Geschütze und zwei Feldzeichen erbeutet. Im Schlachtbericht Moltkes des Älteren geht nun der Kampf am zweiten Schlachttag munter weiter: <a href=\"https://archive.org/details/geschichtedesdeu00moltuoft\" target=\"_blank\">https://archive.org/details/geschichtedesdeu00moltuoft</a><br />„Um das Eintreffen der XII. Brigade abzuwarten, hatte General von Alvensleben das Vorgehen des III. Korps bis elf Uhr verzögert. Von den Franzosen waren noch während der Nacht die Verschanzungen am Saume des Waldes vervollständigt worden, an welchen sie Stellung genommen, auch hielten sie das hohe Ufer jenseits des Flusses mit zahlreichen Batterien besetzt. Der frontale Angriff mußte große Opfer kosten, und eine Umfassung der ausgedehnten Linie war unmöglich. General von Alvensleben beschloß daher, zunächst nur gegen den feindlichen linken Flügel vorzugehen, und bestimmte dazu seine XI. Brigade. Die X. und IX. blieben einstweilen in Reserve bei Change und Gue la Hart. Die am Mont Auvours freigewordene XII. befand sich zwar im Anmarsch, aber auf Umwegen, weil die ganze Straße völlig im Feuer der Batterien auf der Höhe lag. Die kaum 3000 Mann starke XI. Brigade rückte längs des Gue Perray-Baches um die Nordspitze des Waldes vor. Zur Sicherung gegen die von der Höhe drohenden Kolonnen mußte das Regiment Nummer XXXV am Bach Front machen, auch besetzte es das Schloß Les Arches. Das Regiment Nummer XX suchte längst des Ochsenweges vorzudringen und trieb unter Festhaltung von Les Noyers Chateau und der dortigen Huisne-Brücke in heftigem Kampfe den Gegner auf Les Granges zurück. Bald aber führte dieser so bedeutende Verstärkungen heran, daß nach und nach die gesamte Brigade in die Gefechtslinie gezogen werden mußte. Les Granges wurde mehrmals verloren und wieder genommen; und unter schweren Verlusten, namentlich an Offizieren, kämpften hier die Brandenburger standhaft fort. Inzwischen erschien zu ihrer Linken die X. Brigade, welche um ein Uhr von Change abgerückt war. Das Regiment Nummer LII bemächtigte sich nach einstündigem, verlustreichem Gefechte um zwei Uhr des Gehöftes Le Pavillon, der vorliegenden Waldhöhe und der Ferme Grand Auneau. Starke, von Pontlieue vordringende Kolonnen wurden zurückgewiesen, zwei Batterien rückten im Chassepotfeuer bis auf 800 Schritt an Le Tertre heran; aber dennoch gelang es dem Regiment Nummer XII erst, in den Pachthof einzudringen, als zwei Bataillone der IX. Brigade von Change her zur Verstärkung eintrafen. Mit den Grenadieren des Leibregiments Nummer VIII vereint, wurde nun um fünf Uhr das umstrittene Gehöft erstürmt. Das Regiment Nummer LII., welches sich gänzlich verschossen hatte, mußte zurückgezogen werden, die Grenadierbataillone aber drangen weiter gegen den Ochsenweg vor, wobei zwei dort feuernde französische Geschütze in blutigem Handgemenge genommen und wiederholte Anstrengungen des Feindes, sie zurückzuerobern, vereitelt wurden. Eine westlich des Waldes auffahrende feindliche Batterie wurde durch Schnellfeuer zurückwiesen. Als das XXXV. Regiment zur Verstärkung des XX. vom Gue Perray-Bach fortgezogen werden mußte, hatten die Franzosen Les Arches wieder besetzt. Dort war um zwei Uhr die XII. Brigade, nur drei Bataillone stark, von Auvours eingetroffen. Die Vierundsechziger nahmen nach kurzem Gefechte das Schloß aufs Neue in Besitz. Das überwältigende Geschütz- und Infanteriefeuer von den Höhen jenseits des Flusses verhinderte zwar das Auffahren von Artillerie, und nur mit Mühe gelang es der stark gelichteten Bedienungsmannschaft, die Geschütze wieder zurückzubringen, aber alle Angriffe der Franzosen von Yvre her gegen das Schloß wurden standhaft zurückgewiesen. Völlige Dunkelheit war eingetreten, nur das Feuer der Geschütze dauerte noch an. Das III. Korps hatte 600 Gefangene gemacht, aber auch 500 Mann verloren. Es war mitten in die französische Hauptstellung eingedrungen, und seine Vorposten standen in engster Berührung mit dem Feinde. Jetzt aber traf - spät zwar - mächtige Hilfe ein. Das X. Armeekorps war morgens von Grand-Luce westlich abgerückt, um die große Straße von Tours nach Le Mans zu gewinnen. Die glattgefrorenen Wege verzögerten nochmals den Marsch, so daß erst in den Nachmittagsstunden Teloche erreicht wurde. Der von Norden her erschallende Kanonendonner ließ keinen Zweifel darüber, daß General von Alvensleben in heftigem Kampfe begriffen stand. Zwar lief noch der um zwölf Uhr von Sankt Hubert angeschickte Befehl des Oberkommandos ein, aber General von Voigts-Rhetz urteilte richtig, daß jetzt sein Erscheinen nicht auf dem Gefechtsfelde des III. Korps, sondern in der Flanke des Gegners den wirksameren Beistand gewähren würde. Er setzte daher trotz großer Ermüdung der Truppen, welche unterwegs nicht hatten abkochen können, den Marsch ununterbrochen fort. Um sich gegen die von Chateau du Loix zu gewärtigende Division Curten zu sichten, war ein Bataillon nach Ecommoy entsendet worden. Dasselbe wurde mit Schüssen aus den Häusern empfangen, in der Dunkelheit von allen Seiten umringt und mußte den Ort wieder räumen, hielt aber dann die Straße im Rücken des Korps frei. Die Spitze der XX. Division fand Mulsanne nur schwach besetzt und drängte die Abteilungen des Feindes über den Abschnitt von La Monnerie zurück. Das von hier zu durchschreitende Gelände bot dem Gegner große Vorteile. Gräben und Wälle gewährten den Schützen volle Deckung, Gehöfte und Waldstücke der Verteidigung starke Stützpunkte. Gegen seine Artillerie konnten zunächst nur acht Geschütze entwickelt werden, dennoch drängten vier westfälische und brandenburgische Bataillone die Franzosen stetig weiter zurück und erreichten bei Eintritt der Dunkelheit Le Point du Joux. Erst am Ochsenweg vor Les Mortes Aures kam das Gefecht zum Stehen. Hier hielt der Feind das ganze Vorgelände aus mehreren übereinander gelegenen Schützengräben unter fortwährend rollendem Feuer. Eine Zeitlang schwankte der Kampf hin und her, bald aber machte der linke Flügel Fortschritte. Das I. Bataillon des Regiments Nummer XVII warf sich auf den Feind, welcher zwar auf kürzerer Entfernung sein Feuer abgab, dann aber in den Wald entwich. Als nun von Point du Joux her die Trommeln des I. Bataillons des Regiments Nummer LVI zum Angriff schlugen, fuhren die Franzosen ihre Mitrailleusen ab und räumten Les Mortes Aures.“<br />Das Gallienlied sollte bei unserer kleinen Siegesfeier auch nicht fehlen: <a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=StWjukZYXWM\" target=\"_blank\">https://www.youtube.com/watch?v=StWjukZYXWM</a><br />„Kamerad, wir marschieren gen Westen<br />Mit den Bombengeschwadern vereint;<br />Und fallen auch viele der Besten,<br />Wir schlagen zu Boden den Feind!<br />Vorwärts! Voran, voran!<br />Über die Maas,<br />Über Schelde und Rhein<br />Marschieren wir siegreich<br />Nach Frankreich hinein, hinein,<br />Marschieren wir, marschieren wir<br />Nach Frankreich hinein.<br />Sie wollten das Reich uns verderben,<br />Doch der Westwall der eherne, hält;<br />Wir kommen und schlagen in Scherben<br />Ihre alte verrottete Welt.<br />Vorwärts! Voran, voran!<br />Über die Maas,<br />Über Schelde und Rhein<br />Marschieren wir siegreich<br />Nach Frankreich hinein, hinein,<br />Marschieren wir, marschieren wir<br />Nach Frankreich hinein.<br />Kamerad, wir marschieren und stürmen,<br />Für Deutschland zu sterben bereit<br />Bis die Glocken von Türmen zu Türmen<br />Verkünden die Wende der Zeit.<br />Vorwärts! Voran, voran!<br />Über die Maas,<br />Über Schelde und Rhein<br />Marschieren wir siegreich<br />Nach Frankreich hinein, hinein,<br />Marschieren wir, marschieren wir<br />Nach Frankreich hinein.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&t=all&q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>",
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Von den Franzosen waren noch während der Nacht die Verschanzungen am Saume des Waldes vervollständigt worden, an welchen sie Stellung genommen, auch hielten sie das hohe Ufer jenseits des Flusses mit zahlreichen Batterien besetzt. Der frontale Angriff mußte große Opfer kosten, und eine Umfassung der ausgedehnten Linie war unmöglich. General von Alvensleben beschloß daher, zunächst nur gegen den feindlichen linken Flügel vorzugehen, und bestimmte dazu seine XI. Brigade. Die X. und IX. blieben einstweilen in Reserve bei Change und Gue la Hart. Die am Mont Auvours freigewordene XII. befand sich zwar im Anmarsch, aber auf Umwegen, weil die ganze Straße völlig im Feuer der Batterien auf der Höhe lag. Die kaum 3000 Mann starke XI. Brigade rückte längs des Gue Perray-Baches um die Nordspitze des Waldes vor. Zur Sicherung gegen die von der Höhe drohenden Kolonnen mußte das Regiment Nummer XXXV am Bach Front machen, auch besetzte es das Schloß Les Arches. Das Regiment Nummer XX suchte längst des Ochsenweges vorzudringen und trieb unter Festhaltung von Les Noyers Chateau und der dortigen Huisne-Brücke in heftigem Kampfe den Gegner auf Les Granges zurück. Bald aber führte dieser so bedeutende Verstärkungen heran, daß nach und nach die gesamte Brigade in die Gefechtslinie gezogen werden mußte. Les Granges wurde mehrmals verloren und wieder genommen; und unter schweren Verlusten, namentlich an Offizieren, kämpften hier die Brandenburger standhaft fort. Inzwischen erschien zu ihrer Linken die X. Brigade, welche um ein Uhr von Change abgerückt war. Das Regiment Nummer LII bemächtigte sich nach einstündigem, verlustreichem Gefechte um zwei Uhr des Gehöftes Le Pavillon, der vorliegenden Waldhöhe und der Ferme Grand Auneau. Starke, von Pontlieue vordringende Kolonnen wurden zurückgewiesen, zwei Batterien rückten im Chassepotfeuer bis auf 800 Schritt an Le Tertre heran; aber dennoch gelang es dem Regiment Nummer XII erst, in den Pachthof einzudringen, als zwei Bataillone der IX. Brigade von Change her zur Verstärkung eintrafen. Mit den Grenadieren des Leibregiments Nummer VIII vereint, wurde nun um fünf Uhr das umstrittene Gehöft erstürmt. Das Regiment Nummer LII., welches sich gänzlich verschossen hatte, mußte zurückgezogen werden, die Grenadierbataillone aber drangen weiter gegen den Ochsenweg vor, wobei zwei dort feuernde französische Geschütze in blutigem Handgemenge genommen und wiederholte Anstrengungen des Feindes, sie zurückzuerobern, vereitelt wurden. Eine westlich des Waldes auffahrende feindliche Batterie wurde durch Schnellfeuer zurückwiesen. Als das XXXV. Regiment zur Verstärkung des XX. vom Gue Perray-Bach fortgezogen werden mußte, hatten die Franzosen Les Arches wieder besetzt. Dort war um zwei Uhr die XII. Brigade, nur drei Bataillone stark, von Auvours eingetroffen. Die Vierundsechziger nahmen nach kurzem Gefechte das Schloß aufs Neue in Besitz. Das überwältigende Geschütz- und Infanteriefeuer von den Höhen jenseits des Flusses verhinderte zwar das Auffahren von Artillerie, und nur mit Mühe gelang es der stark gelichteten Bedienungsmannschaft, die Geschütze wieder zurückzubringen, aber alle Angriffe der Franzosen von Yvre her gegen das Schloß wurden standhaft zurückgewiesen. Völlige Dunkelheit war eingetreten, nur das Feuer der Geschütze dauerte noch an. Das III. Korps hatte 600 Gefangene gemacht, aber auch 500 Mann verloren. Es war mitten in die französische Hauptstellung eingedrungen, und seine Vorposten standen in engster Berührung mit dem Feinde. Jetzt aber traf - spät zwar - mächtige Hilfe ein. Das X. Armeekorps war morgens von Grand-Luce westlich abgerückt, um die große Straße von Tours nach Le Mans zu gewinnen. Die glattgefrorenen Wege verzögerten nochmals den Marsch, so daß erst in den Nachmittagsstunden Teloche erreicht wurde. Der von Norden her erschallende Kanonendonner ließ keinen Zweifel darüber, daß General von Alvensleben in heftigem Kampfe begriffen stand. Zwar lief noch der um zwölf Uhr von Sankt Hubert angeschickte Befehl des Oberkommandos ein, aber General von Voigts-Rhetz urteilte richtig, daß jetzt sein Erscheinen nicht auf dem Gefechtsfelde des III. Korps, sondern in der Flanke des Gegners den wirksameren Beistand gewähren würde. Er setzte daher trotz großer Ermüdung der Truppen, welche unterwegs nicht hatten abkochen können, den Marsch ununterbrochen fort. Um sich gegen die von Chateau du Loix zu gewärtigende Division Curten zu sichten, war ein Bataillon nach Ecommoy entsendet worden. Dasselbe wurde mit Schüssen aus den Häusern empfangen, in der Dunkelheit von allen Seiten umringt und mußte den Ort wieder räumen, hielt aber dann die Straße im Rücken des Korps frei. Die Spitze der XX. Division fand Mulsanne nur schwach besetzt und drängte die Abteilungen des Feindes über den Abschnitt von La Monnerie zurück. Das von hier zu durchschreitende Gelände bot dem Gegner große Vorteile. Gräben und Wälle gewährten den Schützen volle Deckung, Gehöfte und Waldstücke der Verteidigung starke Stützpunkte. Gegen seine Artillerie konnten zunächst nur acht Geschütze entwickelt werden, dennoch drängten vier westfälische und brandenburgische Bataillone die Franzosen stetig weiter zurück und erreichten bei Eintritt der Dunkelheit Le Point du Joux. Erst am Ochsenweg vor Les Mortes Aures kam das Gefecht zum Stehen. Hier hielt der Feind das ganze Vorgelände aus mehreren übereinander gelegenen Schützengräben unter fortwährend rollendem Feuer. Eine Zeitlang schwankte der Kampf hin und her, bald aber machte der linke Flügel Fortschritte. Das I. Bataillon des Regiments Nummer XVII warf sich auf den Feind, welcher zwar auf kürzerer Entfernung sein Feuer abgab, dann aber in den Wald entwich. Als nun von Point du Joux her die Trommeln des I. Bataillons des Regiments Nummer LVI zum Angriff schlugen, fuhren die Franzosen ihre Mitrailleusen ab und räumten Les Mortes Aures.“\nDas Gallienlied sollte bei unserer kleinen Siegesfeier auch nicht fehlen: https://www.youtube.com/watch?v=StWjukZYXWM\n„Kamerad, wir marschieren gen Westen\nMit den Bombengeschwadern vereint;\nUnd fallen auch viele der Besten,\nWir schlagen zu Boden den Feind!\nVorwärts! Voran, voran!\nÜber die Maas,\nÜber Schelde und Rhein\nMarschieren wir siegreich\nNach Frankreich hinein, hinein,\nMarschieren wir, marschieren wir\nNach Frankreich hinein.\nSie wollten das Reich uns verderben,\nDoch der Westwall der eherne, hält;\nWir kommen und schlagen in Scherben\nIhre alte verrottete Welt.\nVorwärts! Voran, voran!\nÜber die Maas,\nÜber Schelde und Rhein\nMarschieren wir siegreich\nNach Frankreich hinein, hinein,\nMarschieren wir, marschieren wir\nNach Frankreich hinein.\nKamerad, wir marschieren und stürmen,\nFür Deutschland zu sterben bereit\nBis die Glocken von Türmen zu Türmen\nVerkünden die Wende der Zeit.\nVorwärts! Voran, voran!\nÜber die Maas,\nÜber Schelde und Rhein\nMarschieren wir siegreich\nNach Frankreich hinein, hinein,\nMarschieren wir, marschieren wir\nNach Frankreich hinein.“ #Panzer",
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Ein begabter Herrscher ohne Glück. Er erkannte wohl die Gefahren der Schwächung der Reichsgewalt, vermochte sich aber gegen die Pfaffen und Fürsten nicht durchzusetzen. Mathilde von England ehelichte er 1114, wobei der Verbindung der Kindersegen leider versagt blieb. Das Deutschlandlied habe ich mir für unseren Kaiser Heinrich V. zum Wiegenfest ausgesucht: <a href=\"https://www.bitchute.com/video/RItw7MuHDF52/\" target=\"_blank\">https://www.bitchute.com/video/RItw7MuHDF52/</a><br />„Deutschland, Deutschland über alles,<br />Über alles in der Welt,<br />Wenn es stets zu Schutz und Trutze<br />Brüderlich zusammenhält,<br />Von der Maas bis an die Memel,<br />Von der Etsch bis an den Belt –<br />Deutschland, Deutschland über alles,<br />Über alles in der Welt!<br />Deutsche Frauen, deutsche Treue,<br />Deutscher Wein und deutscher Sang<br />Sollen in der Welt behalten<br />Ihren alten schönen Klang,<br />Uns zu edler Tat begeistern<br />Unser ganzes Leben lang –<br />Deutsche Frauen, deutsche Treue,<br />Deutscher Wein und deutscher Sang!<br />Einigkeit und Recht und Freiheit<br />Für das deutsche Vaterland!<br />Danach lasst uns alle streben<br />Brüderlich mit Herz und Hand!<br />Einigkeit und Recht und Freiheit<br />Sind des Glückes Unterpfand –<br />Blüh im Glanze dieses Glückes,<br />Blühe, deutsches Vaterland!“<br />Da mir die alten Chroniken zu sehr mit klerikalem Geschwafel voll sind, schnappe ich mir die „Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V.“ von unserem Geschichtsforscher Gerold Meyer von Knonau und beginne mit der Jugend unseres Saliers: <a href=\"https://archive.org/details/jahrbcherdesde06meyeuoft\" target=\"_blank\">https://archive.org/details/jahrbcherdesde06meyeuoft</a><br />„Im Jahre nach dem Tode des ersten gegen König Heinrich IV. aufgestellten Gegenkönigs, Rudolf, in demjenigen, wo zum zweiten Male, in Hermann, ein Gegenkönig gegen den rechtmäßigen Beherrscher des Reiches erhoben wurde, 1081, wurde als der dritte Sohn des dritten Königs aus dem salischen Hause Heinrich geboren. Schon einmal, 1071, hatte der König einem Sohn, der aber alsbald nach der Geburt starbt, seinen eigenen und seines Vaters Namen in der Taufe gegeben: dieser Knabe nun aber wuchs zu höheren Jahren auf. Allerdings stand ihm in den Ansprüchen der ältere 1074 geborene Bruder Konrad voran, und erst die Verlockung König Konrads, dessen Abfall von dem kaiserlichen Vater bahnten dem jüngeren Sohne den Weg zum Throne. Auf dem Reichstage zu Mainz im Mai 1098 wurde Heinrich V. an Stelle des als abgesetzt erklärten Konrad als König erwählt, unter einmütiger Zustimmung der Versammlung; indessen suchte sich Heinrich IV. durch bestimmte Zusicherung der Treue, die er diesem Sohne in Eidesform abnahm, vor den Gefahren zu sichern, die durch den Verrat Konrads über ihn gekommen waren. Nochmals ließ sich der Kaiser am 6. Januar 1099 zu Aachen, bei der feierlichen Salbung und Krönung des Sohnes, von diesem den Schwur wiederholen, und dann folgte eine erstmalige Beteiligung des jungen Königs, im Auftrage des Vaters, an öffentlichen Angelegenheiten. 1101 wurde Heinrich V. am Osterfeste zu Lüttich durch die Schwertumgürtung als mündig erklärt, und noch im gleichen Jahre schien durch König Konrads frühen Tod vollends jede Schwierigkeit für eine in Ordnung und im Frieden sich voll ziehende Nachfolge auf dem Throne beseitigt zu sein. Allein bis zum dritten darauf folgenden Jahre reifte in dem Könige der Entschluß, sich vom Vater loszureißen und als Führer der Gegnerschaft die Feindseligkeit gegen ihn endgültig zu schüren. Die Erkenntnis, daß das Streben des Vaters, sich im Reiche einen festen Boden zu schaffen, durch die Stärkung der Grundlagen der Herrschaft, in Erhaltung des Rechtszustandes, in der Fürsorge für den Frieden, demselben weit eher Gegner bereite, die Furcht, daß eine weiter gehende Vereinzelung des Kaisers seiner eigenen Nachfolge bedrohlich werden möchte, Einflüsterungen und geschickt vorgebrachte Vorstellungen, daß das Reich bei länger dauernder Regierung des Kaisers zunehmender Verwirrung anheimgegeben sei, daß es als notwendig erscheine, die Einheit der Kirche herzustellen, mit dem Papste sich zu versöhnen, während doch die Hartnäckigkeit des durch die Exkommunikation vom kirchlichen Verbände fort während ausgeschlossenen Herrschers dieser Vereinigung entgegen stehe: Alles wirkte zusammen, um in dem schon in jungen Jahren hart und selbstsüchtig gerichteten Sinn des Königs den Entschluß zu wecken, in geschickter Überraschung sich vom Vater zu trennen, der Zügel sich zu bemächtigen. Als endlich Heinrich IV. im Beginn des Jahres 1104 bei der Gewalttat gegen das Leben des Grafen Sigehard von Burghausen sich in unbegreiflicher Weise schwach und unentschlossen erwies und darüber die Mißstimmung immer klarer sich herausstellte, erachtete der Sohn die Zeit als günstig für die Ausführung feines Vorhabens. Der Kaiser war gegen das Ende des Jahres im Begriff, einen Kriegszug nach Sachsen zu leiten, um eine dort geschehene Ausschreitung zu bestrafen und in dem zum Gehorsam gebrachten Lande das Weihnachtsfest zu feiern, als, auf dem Wege dahin, Heinrich V. offen Verrat beging und von der Seite des Vaters hinweg nach Bayern entfloh, wo ihn die Unzufriedenen mit offenen Armen empfingen. In tiefstem Schmerz kehrte der Kaiser an den Rhein zurück. Rasch entwickelten sich dann, gleich vom Beginn des nächsten Jahres 1105 an, die Dinge weiter. Vergeblich versuchte der Kaiser, durch eine an den Sohn abgeschickte Botschaft diesen umzustimmen; ein Schreiben an Papst Paschalis II., in dem freilich das Selbstgefühl des Kaisers in einer Weise hervortrat, die einer dem Papste nur in der Form der Unterwerfung denkbar erscheinenden Aussöhnung entgegenwirken mußte, hatte ebenfalls keinen Erfolg. Vielmehr beauftragte der Papst seinen Legaten im deutschen Reiche, Bischof Gebehard von Konstanz, der im schwäbischen Stammgebiete schon längst in die Mitte der an Kloster Hirsau sich anlehnenden kaiserfeindlichen Vereinbarungen getreten war, Eröffnungen an den jungen König weiter zu leiten und mit ihm sich zu vereinigen. So wuchsen in Schwaben und Bayern die Verständigungen gegen den Kaiser zusammen; andere Fäden wurden nach Thüringen und Sachsen hin angeknüpft, und schon in der österlichen Festzeit war der König, von Gebehard begleitet, in Sachsen eingetroffen, wo der schon länger mit Heinrich IV. unheilbar verfeindete, aus Mainz vertriebene Erzbischof Ruothard ihm gleichfalls zur Seite trat. Die in Nordhausen in der Pfingstwoche versammelte Synode zeigte dann vollends die enge Gemeinschaft des Königs mit den geistlichen Gliederungen, so wie diese, zunächst in Sachsen, schon ganz in der Form der Beherrschung durch Papst Paschalis II., obgesiegt hatten...“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&t=all&q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>",
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"content": "Unser alter Rechtsgelehrter Samuel von Pufendorf hat heute Geburtstag (1632 in Dorfchemnitz) und da man nie wissen kann, wann man einen Rechtsbeistand nötig hat, will auch ich mich der Geburtstagsfeier anschließen und ein Stück aus seiner staatsrechtlichen Abhandlung „Über die Verfassung des deutschen Reiches“ vortragen. Diese kommt nun zu den Städten in unserem alten deutschen Reich:<br />„§. IX. Die freien Städte<br />Schließlich sind noch ein paar Worte über die freien Städte hinzuzufügen. Bis zum 5. Jahrhundert nach Christi Geburt hatte Deutschland rechts vom Rhein nur Dörfer ohne Mauern oder zerstreute Gebäude, ja selbst bis zum 9. Jahrhundert wird nur hier und da eine oder die andere Stadt bei den Wenden (Venedi) erwähnt. In den linksrheinischen Gebieten aber, die einst den Römern unterworfen waren, gab es schon früher Städte, ebenso auch in dem Lande zwischen Donau und Alpen, welches später mit Deutschland vereinigt wurde. Die alten Germanen aber hatten keine Städte, teils weil ihnen die Kenntnis der Baukunst fehlte - ein Mangel, der noch heute in manchen Teilen Deutschlands bemerkbar ist - teils wegen der niedrigen Bildungsstufe des Volkes, das Städte wie Klöster verabscheute. Gewöhnt an einfache und ländliche Lebensweise, an geringen Hausrat und wenig Bequemlichkeit, unbekannt mit überflüssigem Reichtum und Luxus und ohne Verlangen danach, kannte man die Annehmlichkeit des städtischen Lebens nicht, noch begehrte man sie. Später aber, als mit dem Christentum sich die Kultur verbreitete, lernte man ein weniger einfaches Leben kennen und schätzen. Bald kam auch Liebe am Besitz hinzu und von fernher kam der Luxus ins Land, zwei mächtige Hebel für die Verbreitung städtischer Kultur. Reich gewordene Fürsten verwandten dann wohl ihre Schätze auf die Gründung von Städten und luden Einheimische und Fremde durch reiche Privilegien ein, dorthin zu ziehen. Als dann nach der Einführung des Christentums die Leibeigenschaft an vielen Orten aufgehoben oder doch gemildert wurde, wanderten viele Freigelassene, die keinen Landbesitz hatten, scharenweise in die Stadt, um sich dem Handwerk oder dem Handel zu widmen. Heinrich der Vogler erbaute oder befestigte dann viele Städte in Sachsen wegen der Einfälle in Ungarn, und befahl, daß der neunte Mann von den Freien in die Stadt ziehen sollte. Weiter trugen zum Wachstum der Städte die gegenseitigen Schutz- und Handelsverträge viel bei. Von diesen Bündnissen sind besonders bekannt der rheinische Bund von 1235, dem auch einige Fürsten beitreten wollten, und der zum Schutze des Seehandels geschlossene Hansebund, dessen Macht einst selbst den Königen von Schweden, Dänemark und England gefährlich war. Übrigens ist dieser Bund seit dem Jahre 1500 fast ganz zerfallen, teils weil die kleineren Städte allmählich davon zurücktraten, als sie sahen, daß nur die größeren Nutzen davon hätten, teils weil nach dem Beispiel der Hansa auch andere Städte am Ozean und an der Ostsee, vor allem die flandrischen und holländischen, sich auf den Seehandel warfen. Denn als das Monopol der Hansestädte aufhörte, da fiel auch ihre Macht in sich zusammen.<br />§. X. Die Unabhängigkeit der Städte<br />Wenn nun auch anfangs die Lage der Städte eine weit günstigere war, als die der Dörfer, so waren sie doch ebenso wie diese der Herrschaft der Könige oder Kaiser unterworfen, welche in ihnen durch Grafen oder sogenannte Königsboten Recht sprechen ließen. Später kamen durch die außerordentliche Freigebigkeit der Kaiser viele Städte unter die Botmäßigkeit der Bischöfe, andere unter die der Herzoge und Grafen - andere aber blieben nur dem Kaiser unmittelbar unterworfen. Um das 12. Jahrhundert gelang es dann einigen von ihnen, die reich und mächtig geworden waren, ihre Stellung unabhängiger zu machen, was die in innere Wirren verwickelten oder auf dem Throne noch nicht befestigten Kaiser nicht hindern konnten: ja manchen verliehen die Kaiser selbst ausgedehnte Privilegien und Freiheiten, um sich ihrer Hilfe und Unterstützung gegen geistliche und weltliche Fürsten zu versichern Bald entledigte man sich in den Städten der kaiserlichen Vögte und Beamten ganz. Als dann in der Folge die Kaiser bemerkten, daß die bischöfliche Macht sich gegen sie selbst wende, verliehen sie auch den größeren bischöflichen Städten solche Freiheitsbriefe. Weiter benutzten nach dem Erlöschen des schwäbischen Herzogsgeschlechts viele schwäbische Städte, darunter selbst ganz unbedeutende, die gute Gelegenheit, sich die Freiheit zu erwerben. Übrigens erlangten alle diese Städte ihre Unabhängigkeit nicht auf einmal, sondern eine nach der anderen, je nachdem sie von den Kaisern besonders begünstigt wurden. Daher haben auch nicht alle dieselben Rechte, und viele sind noch heute nicht im Besitz aller Regalien. Manche erwarben auch von den Kaisern, Herzogen und Bischöfen die Regierungsrechte durch Kauf, Tausch oder unter irgend einem anderen Rechtstitel; andere endlich schüttelten ihr Joch mit Gewalt ab und machten später diesen Schritt durch Vertrag zu einem rechtlichen. Denn viele Fürsten mußten ihrer Ohnmacht oder ihrer Geldverlegenheiten halber zu dem letzten Mittel greifen, ihren Untertanen die Freiheit zu verkaufen, oder hielten es wohl gar noch für Gewinn, wenn sie einen mäßigen Preis für die Rechte erhielten, welche sich die Städte angemaßt hatten, und die man ihnen mit Gewalt doch nicht wieder hätte entreißen können.“ <a href=\"https://www.minds.com/search?f=top&t=all&q=Panzer\" title=\"#Panzer\" class=\"u-url hashtag\" target=\"_blank\">#Panzer</a>",
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Die alten Germanen aber hatten keine Städte, teils weil ihnen die Kenntnis der Baukunst fehlte - ein Mangel, der noch heute in manchen Teilen Deutschlands bemerkbar ist - teils wegen der niedrigen Bildungsstufe des Volkes, das Städte wie Klöster verabscheute. Gewöhnt an einfache und ländliche Lebensweise, an geringen Hausrat und wenig Bequemlichkeit, unbekannt mit überflüssigem Reichtum und Luxus und ohne Verlangen danach, kannte man die Annehmlichkeit des städtischen Lebens nicht, noch begehrte man sie. Später aber, als mit dem Christentum sich die Kultur verbreitete, lernte man ein weniger einfaches Leben kennen und schätzen. Bald kam auch Liebe am Besitz hinzu und von fernher kam der Luxus ins Land, zwei mächtige Hebel für die Verbreitung städtischer Kultur. Reich gewordene Fürsten verwandten dann wohl ihre Schätze auf die Gründung von Städten und luden Einheimische und Fremde durch reiche Privilegien ein, dorthin zu ziehen. Als dann nach der Einführung des Christentums die Leibeigenschaft an vielen Orten aufgehoben oder doch gemildert wurde, wanderten viele Freigelassene, die keinen Landbesitz hatten, scharenweise in die Stadt, um sich dem Handwerk oder dem Handel zu widmen. Heinrich der Vogler erbaute oder befestigte dann viele Städte in Sachsen wegen der Einfälle in Ungarn, und befahl, daß der neunte Mann von den Freien in die Stadt ziehen sollte. Weiter trugen zum Wachstum der Städte die gegenseitigen Schutz- und Handelsverträge viel bei. Von diesen Bündnissen sind besonders bekannt der rheinische Bund von 1235, dem auch einige Fürsten beitreten wollten, und der zum Schutze des Seehandels geschlossene Hansebund, dessen Macht einst selbst den Königen von Schweden, Dänemark und England gefährlich war. Übrigens ist dieser Bund seit dem Jahre 1500 fast ganz zerfallen, teils weil die kleineren Städte allmählich davon zurücktraten, als sie sahen, daß nur die größeren Nutzen davon hätten, teils weil nach dem Beispiel der Hansa auch andere Städte am Ozean und an der Ostsee, vor allem die flandrischen und holländischen, sich auf den Seehandel warfen. Denn als das Monopol der Hansestädte aufhörte, da fiel auch ihre Macht in sich zusammen.\n§. X. Die Unabhängigkeit der Städte\nWenn nun auch anfangs die Lage der Städte eine weit günstigere war, als die der Dörfer, so waren sie doch ebenso wie diese der Herrschaft der Könige oder Kaiser unterworfen, welche in ihnen durch Grafen oder sogenannte Königsboten Recht sprechen ließen. Später kamen durch die außerordentliche Freigebigkeit der Kaiser viele Städte unter die Botmäßigkeit der Bischöfe, andere unter die der Herzoge und Grafen - andere aber blieben nur dem Kaiser unmittelbar unterworfen. Um das 12. Jahrhundert gelang es dann einigen von ihnen, die reich und mächtig geworden waren, ihre Stellung unabhängiger zu machen, was die in innere Wirren verwickelten oder auf dem Throne noch nicht befestigten Kaiser nicht hindern konnten: ja manchen verliehen die Kaiser selbst ausgedehnte Privilegien und Freiheiten, um sich ihrer Hilfe und Unterstützung gegen geistliche und weltliche Fürsten zu versichern Bald entledigte man sich in den Städten der kaiserlichen Vögte und Beamten ganz. Als dann in der Folge die Kaiser bemerkten, daß die bischöfliche Macht sich gegen sie selbst wende, verliehen sie auch den größeren bischöflichen Städten solche Freiheitsbriefe. Weiter benutzten nach dem Erlöschen des schwäbischen Herzogsgeschlechts viele schwäbische Städte, darunter selbst ganz unbedeutende, die gute Gelegenheit, sich die Freiheit zu erwerben. Übrigens erlangten alle diese Städte ihre Unabhängigkeit nicht auf einmal, sondern eine nach der anderen, je nachdem sie von den Kaisern besonders begünstigt wurden. Daher haben auch nicht alle dieselben Rechte, und viele sind noch heute nicht im Besitz aller Regalien. Manche erwarben auch von den Kaisern, Herzogen und Bischöfen die Regierungsrechte durch Kauf, Tausch oder unter irgend einem anderen Rechtstitel; andere endlich schüttelten ihr Joch mit Gewalt ab und machten später diesen Schritt durch Vertrag zu einem rechtlichen. Denn viele Fürsten mußten ihrer Ohnmacht oder ihrer Geldverlegenheiten halber zu dem letzten Mittel greifen, ihren Untertanen die Freiheit zu verkaufen, oder hielten es wohl gar noch für Gewinn, wenn sie einen mäßigen Preis für die Rechte erhielten, welche sich die Städte angemaßt hatten, und die man ihnen mit Gewalt doch nicht wieder hätte entreißen können.“ #Panzer",
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