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"content": "Heute feiern wir Deutschen den Geburtstag unseres Meisterstrategen Erich von Mansteins. Wer schreibt der bleibt, sagte sich unser großer deutscher Feldherr und schrieb mit „Aus einem Soldatenleben“ und „Verlorene Siege“ gleich zwei unserer kanonischen Panzerbücher. Aus denen wir nun unsere wahre deutsche Geschichte entnehmen und darin von seinen Waffentaten lesen. Beispielsweise von seinen Feldzügen in Polen mit unserer Heeresgruppe Süd, in Gallien mit unserer Heeresgruppe A und mit seiner XXXVIII. Armeekorps, mit seinem LVI. Panzerkorps, seiner XI. Armee und seinen Heeresgruppen Don und Süd in Rußland. Dazu gibt es noch so manchen Panzerschwank und viele kluge strategische Gedanken zu lesen. Hören wir nun seine Vorrede aus den Verlorenen Siegen:<br />„Dieses Buch ist die Aufzeichnung eines Soldaten. Bewußt habe ich darauf verzichtet, politische Probleme oder nicht mit den militärischen Ereignissen in unmittelbarem Zusammenhange Stehendes zu erörtern. Man mag an das Wort des britischen Militärschriftstellers, Liddell Hart, denken: „Die deutschen Generale dieses Krieges waren das mehr als irgendwo sonst gelungene Erzeugnis ihres Berufes. Sie hätten noch besser sein können, wenn sie einen weiteren Horizont und ein tieferes Verständnis gehabt hätten. Aber wenn sie Philosophen geworden wären, hätten sie auch aufgehört, Soldaten zu sein.“ Ich habe mich bemüht, Selbsterlebtes, Selbstgedachtes und Selbstbeschlossenes nicht aus nachträglicher Schau, sondern so darzustellen, wie ich es zu jener Zeit gesehen habe. Nicht der forschende Historiker, sondern der handelnde Mensch kommt zu Wort. Wenn ich mich auch bemüht habe, die Ereignisse, die Menschen und ihre Entschlüsse objektiv zu sehen, so wird doch das Urteil eines Mit-Handelnden immer subjektiv bleiben. Trotzdem hoffe ich, daß meine Niederschrift auch für den Historiker nicht ohne Wert sein wird. Auch er wird die Wahrheit aus Akten und Dokumenten allein nicht erkennen können. Das Wesentliche nämlich wie die handelnden Persönlichkeiten gedacht und geurteilt haben, steht selten, und sicher nicht vollständig, in Akten oder in Kriegstagebüchern. Bei der Darstellung des Entstehens des Planes für die deutsche Westoffensive 1940 bin ich von der Richtschnur des Generaloberst von Seeckt abgewichen: „Generalstabsoffiziere haben keinen Namen.“ Ich habe geglaubt, dies tun zu dürfen, nachdem diese Frage - ohne mein Zutun - bereits seit langem erörtert worden ist. Es sind mein damaliger Oberbefehlshaber, Generalfeldmarschall von Rundstedt, selbst und unser Ia, General Blumentritt, gewesen, die über die Geschichte dieses Planes Liddell Hart berichtet haben. (Ich selbst habe Liddell Hart leider nicht kennengelernt.) Wenn ich in die Schilderung der militärischen Probleme und Ereignisse auch Persönliches eingeflochten habe, so deshalb, weil das Menschliche auch im Kriege seinen Platz hat. Daß solche persönlichen Erinnerungen in den letzten Teilen dieses Buches fehlen, hat seinen Grund darin, daß in jener Zeitspanne die Sorge und die Last der Verantwortung alles überschattet haben. Meine Tätigkeit im Zweiten Weltkriege hat es mit sich gebracht, daß die Ereignisse im wesentlichen vom Standpunkt der höheren Führung aus behandelt werden. Allein ich hoffe, daß diese Schilderung überall erkennen lassen wird, daß das Entscheidende die Hingabe, die Tapferkeit, die Treue, die Pflichterfüllung des deutschen Soldaten und die Verantwortungsfreudigkeit wie das Können der Führer aller Grade gewesen ist. Sie waren es, durch die unsere Siege errungen worden sind. Sie allein ermöglichten es, der erdrückenden Überlegenheit unserer Gegner die Stirne zu bieten. Zugleich möchte ich mit diesem Buche meinen Dank abstatten: meinem Oberbefehlshaber im ersten Stadium des Krieges, Generalfeldmarschall von Rundstedt, für sein mir stets bewiesenes Vertrauen, den Führern und Soldaten aller Dienstgrade, die unter meinem Befehl gestanden haben, meinen Gehilfen, insbesondere meinen Generalstabschefs und Generalstabsoffizieren, die mir Stütze und Berater gewesen sind. Abschließend habe ich aber auch denen zu danken, die mir bei der Abfassung dieser Erinnerungen behilflich gewesen sind: meinem ehemaligen Generalstabschef, General Busse, und unseren Generalstabsoffizieren von Blumröder, Eismann und Annuß, ferner Herrn Gerhard Günther, dessen Rat den Anstoß zur Niederschrift meiner Erinnerungen gegeben, Herrn Fred Hildenbrandt, der mir bei ihrer Abfassung wertvolle Hilfe geleistet, und Herrn Diplomingenieur Materne, der die Skizzen mit großem Verständnis bearbeitet hat. Erich von Manstein“",
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"content": "Heute feiern wir Deutschen den Geburtstag unseres Meisterstrategen Erich von Mansteins. Wer schreibt der bleibt, sagte sich unser großer deutscher Feldherr und schrieb mit „Aus einem Soldatenleben“ und „Verlorene Siege“ gleich zwei unserer kanonischen Panzerbücher. Aus denen wir nun unsere wahre deutsche Geschichte entnehmen und darin von seinen Waffentaten lesen. Beispielsweise von seinen Feldzügen in Polen mit unserer Heeresgruppe Süd, in Gallien mit unserer Heeresgruppe A und mit seiner XXXVIII. Armeekorps, mit seinem LVI. Panzerkorps, seiner XI. Armee und seinen Heeresgruppen Don und Süd in Rußland. Dazu gibt es noch so manchen Panzerschwank und viele kluge strategische Gedanken zu lesen. Hören wir nun seine Vorrede aus den Verlorenen Siegen:\n„Dieses Buch ist die Aufzeichnung eines Soldaten. Bewußt habe ich darauf verzichtet, politische Probleme oder nicht mit den militärischen Ereignissen in unmittelbarem Zusammenhange Stehendes zu erörtern. Man mag an das Wort des britischen Militärschriftstellers, Liddell Hart, denken: „Die deutschen Generale dieses Krieges waren das mehr als irgendwo sonst gelungene Erzeugnis ihres Berufes. Sie hätten noch besser sein können, wenn sie einen weiteren Horizont und ein tieferes Verständnis gehabt hätten. Aber wenn sie Philosophen geworden wären, hätten sie auch aufgehört, Soldaten zu sein.“ Ich habe mich bemüht, Selbsterlebtes, Selbstgedachtes und Selbstbeschlossenes nicht aus nachträglicher Schau, sondern so darzustellen, wie ich es zu jener Zeit gesehen habe. Nicht der forschende Historiker, sondern der handelnde Mensch kommt zu Wort. Wenn ich mich auch bemüht habe, die Ereignisse, die Menschen und ihre Entschlüsse objektiv zu sehen, so wird doch das Urteil eines Mit-Handelnden immer subjektiv bleiben. Trotzdem hoffe ich, daß meine Niederschrift auch für den Historiker nicht ohne Wert sein wird. Auch er wird die Wahrheit aus Akten und Dokumenten allein nicht erkennen können. Das Wesentliche nämlich wie die handelnden Persönlichkeiten gedacht und geurteilt haben, steht selten, und sicher nicht vollständig, in Akten oder in Kriegstagebüchern. Bei der Darstellung des Entstehens des Planes für die deutsche Westoffensive 1940 bin ich von der Richtschnur des Generaloberst von Seeckt abgewichen: „Generalstabsoffiziere haben keinen Namen.“ Ich habe geglaubt, dies tun zu dürfen, nachdem diese Frage - ohne mein Zutun - bereits seit langem erörtert worden ist. Es sind mein damaliger Oberbefehlshaber, Generalfeldmarschall von Rundstedt, selbst und unser Ia, General Blumentritt, gewesen, die über die Geschichte dieses Planes Liddell Hart berichtet haben. (Ich selbst habe Liddell Hart leider nicht kennengelernt.) Wenn ich in die Schilderung der militärischen Probleme und Ereignisse auch Persönliches eingeflochten habe, so deshalb, weil das Menschliche auch im Kriege seinen Platz hat. Daß solche persönlichen Erinnerungen in den letzten Teilen dieses Buches fehlen, hat seinen Grund darin, daß in jener Zeitspanne die Sorge und die Last der Verantwortung alles überschattet haben. Meine Tätigkeit im Zweiten Weltkriege hat es mit sich gebracht, daß die Ereignisse im wesentlichen vom Standpunkt der höheren Führung aus behandelt werden. Allein ich hoffe, daß diese Schilderung überall erkennen lassen wird, daß das Entscheidende die Hingabe, die Tapferkeit, die Treue, die Pflichterfüllung des deutschen Soldaten und die Verantwortungsfreudigkeit wie das Können der Führer aller Grade gewesen ist. Sie waren es, durch die unsere Siege errungen worden sind. Sie allein ermöglichten es, der erdrückenden Überlegenheit unserer Gegner die Stirne zu bieten. Zugleich möchte ich mit diesem Buche meinen Dank abstatten: meinem Oberbefehlshaber im ersten Stadium des Krieges, Generalfeldmarschall von Rundstedt, für sein mir stets bewiesenes Vertrauen, den Führern und Soldaten aller Dienstgrade, die unter meinem Befehl gestanden haben, meinen Gehilfen, insbesondere meinen Generalstabschefs und Generalstabsoffizieren, die mir Stütze und Berater gewesen sind. Abschließend habe ich aber auch denen zu danken, die mir bei der Abfassung dieser Erinnerungen behilflich gewesen sind: meinem ehemaligen Generalstabschef, General Busse, und unseren Generalstabsoffizieren von Blumröder, Eismann und Annuß, ferner Herrn Gerhard Günther, dessen Rat den Anstoß zur Niederschrift meiner Erinnerungen gegeben, Herrn Fred Hildenbrandt, der mir bei ihrer Abfassung wertvolle Hilfe geleistet, und Herrn Diplomingenieur Materne, der die Skizzen mit großem Verständnis bearbeitet hat. Erich von Manstein“",
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"content": "Wir Deutschen feiern heute den Geburtstag von unserem Kaiser Otto dem Großen. Neben der Durchsetzung von seinem Königtum gegen seine Sippe und die Großen bestehen dessen Leistungen vor allem in der Abwehr der Ungarn auf dem Lechfeld im Jahre 955, der Fortsetzung der Landnahme im Osten und der Eroberung Italiens samt Erlangung der Kaiserwürde. Es wurde unserem Otto dem Großen also nicht langweilig in den 37 Jahren seiner Regierung. Entsprechend viel hatten die Geschichtsschreiber auch zu schreiben. Als Quellen liegen uns die Sachsengeschichte von unserem Spielmann in der Kutte Widukind von Corvey, die Chronik des Thietmar von Merseburg und die Schriften des Liutprand von Cremona (der vor allem für die Vorgänge in Italien und die Unterhandlungen mit Byzanz von Bedeutung) vor. Dazu gibt es noch Urkunden, einige andere Chroniken und das Versepos der Roswitha von Gandersheim. Doch sind wir hier nicht im mittelalterlichen Oberseminar und hantieren nicht mit verschiedenen Quellen. Daher fahre ich in der Sachsengeschichte Widukinds fort, der uns nun vom Aufstand Heinrichs gegen seinen Bruder Otto den Großen berichtet:<br />„Nach diesem gab Heinrich, von Begierde nach dem Königtum entstammt, ein großes Fest an einem Orte der Saalfeld genannt wird. Und da er reich und mächtig war, beschenkte er mit königlicher Würde und Macht gar Viele mit großen Gütern, und gewann dadurch eine große Menge für sich zu Genossen eines solchen Anschlages. Doch waren Viele der Meinung, daß es besser sei, die Sache geheim zu halten, nur zu dem Zweck, damit sie nicht als schuldig an dem Bruderzwist erfunden würden. Dennoch gaben sie einen Rat wodurch der Krieg um so leichter zum Ausbruch kommen sollte; er möge nämlich Sachsen der Verteidigung seiner Vasallen überlassen, und sich unter die Lotharinger begeben, ein zum Kriege untüchtiges Volk; und so kam es denn, daß der König beim ersten Angriff sie besiegte und durch eine Schlacht ihre Kräfte erschöpfte. Nachdem er also auf den Rat seiner Gefährten Sachsen, wie gesagt, verlassen, und seine Burgen in Sachsen oder im Thüringerlande der Verteidigung seiner Vasallen übergeben hatte, zog er selbst mit seinen Freunden zu den Lotharingern. Als aber das Gerücht von diesen Ereignissen sich verbreitete, gerieten alle weit und breit in Schrecken, weil der Grund eines so plötzlichen Abfalls vom Könige und eines so unerwarteten Krieges gänzlich verborgen war. Der König aber, als er solche Kunde vernahm, glaubte anfangs nicht daran; zuletzt, da er die Botschaft als zuverlässig bewährt fand, verfolgte er unverweilt seinen Bruder mit einem Heere. Und wie er nun heranzieht gegen eine Feste Namens Dortmund, die mit einer Besatzung seines Bruders verwahrt war, da gedenken die Mannen, welche darin sind, an Thankmars Geschick, und wagen es nicht, den König zu erwarten, sondern sie zogen aus der Stadt und ergaben sich dem Könige. Es war aber Agina, welcher jene Stadt zu Händen Heinrichs bewahren sollte; dieser ward vom Könige mit einem furchtbaren Eide verpflichtet, daß er, wenn er es vermöchte, seinen Herrn vom Kriege zu Frieden und Eintracht zurückführen oder wenigstens selbst zum Könige zurückkehren wolle; also entlassen suchte er seinen Herrn auf. Das Heer aber gelangte unter des Königs Anführung bis an die Ufer des Rheinstromes. Zu jener Zeit, als noch zwischen Eberhard und dem Könige Krieg war, kam zu Isilbert Hadalt, der Kämmerer des Königs, um über Frieden und Bündnis zu verhandeln; allein da jener sich noch nicht offen auf eine der beiden Seiten neigte, ward er unziemlich aufgenommen, und die Antwort von Tag zu Tage verschoben. Er aber, der die Zweideutigkeit des Herzogs merkte, und nicht ferner solchen Schlichen ruhig zusehen wollte, sprach: „Auf königlichen Befehl gebiete ich dir vor allem Volke, dich vor des Königs Richterstuhl am bestimmten Tage zustellen; sonst wisse, daß man dich für einen Feind des Reiches erklären wird.“ Auf ähnliche Weise entließ Isilbert auch den Bischof Bernhard, des Königs Gesandten, ohne die gebührende Ehre und ohne bestimmte Antwort von sich. Man sagt auch, daß er öfter die Siegel königlicher Schreiben mißbraucht habe. Nach jenen Worten aber fing er an, den Gesandten etwas besser zu halten, und ließ ihn ehrenvoll zurück geleiten. Jetzt also rüsteten Heinrich und Isilbert zum Kriege und beschlossen, dem Könige bis an den Rhein entgegen zu rücken. Auch Agina seines Schwures eingedenk, eilte dem Heere voran, setzte über den Rhein, und stellte sich dem Könige; er begrüßte denselben mit sehr demütigen Worten und sprach dann: „Dein Bruder, mein Gebieter, wünscht dir, du mögest gesund und wohlbehalten lange über dein großes und weites Reich herrschen, und meldet dir, daß er zu deinem Dienste so schnell als möglich herbei eile.“ Als ihn aber der König fragte, ob er auf Frieden oder Krieg denke, sah er, vor sich blickend eine große Menge mit wehenden Fahnen zugweise vorrücken und ihre Richtung gegen den Teil seines Heeres nehmen, welcher schon den Rhein überschritten hatte. Und zu Agina gewendet, sprach er: „Was will jene Menge? und was für Leute sind es?“ Darauf erwiderte dieser ganz ruhig: „Mein Gebieter ist es, dein Bruder; wenn es ihm gefallen hätte, nach meinem Rate den Sinn zu lenken, so wäre er auf andre Weise gekommen; nun bin ich doch wenigstens gekommen, wie ich geschworen habe.“ Als der König dies gehört, verriet er durch die Bewegung des Körpers den Schmerz seiner Seele darüber, daß keine Schiffe da wären, auf denen er über den Rhein setzen könnte; denn der gewaltige Strom bot weder einen andern Übergang dar, noch ließ der Zeitpunkt des plötzlichen Angriffes die am andern Ufer Aufgestellten an etwas Anderes denken, als daß sie den Feinden erliegen, oder ihr Leben mit den Waffen verteidigen müßten. Deshalb erhob der König die Hände stehend zu Gott und sprach: „O Gott, du aller Dinge Urheber und Regierer, sieh auf dein Volk, an dessen Spitze mich dein Wille gestellt, auf daß es den Feinden entrissen werde, und alle Völker daran erkennen, daß gegen deinen Willen kein Sterblicher etwas vermag, der du allmächtig bist und lebst und herrschest in Ewigkeit.“ Die aber am jenseitigen Ufer waren, schickten das Gepäck und allen Troß an einen Ort, welcher Hauten heißt, sie selbst erwarteten kampfbereit den Feind. Und da ein Teich zwischen den Unsrigen und den Feinden lag, teilten die Sachsen ihre Scharen, und ein Teil stürzt sich den Feinden entgegen, die Übrigen fallen ihnen in den Rücken, so daß die Feinde in die Mitte genommen, und auf diese Weise trotz ihrer Überzahl von dem kleinen Haufen heftig bedrängt wurden. Denn man behauptet, daß der Unsrigen nicht über hundert Geharnischte gewesen sind, der Feinde aber ein ziemlich großes Heer. Da sie aber zugleich von vorn und im Rücken bedrängt wurden, so wußten sie nicht, nach welcher Seite sie sich zum Widerstande wenden sollten; auch waren unter den Unsrigen Einige, welche etwas in gallischer Sprache zu reden verstanden, und diese erhoben auf gallisch ein lautes Geschrei, und ermahnten die Gegner zu fliehen. Diese glaubten, ihre Genossen hätten so gerufen, und ergriffen, wie ihnen zugerufen worden war, die Flucht. An diesem Tage wurden von den Unsern Viele verwundet, Einige auch getötet; darunter Albert, genannt der Weiße, der, von Herzog Heinrich getroffen, wenige Tage nachher den Geist aufgab. Die Feinde aber wurden alle entweder getötet oder gefangen, oder wenigstens in die Flucht getrieben und alles Gepäck und Gerät der Feinde unter die Sieger verteilt. Von Seiten der Lotharinger aber soll in diesem Kampfe Gottfried, genannt der Schwarze, wacker gekämpft haben; aber auch Maincia, dessen wir oben Erwähnung getan, fiel an diesem Tage. Dadi aber, der Thüringer, meldete den Hauptleuten der Burgen, welche im östlichen Lande auf Seite des Herzogs Heinrich waren, vom Siege des Königs und daß der Herzog selbst im Kampfe gefallen wäre; und er brachte es durch List dahin, daß sich alle der königlichen Gewalt ergaben. Heinrich nahm jedoch später Rache für diese Tat. Ihm aber waren von allen festen Plätzen nur zwei übrig geblieben, Merseburg und Scheidungen. Der König nun beschloß nach dem Siege seinen Bruder und Schwager zu verfolgen. Aber auf die Kunde von dem Abfall seiner Burgen und gebeugt durch den frischen Sieg des Königs machte Heinrich mit nur neun Gewappneten sich auf den Marsch, kam schon etwas spät nach Sachsen und zog in die Feste Merseburg ein. Auch der König kehrte, sobald er dies erfahren, nach Sachsen zurück und belagerte mit seinem Heere die Feste, in welcher sein Bruder war. Da aber dieser dem Stärkeren und Mächtigeren nicht widerstehen konnte, übergab er nach ungefähr zwei Monaten die Stadt und kam heraus zum Könige. Und es wurde ihm eine Waffenruhe von dreißig Tagen bewilligt, um mit seinem Anhang Sachsen zu räumen; falls aber einer davon es vorzöge, sich an den König zu wenden, solle er Verzeihung finden. Und hierauf hatte Sachsen von inneren Kämpfen eine Zeit lang Ruhe.“",
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Doch sind wir hier nicht im mittelalterlichen Oberseminar und hantieren nicht mit verschiedenen Quellen. Daher fahre ich in der Sachsengeschichte Widukinds fort, der uns nun vom Aufstand Heinrichs gegen seinen Bruder Otto den Großen berichtet:\n„Nach diesem gab Heinrich, von Begierde nach dem Königtum entstammt, ein großes Fest an einem Orte der Saalfeld genannt wird. Und da er reich und mächtig war, beschenkte er mit königlicher Würde und Macht gar Viele mit großen Gütern, und gewann dadurch eine große Menge für sich zu Genossen eines solchen Anschlages. Doch waren Viele der Meinung, daß es besser sei, die Sache geheim zu halten, nur zu dem Zweck, damit sie nicht als schuldig an dem Bruderzwist erfunden würden. Dennoch gaben sie einen Rat wodurch der Krieg um so leichter zum Ausbruch kommen sollte; er möge nämlich Sachsen der Verteidigung seiner Vasallen überlassen, und sich unter die Lotharinger begeben, ein zum Kriege untüchtiges Volk; und so kam es denn, daß der König beim ersten Angriff sie besiegte und durch eine Schlacht ihre Kräfte erschöpfte. Nachdem er also auf den Rat seiner Gefährten Sachsen, wie gesagt, verlassen, und seine Burgen in Sachsen oder im Thüringerlande der Verteidigung seiner Vasallen übergeben hatte, zog er selbst mit seinen Freunden zu den Lotharingern. Als aber das Gerücht von diesen Ereignissen sich verbreitete, gerieten alle weit und breit in Schrecken, weil der Grund eines so plötzlichen Abfalls vom Könige und eines so unerwarteten Krieges gänzlich verborgen war. Der König aber, als er solche Kunde vernahm, glaubte anfangs nicht daran; zuletzt, da er die Botschaft als zuverlässig bewährt fand, verfolgte er unverweilt seinen Bruder mit einem Heere. Und wie er nun heranzieht gegen eine Feste Namens Dortmund, die mit einer Besatzung seines Bruders verwahrt war, da gedenken die Mannen, welche darin sind, an Thankmars Geschick, und wagen es nicht, den König zu erwarten, sondern sie zogen aus der Stadt und ergaben sich dem Könige. Es war aber Agina, welcher jene Stadt zu Händen Heinrichs bewahren sollte; dieser ward vom Könige mit einem furchtbaren Eide verpflichtet, daß er, wenn er es vermöchte, seinen Herrn vom Kriege zu Frieden und Eintracht zurückführen oder wenigstens selbst zum Könige zurückkehren wolle; also entlassen suchte er seinen Herrn auf. Das Heer aber gelangte unter des Königs Anführung bis an die Ufer des Rheinstromes. Zu jener Zeit, als noch zwischen Eberhard und dem Könige Krieg war, kam zu Isilbert Hadalt, der Kämmerer des Königs, um über Frieden und Bündnis zu verhandeln; allein da jener sich noch nicht offen auf eine der beiden Seiten neigte, ward er unziemlich aufgenommen, und die Antwort von Tag zu Tage verschoben. Er aber, der die Zweideutigkeit des Herzogs merkte, und nicht ferner solchen Schlichen ruhig zusehen wollte, sprach: „Auf königlichen Befehl gebiete ich dir vor allem Volke, dich vor des Königs Richterstuhl am bestimmten Tage zustellen; sonst wisse, daß man dich für einen Feind des Reiches erklären wird.“ Auf ähnliche Weise entließ Isilbert auch den Bischof Bernhard, des Königs Gesandten, ohne die gebührende Ehre und ohne bestimmte Antwort von sich. Man sagt auch, daß er öfter die Siegel königlicher Schreiben mißbraucht habe. Nach jenen Worten aber fing er an, den Gesandten etwas besser zu halten, und ließ ihn ehrenvoll zurück geleiten. Jetzt also rüsteten Heinrich und Isilbert zum Kriege und beschlossen, dem Könige bis an den Rhein entgegen zu rücken. Auch Agina seines Schwures eingedenk, eilte dem Heere voran, setzte über den Rhein, und stellte sich dem Könige; er begrüßte denselben mit sehr demütigen Worten und sprach dann: „Dein Bruder, mein Gebieter, wünscht dir, du mögest gesund und wohlbehalten lange über dein großes und weites Reich herrschen, und meldet dir, daß er zu deinem Dienste so schnell als möglich herbei eile.“ Als ihn aber der König fragte, ob er auf Frieden oder Krieg denke, sah er, vor sich blickend eine große Menge mit wehenden Fahnen zugweise vorrücken und ihre Richtung gegen den Teil seines Heeres nehmen, welcher schon den Rhein überschritten hatte. Und zu Agina gewendet, sprach er: „Was will jene Menge? und was für Leute sind es?“ Darauf erwiderte dieser ganz ruhig: „Mein Gebieter ist es, dein Bruder; wenn es ihm gefallen hätte, nach meinem Rate den Sinn zu lenken, so wäre er auf andre Weise gekommen; nun bin ich doch wenigstens gekommen, wie ich geschworen habe.“ Als der König dies gehört, verriet er durch die Bewegung des Körpers den Schmerz seiner Seele darüber, daß keine Schiffe da wären, auf denen er über den Rhein setzen könnte; denn der gewaltige Strom bot weder einen andern Übergang dar, noch ließ der Zeitpunkt des plötzlichen Angriffes die am andern Ufer Aufgestellten an etwas Anderes denken, als daß sie den Feinden erliegen, oder ihr Leben mit den Waffen verteidigen müßten. Deshalb erhob der König die Hände stehend zu Gott und sprach: „O Gott, du aller Dinge Urheber und Regierer, sieh auf dein Volk, an dessen Spitze mich dein Wille gestellt, auf daß es den Feinden entrissen werde, und alle Völker daran erkennen, daß gegen deinen Willen kein Sterblicher etwas vermag, der du allmächtig bist und lebst und herrschest in Ewigkeit.“ Die aber am jenseitigen Ufer waren, schickten das Gepäck und allen Troß an einen Ort, welcher Hauten heißt, sie selbst erwarteten kampfbereit den Feind. Und da ein Teich zwischen den Unsrigen und den Feinden lag, teilten die Sachsen ihre Scharen, und ein Teil stürzt sich den Feinden entgegen, die Übrigen fallen ihnen in den Rücken, so daß die Feinde in die Mitte genommen, und auf diese Weise trotz ihrer Überzahl von dem kleinen Haufen heftig bedrängt wurden. Denn man behauptet, daß der Unsrigen nicht über hundert Geharnischte gewesen sind, der Feinde aber ein ziemlich großes Heer. Da sie aber zugleich von vorn und im Rücken bedrängt wurden, so wußten sie nicht, nach welcher Seite sie sich zum Widerstande wenden sollten; auch waren unter den Unsrigen Einige, welche etwas in gallischer Sprache zu reden verstanden, und diese erhoben auf gallisch ein lautes Geschrei, und ermahnten die Gegner zu fliehen. Diese glaubten, ihre Genossen hätten so gerufen, und ergriffen, wie ihnen zugerufen worden war, die Flucht. An diesem Tage wurden von den Unsern Viele verwundet, Einige auch getötet; darunter Albert, genannt der Weiße, der, von Herzog Heinrich getroffen, wenige Tage nachher den Geist aufgab. Die Feinde aber wurden alle entweder getötet oder gefangen, oder wenigstens in die Flucht getrieben und alles Gepäck und Gerät der Feinde unter die Sieger verteilt. Von Seiten der Lotharinger aber soll in diesem Kampfe Gottfried, genannt der Schwarze, wacker gekämpft haben; aber auch Maincia, dessen wir oben Erwähnung getan, fiel an diesem Tage. Dadi aber, der Thüringer, meldete den Hauptleuten der Burgen, welche im östlichen Lande auf Seite des Herzogs Heinrich waren, vom Siege des Königs und daß der Herzog selbst im Kampfe gefallen wäre; und er brachte es durch List dahin, daß sich alle der königlichen Gewalt ergaben. Heinrich nahm jedoch später Rache für diese Tat. Ihm aber waren von allen festen Plätzen nur zwei übrig geblieben, Merseburg und Scheidungen. Der König nun beschloß nach dem Siege seinen Bruder und Schwager zu verfolgen. Aber auf die Kunde von dem Abfall seiner Burgen und gebeugt durch den frischen Sieg des Königs machte Heinrich mit nur neun Gewappneten sich auf den Marsch, kam schon etwas spät nach Sachsen und zog in die Feste Merseburg ein. Auch der König kehrte, sobald er dies erfahren, nach Sachsen zurück und belagerte mit seinem Heere die Feste, in welcher sein Bruder war. Da aber dieser dem Stärkeren und Mächtigeren nicht widerstehen konnte, übergab er nach ungefähr zwei Monaten die Stadt und kam heraus zum Könige. Und es wurde ihm eine Waffenruhe von dreißig Tagen bewilligt, um mit seinem Anhang Sachsen zu räumen; falls aber einer davon es vorzöge, sich an den König zu wenden, solle er Verzeihung finden. Und hierauf hatte Sachsen von inneren Kämpfen eine Zeit lang Ruhe.“",
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"content": "Einer der großen deutschen Helden und Freiheitskämpfer hat heute Geburtstag. 1767 wurde Andreas Hofer geboren. Da unsere Tiroler in dem von ihm angeführten berühmten Aufstand ihre althergebrachten Rechte verteidigt und sich nicht für die neumodischen Ideen der Kosmopoliten begeistert haben, so rümpften diese darüber ihre Näschen. Beispielsweise der notorische Ausländer H. Schweine, der behauptete, daß unsere Tiroler sich nur erhoben hätten, weil sie einen anderen Landesherren von Napoleon aufgezwungen bekommen haben. Daher wollen wir einmal einen Blick in das Tiroler Landlibell werfen, das Kaiser Maximilian I. im Jahre 1511 ausgestellt hat: <a href=\"http://tiroler-schuetzen.at/uploads/das_tiroler_landlibell_aus_dem_jahre_1511_-_transkription_hochdeutsch.pdf\" target=\"_blank\">http://tiroler-schuetzen.at/uploads/das_tiroler_landlibell_aus_dem_jahre_1511_-_transkription_hochdeutsch.pdf</a><br />Zu Beginn unserer Regierung im Land unserer Fürstlichen Grafschaft Tirol haben wir allen Ständen darin gnädig bewilligt und zugesagt, sie bei ihren Freiheiten, Privilegien, Gerechtigkeiten, Gebräuchen, guten und alten Gewohnheiten und Herkommen bleiben zu lassen, und haben ihnen dieselben damals als angehender Regent und Landesfürst konfirmiert und bestätigt. Obwohl in ihren Freiheiten, die sie von uns und unseren Vorfahren, Fürsten und Herren zu Österreich und Grafen zu Tirol, erhielten, festgelegt ist, das sie in Kriegszeiten nur verpflichtet sind, uns einen Monat lang innerhalb und an den Grenzen des eigenen Landes zu dienen, und zwar mit Besoldung ihrerseits und Verpflegung unsererseits, und wir, wenn wir sie weiter benötigen, sie dann mit Sold und Verpflegung wie andere unsere Dienstleute halten müssen, so haben die ehrwürdigen, ehrsamen, geistlichen, andächtigen, edlen und unsere lieben Getreuen, unsere Fürsten, die Bischöfe zu Trient auch Brixen, und Vertreter der Prälaten, des Adels, der Städte und Gerichte unserer genannten Landschaft unserer Fürstlichen Grafschaft Tirol mitsamt den Untertanen und Leuten in der Herrschaft Lienz, im Pustertal und in den drei Städten und Landgerichten Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel sich aus besonderem, untertänigem, geneigten und gutem Willen, den sie zu uns als ihrem rechtsmäßigen natürlichen Herrn und regierenden Landesfürsten haben, auch ihnen selbst zu Vorteil und Nutzen, doch ohne Verzicht auf ihre Freiheiten und Privilegien und, solange sie darin nicht geschmälert werden, bezüglich der Hilfeleistung für die Verteidigung folgendes vereinbart und bewilligt: Wenn es in naher oder ferner Zukunft geschieht, das unser Land der Grafschaft Tirol oder die zwei Stifte Trient und Brixen, desgleichen die Herrschaft Lienz, das Pustertal, die Städte oder Landgerichte Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel von ihrem Grenznachbarn oder jemand anderem angegriffen werden oder jemand eine Aggression plant, dann werden die genannten beiden Stifte, die Grafschaft Tirol, die Herrschaft Lienz mitsamt dem Pustertal, auch Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel gegen einen solchen Angriff je nach Lage der Dinge ihre Hilfe leisten und 1.000 bis 5.000, 5.000 bis 10.000, 10.000 bis 15.000 und 15.000 bis 20.000 Mann, was die volle Streitmacht ist, schicken, und es sollen ihnen dazu durch uns Hauptleute, Mustermeister und andere Amtsträger nach den Erfordernissen eines jeden Aufgebotes beigegeben und zugeordnet werden. Die genannten beiden Bischöfe zu Trient und Brixen, auch alle Stände der Grafschaft Tirol mitsamt der Herrschaft Lienz, dem Pustertal, Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel haben sich bezüglich der Kontingentierung folgendermaßen geeinigt: Wenn 5.000 Mann veranschlagt werden, stellen die beiden Bischöfe, die Prälaten und der Adel 1.800 Mann, Städte und Gerichte 2.400 Mann, die Herrschaft Lienz und das Pustertal 500 Mann und die drei Städte und Landgerichte Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel 300 Mann, was in der Summe 5.000 Mann ergibt. Dieser Anschlag kann je nach den Erfordernissen des Krieges durch unsere Regimentsräte oder Hauptleute vermindert oder vermehrt werden, aber nicht über 20.000 Mann, was dann die ganze Streitmacht sein soll. Dabei sollen ein wohlgerüstetes Pferd eines mit Spieß Bewaffneten für drei Fußknechte und ein Reiter mit Spießzeug für zweieinhalb Knechte gerechnet werden. Dagegen haben wir unseren erwähnten Fürsten, den Bischöfen zu Trient und Brixen, auch dem Landkomtur der Ballei des Deutschen Ordens an der Etsch und im Gebirge zugesagt, das wir, unsere Erben und Nachkommen sie und ihre Erben und Nachkommen von Truppenstellungen, die Jetzt oder künftig im Heiligen Reich von ihnen gefordert werden, entheben und sie mit ihrer Hilfe bei unserer Fürstlichen Grafschaft Tirol dem alten Herkommen entsprechend gnädig bleiben lassen wollen...“<br />Wir sehen also, daß die Tiroler allen Grund hatten, sich gegen die Bayern und Napoleon zu erheben: Denn unter den Habsburgern mußten sie nur im eigenen Land kämpfen, unter den Bayern aber Napoleon in Rußland Heerfolge leisten. Dazu kamen dann noch saftige Steuererhöhungen, Zölle und andere Zwangsmaßnahmen und da wurde es dann unseren Tirolern zuviel.",
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Man kann davon ausgehen, dass die Russen vor allem aus politischen Gründen auf der Liste landeten. Der Libanon beispielsweise sieht sich derzeit massiven Anfeindungen Saudi-Arabiens gegenüber. Sollte es zu Sanktionen oder gar Krieg kommen, wäre das Land recht schnell zahlungsunfähig. Auch die Ukraine ist ein heißer Kandidat für eine Staatspleite, zumal die korrupte Führung einerseits weiterhin einen sinnlosen Krieg mit den Rebellen im Donbass führt und andererseits auch dafür sorgte, dass die zuvor guten Beziehungen zu Russland inzwischen frostig sind, was zum Beispiel auch die Energiepreise massiv in die Höhe drückte und die Wirtschaft kollabieren ließ. Ägypten leidet unter politischen und wirtschaftlichen Problemen. Für die stark wachsende Bevölkerung gibt es nicht genügend Jobs und der einstige Selbstversorger in Sachen Weizen ist inzwischen auf Nahrungsmittelimporte angewiesen. Doch trotz der angespannten wirtschaftlichen und finanziellen Lage pulvert die Regierung Ägyptens lieber Unsummen in die Beschaffung neuen Kriegsmaterials. Allerdings könnte auch Ecuador bald schon ernsthafte Probleme in Sachen Schuldendienst haben. Dennn es gibt ein Neunjahreshoch in Sachen Auslandsschulden im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung die in den nächsten zwölf Monaten bedient werden müssen. Insgesamt 2,5 Milliarden Dollar muss Quito auftreiben, um dieses Finanzloch zu stopfen. Die Angewohnheit von Regierungen, ihre Staaten zu verschulden, sorgt immer wieder für Probleme. Einerseits müssen die Steuerzahler dafür höhere Steuern abdrücken, um die Zinskosten bezahlen zu können, andererseits führen diese Verschuldungsorgien immer wieder zu Staatspleiten und damit zu wirtschaftlichen Verwerfungen.“<br />Verschuldet sich ein Staat nämlich nicht bei sich selbst, druckt also Geld, sondern leiht sich harte Fremdwährung, so kommt er leicht in Teufelsküche und muß meist schwer volkswirtschaftlich Federn lassen. Neues Geld gibt es dann vom IWF nur, wenn sich der betreffende Staat eine liberale Roßkur verordnet, also sein Staatseigentum für ein Butterbrot verschleudert und sein Volk ausquetscht. Man sieht hieran wie recht Friedrich der Große hatte als er sagte:<br />„Soll das Land glücklich sein, will der Fürst geachtet werden, so muß er unbedingt Ordnung in seinen Finanzen halten. Noch nie hat eine arme Regierung sich Ansehen verschafft. Europa lachte über die Unternehmungen Kaiser Maximilians, der habgierig zusammenraffte und verschwenderisch ausgab und daher nie Geld hatte, wenn er etwas unternehmen wollte. Die Italiener, die ihn kannten, sie nannten ihn Massimiliano senza denari. In unseren Tagen haben wir gesehen, wie die Zerrüttung der Finanzen beim Tode Karls VI. die Königin von Ungarn zur Annahme von englischen Subsidien nötigte. Das brachte sie in die Knechtschaft König Georgs und kostete ihr die Abtretung mehrerer schöner Provinzen an Preußen und Sardinien. Die kluge Fürstin, die gesehen hat, wie sehr der Geldmangel ihren Angelegenheiten schadete, arbeitet jetzt mit stetem Fleiß an der Reform dieser Mißwirtschaft. Wären Sachsens Finanzen gut verwaltet gewesen, so hätte es in dem Kriege, der im Jahre 1740 ausbrach, eine Rolle spielen können. Da es aber stark verschuldet war, so verdingte es sich an den Meistbietenden und war allenthalben unglücklich. August III. gewann nichts im Bunde mit uns und den Franzosen und wurde zu Boden geschmettert, als ihn die englischen Subsidien zum Kriege gegen Preußen gebracht hatten. Wären seine Kassen gefüllt gewesen, so hätte er seine Interessen nicht für so mäßige Summen zu verkaufen brauchen. Holland, welches das Joch seiner Tyrannen abschüttelte und von da an bis nach dem Spanischen Erbfolgekrieg eine so große Rolle in Europa spielte, zählt heute kaum noch zu den Großmächten, weil die Regierung tief in Schulden steckt und, was noch schlimmer ist, keinen Kredit hat. Fährt Frankreich mit seiner jetzigen Mißwirtschaft fort, so kann es trotz seiner Machtfülle in Verfall geraten und seinen Nebenbuhlern verächtlich werden. Diese Beispiele zeigen, daß keine Macht sich ohne geregeltes Finanzwesen Ansehen zu verschaffen vermag. Wenn schon Holland, Sachsen und Frankreich sich infolge ihrer schlechten Wirtschaft zugrunde richten, so wäre es um Preußen für immer geschehen, wenn es ihrem Vorgange folgte, zumal seine Macht nicht auf innerer Kraft, sondern allein auf angestrengter Arbeit beruht. Es ist eine alte Wahrheit: Preußen hat keine anderen Hilfsquellen als seine festen Einnahmen, und man kann im Falle der Bedrängnis vom eigenen Lande nur eine Anleihe von höchstens zwei Millionen erwarten. Wir besitzen weder ein Peru, noch reiche Handelskompanien, noch eine Bank, noch soviel andere Hilfsquellen wie Frankreich, England und Spanien, aber durch angestrengte Arbeit können wir dahin gelangen, neben ihnen eine Rolle zu spielen. Wir haben weder ein Mexiko noch ein Peru und keine auswärtige Niederlassung, deren Handel den Besitzer bereichert. Preußen hat seine Hilfsquellen nur in sich selbst, ziemlich unfruchtbaren Boden, arme Einwohner. Dessen ungeachtet ist das Land durch große Ordnung und Gewerbefleiß imstande gewesen, einen harten verderblichen Krieg gegen die größten Monarchen Europas zu führen; nach sieben Jahren der Unruhe fanden sich Österreich, Frankreich und England von Schulden belastet, während wir keine hatten und uns noch Mittel genug blieben, die zerstörten und halb verödeten Provinzen wiederherzustellen. Die Finanzwirtschaft beruht auf Pünktlichkeit in den Einnahmen und auf Ordnung in den Ausgaben.“",
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Man sieht hieran wie recht Friedrich der Große hatte als er sagte:\n„Soll das Land glücklich sein, will der Fürst geachtet werden, so muß er unbedingt Ordnung in seinen Finanzen halten. Noch nie hat eine arme Regierung sich Ansehen verschafft. Europa lachte über die Unternehmungen Kaiser Maximilians, der habgierig zusammenraffte und verschwenderisch ausgab und daher nie Geld hatte, wenn er etwas unternehmen wollte. Die Italiener, die ihn kannten, sie nannten ihn Massimiliano senza denari. In unseren Tagen haben wir gesehen, wie die Zerrüttung der Finanzen beim Tode Karls VI. die Königin von Ungarn zur Annahme von englischen Subsidien nötigte. Das brachte sie in die Knechtschaft König Georgs und kostete ihr die Abtretung mehrerer schöner Provinzen an Preußen und Sardinien. Die kluge Fürstin, die gesehen hat, wie sehr der Geldmangel ihren Angelegenheiten schadete, arbeitet jetzt mit stetem Fleiß an der Reform dieser Mißwirtschaft. Wären Sachsens Finanzen gut verwaltet gewesen, so hätte es in dem Kriege, der im Jahre 1740 ausbrach, eine Rolle spielen können. Da es aber stark verschuldet war, so verdingte es sich an den Meistbietenden und war allenthalben unglücklich. August III. gewann nichts im Bunde mit uns und den Franzosen und wurde zu Boden geschmettert, als ihn die englischen Subsidien zum Kriege gegen Preußen gebracht hatten. Wären seine Kassen gefüllt gewesen, so hätte er seine Interessen nicht für so mäßige Summen zu verkaufen brauchen. Holland, welches das Joch seiner Tyrannen abschüttelte und von da an bis nach dem Spanischen Erbfolgekrieg eine so große Rolle in Europa spielte, zählt heute kaum noch zu den Großmächten, weil die Regierung tief in Schulden steckt und, was noch schlimmer ist, keinen Kredit hat. Fährt Frankreich mit seiner jetzigen Mißwirtschaft fort, so kann es trotz seiner Machtfülle in Verfall geraten und seinen Nebenbuhlern verächtlich werden. 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Man kann davon ausgehen, dass die Russen vor allem aus politischen Gründen auf der Liste landeten. Der Libanon beispielsweise sieht sich derzeit massiven Anfeindungen Saudi-Arabiens gegenüber. Sollte es zu Sanktionen oder gar Krieg kommen, wäre das Land recht schnell zahlungsunfähig. Auch die Ukraine ist ein heißer Kandidat für eine Staatspleite, zumal die korrupte Führung einerseits weiterhin einen sinnlosen Krieg mit den Rebellen im Donbass führt und andererseits auch dafür sorgte, dass die zuvor guten Beziehungen zu Russland inzwischen frostig sind, was zum Beispiel auch die Energiepreise massiv in die Höhe drückte und die Wirtschaft kollabieren ließ. Ägypten leidet unter politischen und wirtschaftlichen Problemen. Für die stark wachsende Bevölkerung gibt es nicht genügend Jobs und der einstige Selbstversorger in Sachen Weizen ist inzwischen auf Nahrungsmittelimporte angewiesen. Doch trotz der angespannten wirtschaftlichen und finanziellen Lage pulvert die Regierung Ägyptens lieber Unsummen in die Beschaffung neuen Kriegsmaterials. Allerdings könnte auch Ecuador bald schon ernsthafte Probleme in Sachen Schuldendienst haben. Dennn es gibt ein Neunjahreshoch in Sachen Auslandsschulden im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung die in den nächsten zwölf Monaten bedient werden müssen. Insgesamt 2,5 Milliarden Dollar muss Quito auftreiben, um dieses Finanzloch zu stopfen. Die Angewohnheit von Regierungen, ihre Staaten zu verschulden, sorgt immer wieder für Probleme. Einerseits müssen die Steuerzahler dafür höhere Steuern abdrücken, um die Zinskosten bezahlen zu können, andererseits führen diese Verschuldungsorgien immer wieder zu Staatspleiten und damit zu wirtschaftlichen Verwerfungen.“<br />Verschuldet sich ein Staat nämlich nicht bei sich selbst, druckt also Geld, sondern leiht sich harte Fremdwährung, so kommt er leicht in Teufelsküche und muß meist schwer volkswirtschaftlich Federn lassen. Neues Geld gibt es dann vom IWF nur, wenn sich der betreffende Staat eine liberale Roßkur verordnet, also sein Staatseigentum für ein Butterbrot verschleudert und sein Volk ausquetscht. Man sieht hieran wie recht Friedrich der Große hatte als er sagte:<br />„Soll das Land glücklich sein, will der Fürst geachtet werden, so muß er unbedingt Ordnung in seinen Finanzen halten. Noch nie hat eine arme Regierung sich Ansehen verschafft. Europa lachte über die Unternehmungen Kaiser Maximilians, der habgierig zusammenraffte und verschwenderisch ausgab und daher nie Geld hatte, wenn er etwas unternehmen wollte. Die Italiener, die ihn kannten, sie nannten ihn Massimiliano senza denari. In unseren Tagen haben wir gesehen, wie die Zerrüttung der Finanzen beim Tode Karls VI. die Königin von Ungarn zur Annahme von englischen Subsidien nötigte. Das brachte sie in die Knechtschaft König Georgs und kostete ihr die Abtretung mehrerer schöner Provinzen an Preußen und Sardinien. Die kluge Fürstin, die gesehen hat, wie sehr der Geldmangel ihren Angelegenheiten schadete, arbeitet jetzt mit stetem Fleiß an der Reform dieser Mißwirtschaft. Wären Sachsens Finanzen gut verwaltet gewesen, so hätte es in dem Kriege, der im Jahre 1740 ausbrach, eine Rolle spielen können. Da es aber stark verschuldet war, so verdingte es sich an den Meistbietenden und war allenthalben unglücklich. August III. gewann nichts im Bunde mit uns und den Franzosen und wurde zu Boden geschmettert, als ihn die englischen Subsidien zum Kriege gegen Preußen gebracht hatten. Wären seine Kassen gefüllt gewesen, so hätte er seine Interessen nicht für so mäßige Summen zu verkaufen brauchen. Holland, welches das Joch seiner Tyrannen abschüttelte und von da an bis nach dem Spanischen Erbfolgekrieg eine so große Rolle in Europa spielte, zählt heute kaum noch zu den Großmächten, weil die Regierung tief in Schulden steckt und, was noch schlimmer ist, keinen Kredit hat. Fährt Frankreich mit seiner jetzigen Mißwirtschaft fort, so kann es trotz seiner Machtfülle in Verfall geraten und seinen Nebenbuhlern verächtlich werden. Diese Beispiele zeigen, daß keine Macht sich ohne geregeltes Finanzwesen Ansehen zu verschaffen vermag. Wenn schon Holland, Sachsen und Frankreich sich infolge ihrer schlechten Wirtschaft zugrunde richten, so wäre es um Preußen für immer geschehen, wenn es ihrem Vorgange folgte, zumal seine Macht nicht auf innerer Kraft, sondern allein auf angestrengter Arbeit beruht. Es ist eine alte Wahrheit: Preußen hat keine anderen Hilfsquellen als seine festen Einnahmen, und man kann im Falle der Bedrängnis vom eigenen Lande nur eine Anleihe von höchstens zwei Millionen erwarten. Wir besitzen weder ein Peru, noch reiche Handelskompanien, noch eine Bank, noch soviel andere Hilfsquellen wie Frankreich, England und Spanien, aber durch angestrengte Arbeit können wir dahin gelangen, neben ihnen eine Rolle zu spielen. Wir haben weder ein Mexiko noch ein Peru und keine auswärtige Niederlassung, deren Handel den Besitzer bereichert. Preußen hat seine Hilfsquellen nur in sich selbst, ziemlich unfruchtbaren Boden, arme Einwohner. Dessen ungeachtet ist das Land durch große Ordnung und Gewerbefleiß imstande gewesen, einen harten verderblichen Krieg gegen die größten Monarchen Europas zu führen; nach sieben Jahren der Unruhe fanden sich Österreich, Frankreich und England von Schulden belastet, während wir keine hatten und uns noch Mittel genug blieben, die zerstörten und halb verödeten Provinzen wiederherzustellen. Die Finanzwirtschaft beruht auf Pünktlichkeit in den Einnahmen und auf Ordnung in den Ausgaben.“",
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Sollte es zu Sanktionen oder gar Krieg kommen, wäre das Land recht schnell zahlungsunfähig. Auch die Ukraine ist ein heißer Kandidat für eine Staatspleite, zumal die korrupte Führung einerseits weiterhin einen sinnlosen Krieg mit den Rebellen im Donbass führt und andererseits auch dafür sorgte, dass die zuvor guten Beziehungen zu Russland inzwischen frostig sind, was zum Beispiel auch die Energiepreise massiv in die Höhe drückte und die Wirtschaft kollabieren ließ. Ägypten leidet unter politischen und wirtschaftlichen Problemen. Für die stark wachsende Bevölkerung gibt es nicht genügend Jobs und der einstige Selbstversorger in Sachen Weizen ist inzwischen auf Nahrungsmittelimporte angewiesen. Doch trotz der angespannten wirtschaftlichen und finanziellen Lage pulvert die Regierung Ägyptens lieber Unsummen in die Beschaffung neuen Kriegsmaterials. Allerdings könnte auch Ecuador bald schon ernsthafte Probleme in Sachen Schuldendienst haben. Dennn es gibt ein Neunjahreshoch in Sachen Auslandsschulden im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung die in den nächsten zwölf Monaten bedient werden müssen. Insgesamt 2,5 Milliarden Dollar muss Quito auftreiben, um dieses Finanzloch zu stopfen. Die Angewohnheit von Regierungen, ihre Staaten zu verschulden, sorgt immer wieder für Probleme. Einerseits müssen die Steuerzahler dafür höhere Steuern abdrücken, um die Zinskosten bezahlen zu können, andererseits führen diese Verschuldungsorgien immer wieder zu Staatspleiten und damit zu wirtschaftlichen Verwerfungen.“\nVerschuldet sich ein Staat nämlich nicht bei sich selbst, druckt also Geld, sondern leiht sich harte Fremdwährung, so kommt er leicht in Teufelsküche und muß meist schwer volkswirtschaftlich Federn lassen. Neues Geld gibt es dann vom IWF nur, wenn sich der betreffende Staat eine liberale Roßkur verordnet, also sein Staatseigentum für ein Butterbrot verschleudert und sein Volk ausquetscht. Man sieht hieran wie recht Friedrich der Große hatte als er sagte:\n„Soll das Land glücklich sein, will der Fürst geachtet werden, so muß er unbedingt Ordnung in seinen Finanzen halten. Noch nie hat eine arme Regierung sich Ansehen verschafft. Europa lachte über die Unternehmungen Kaiser Maximilians, der habgierig zusammenraffte und verschwenderisch ausgab und daher nie Geld hatte, wenn er etwas unternehmen wollte. Die Italiener, die ihn kannten, sie nannten ihn Massimiliano senza denari. In unseren Tagen haben wir gesehen, wie die Zerrüttung der Finanzen beim Tode Karls VI. die Königin von Ungarn zur Annahme von englischen Subsidien nötigte. Das brachte sie in die Knechtschaft König Georgs und kostete ihr die Abtretung mehrerer schöner Provinzen an Preußen und Sardinien. Die kluge Fürstin, die gesehen hat, wie sehr der Geldmangel ihren Angelegenheiten schadete, arbeitet jetzt mit stetem Fleiß an der Reform dieser Mißwirtschaft. Wären Sachsens Finanzen gut verwaltet gewesen, so hätte es in dem Kriege, der im Jahre 1740 ausbrach, eine Rolle spielen können. Da es aber stark verschuldet war, so verdingte es sich an den Meistbietenden und war allenthalben unglücklich. August III. gewann nichts im Bunde mit uns und den Franzosen und wurde zu Boden geschmettert, als ihn die englischen Subsidien zum Kriege gegen Preußen gebracht hatten. Wären seine Kassen gefüllt gewesen, so hätte er seine Interessen nicht für so mäßige Summen zu verkaufen brauchen. Holland, welches das Joch seiner Tyrannen abschüttelte und von da an bis nach dem Spanischen Erbfolgekrieg eine so große Rolle in Europa spielte, zählt heute kaum noch zu den Großmächten, weil die Regierung tief in Schulden steckt und, was noch schlimmer ist, keinen Kredit hat. Fährt Frankreich mit seiner jetzigen Mißwirtschaft fort, so kann es trotz seiner Machtfülle in Verfall geraten und seinen Nebenbuhlern verächtlich werden. Diese Beispiele zeigen, daß keine Macht sich ohne geregeltes Finanzwesen Ansehen zu verschaffen vermag. Wenn schon Holland, Sachsen und Frankreich sich infolge ihrer schlechten Wirtschaft zugrunde richten, so wäre es um Preußen für immer geschehen, wenn es ihrem Vorgange folgte, zumal seine Macht nicht auf innerer Kraft, sondern allein auf angestrengter Arbeit beruht. Es ist eine alte Wahrheit: Preußen hat keine anderen Hilfsquellen als seine festen Einnahmen, und man kann im Falle der Bedrängnis vom eigenen Lande nur eine Anleihe von höchstens zwei Millionen erwarten. Wir besitzen weder ein Peru, noch reiche Handelskompanien, noch eine Bank, noch soviel andere Hilfsquellen wie Frankreich, England und Spanien, aber durch angestrengte Arbeit können wir dahin gelangen, neben ihnen eine Rolle zu spielen. Wir haben weder ein Mexiko noch ein Peru und keine auswärtige Niederlassung, deren Handel den Besitzer bereichert. Preußen hat seine Hilfsquellen nur in sich selbst, ziemlich unfruchtbaren Boden, arme Einwohner. Dessen ungeachtet ist das Land durch große Ordnung und Gewerbefleiß imstande gewesen, einen harten verderblichen Krieg gegen die größten Monarchen Europas zu führen; nach sieben Jahren der Unruhe fanden sich Österreich, Frankreich und England von Schulden belastet, während wir keine hatten und uns noch Mittel genug blieben, die zerstörten und halb verödeten Provinzen wiederherzustellen. Die Finanzwirtschaft beruht auf Pünktlichkeit in den Einnahmen und auf Ordnung in den Ausgaben.“",
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"content": "Manche Menschen machen sich das Leben gern schwer, andere dagegen leicht. Die Italiener gehören zu den letzteren und so läßt die italienische Regierung ihre aufsässigen Nordprovinzen unverbindlich über die Unabhängigkeit abstimmen: <a href=\"https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/die-norditaliener-stimmen-fuer-mehr-autonomie/\" target=\"_blank\">https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/die-norditaliener-stimmen-fuer-mehr-autonomie/</a><br />\"„Das hier ist der Big Bang der institutionellen Reformen. Die Menschen aus Venetien gewinnen, ihr Gemeinschaftssinn gewinnt, der Wille, Herr im eigenen Haus zu sein, gewinnt.“ Luca Zaia, der Präsident der Region Venetien, findet deutliche Worte für das gestrige Ergebnis. Beim Autonomiereferendum stimmten 98 Prozent der Veneter am Sonntag für eine größere Autonomie von Rom. Mit 57 Prozent lag die Wahlbeteiligung über dem festgesetzten Quorum von 50 Prozent. In der benachbarten Region Lombardei verlief die Wahl ähnlich. Amtskollege Roberto Maroni konnte ein ähnliches Ergebnis verkünden: 95 Prozent der Lombarden stimmten mit Ja. Allerdings gingen hier nur etwa 38 Prozent der Wahlberechtigten an die Urnen. Probleme mit der elektronischen Abstimmung verzögern das Endergebnis weiterhin. Anders als in Venetien gibt es in der Lombardei jedoch kein Quorum. Zaia und Maroni gehören beide der Lega Nord an. In den 1990er Jahren setzte sich die Partei noch für eine Sezession des reichen italienischen Nordens ein, hat sich aber mittlerweile gemäßigt und will eine gesamtitalienische Föderalisierung vorantreiben. Beide Regionalpräsidenten wollen eine größere fiskalische Autonomie. Ein Viertel aller Italiener lebt in den beiden Regionen (Lombardei: zehn Millionen, Venetien: fünf Millionen Einwohner). Aus Mailand fließen jährlich 54 Milliarden Euro nach Rom, aus Venedig 15,5 Milliarden. Der Nordosten Italiens ist wirtschaftliches und finanzielles Standbein der römischen Zentralregierung. Anders als beim katalanischen Unabhängigkeitsreferendum in Spanien billigt Italien die beiden regionalen Autonomiereferenden. Die Ergebnisse haben jedoch keine rechtliche Bindung und rein beratende Funktion. Dem Charakter nach entsprechen sie daher Volksbefragungen. Für die Lega Nord bedeutet das klare Votum hingegen einen Wählerauftrag, den es nun in Rom durchzusetzen gilt. „Jetzt müssen die uns zuhören“, meint der Lombarde Maroni. Man besitze ein „historisches Mandat“.\"<br />Das Ergebnis ist nicht verpflichtend und kann nun im Uhrwerk des neuzeitlichen liberalen Staates zerredet und verschleppt werden. Die Spanier dagegen haben die Abstimmung in Katalonien verboten und so wurde diese unerlaubt abgehalten und so hat Spanien nun eine waschechte Staatskrise am Hals, während in Italien der übliche Schlendrian auch weiterhin ungestört seine Bahnen ziehen wird. Nicht umsonst haben die Italiener das süße Leben...<br />",
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"content": "Manche Menschen machen sich das Leben gern schwer, andere dagegen leicht. Die Italiener gehören zu den letzteren und so läßt die italienische Regierung ihre aufsässigen Nordprovinzen unverbindlich über die Unabhängigkeit abstimmen: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/die-norditaliener-stimmen-fuer-mehr-autonomie/\n\"„Das hier ist der Big Bang der institutionellen Reformen. Die Menschen aus Venetien gewinnen, ihr Gemeinschaftssinn gewinnt, der Wille, Herr im eigenen Haus zu sein, gewinnt.“ Luca Zaia, der Präsident der Region Venetien, findet deutliche Worte für das gestrige Ergebnis. Beim Autonomiereferendum stimmten 98 Prozent der Veneter am Sonntag für eine größere Autonomie von Rom. Mit 57 Prozent lag die Wahlbeteiligung über dem festgesetzten Quorum von 50 Prozent. In der benachbarten Region Lombardei verlief die Wahl ähnlich. Amtskollege Roberto Maroni konnte ein ähnliches Ergebnis verkünden: 95 Prozent der Lombarden stimmten mit Ja. Allerdings gingen hier nur etwa 38 Prozent der Wahlberechtigten an die Urnen. Probleme mit der elektronischen Abstimmung verzögern das Endergebnis weiterhin. Anders als in Venetien gibt es in der Lombardei jedoch kein Quorum. Zaia und Maroni gehören beide der Lega Nord an. In den 1990er Jahren setzte sich die Partei noch für eine Sezession des reichen italienischen Nordens ein, hat sich aber mittlerweile gemäßigt und will eine gesamtitalienische Föderalisierung vorantreiben. Beide Regionalpräsidenten wollen eine größere fiskalische Autonomie. Ein Viertel aller Italiener lebt in den beiden Regionen (Lombardei: zehn Millionen, Venetien: fünf Millionen Einwohner). Aus Mailand fließen jährlich 54 Milliarden Euro nach Rom, aus Venedig 15,5 Milliarden. Der Nordosten Italiens ist wirtschaftliches und finanzielles Standbein der römischen Zentralregierung. Anders als beim katalanischen Unabhängigkeitsreferendum in Spanien billigt Italien die beiden regionalen Autonomiereferenden. Die Ergebnisse haben jedoch keine rechtliche Bindung und rein beratende Funktion. Dem Charakter nach entsprechen sie daher Volksbefragungen. Für die Lega Nord bedeutet das klare Votum hingegen einen Wählerauftrag, den es nun in Rom durchzusetzen gilt. „Jetzt müssen die uns zuhören“, meint der Lombarde Maroni. Man besitze ein „historisches Mandat“.\"\nDas Ergebnis ist nicht verpflichtend und kann nun im Uhrwerk des neuzeitlichen liberalen Staates zerredet und verschleppt werden. Die Spanier dagegen haben die Abstimmung in Katalonien verboten und so wurde diese unerlaubt abgehalten und so hat Spanien nun eine waschechte Staatskrise am Hals, während in Italien der übliche Schlendrian auch weiterhin ungestört seine Bahnen ziehen wird. Nicht umsonst haben die Italiener das süße Leben...\n",
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"content": "Erwin Rommel - seines Zeichens Feldmarschall und Wüstenfuchs - wurde heute im Jahre 1891 im schwäbischen Heidenheim geboren. Unser Rommel gehört vielleicht mit zu den größten deutschen Feldherren: Ganz allein mit wenigen deutschen Divisionen und wenig tauglichen italienischen Hilfstruppen hielt er die ganze Macht der Engländer in Nordafrika in Schach und hatte dabei auch noch beständig mit dem untauglichen Nachschubwesen der Italiener zu kämpfen. Welche Möglichkeiten er in Afrika gesehen hat, hat er uns in seinem berühmten Panzerbuch „Krieg ohne Haß“ einmal umrissen:<br />„Mit weiteren motorisierten Truppen und einer gesicherten Versorgung hätten wir von Anfang 1941 bis Sommer 1942 ungefähr folgendes erreichen können: a) Wir hätten die britische Feldarmee schlagen und vernichten können. Damit wäre der Weg über den Suezkanal frei gewesen. Die Briten hätten dann mindestens zwei Monate gebraucht, um frische Truppen in den Nahen Osten zu verbringen. Dieser Zeitraum wäre uns für Operationen jeglicher Art zur Verfügung gestanden. (Die Briten hätten dann sicherlich auf die Entsendung weiterer Truppenkontingente in den Nahen Osten verzichtet.) b) Nach Inbesitznahme der gesamten Mittelmeerküste hätte der Transport von Nachschubgut nach Nordafrika so gut wie ungestört erfolgen können. Dann wäre es möglich gewesen, in den persische und irakischen Raum mit dem Ziel vorzustoßen, die Russen von Basra abzuschneiden, die Ölfelder in Besitz zu nehmen und uns eine Angriffsbasis gegen den Süden des russischen Reiches zu schaffen. Die Russen hätten sicherlich nicht in aller Eile eine motorisierte Truppe aus der Erde stampfen können, die uns organisatorisch und taktisch irgendwie in den offenen Flächen gewachsen gewesen wäre. c) Während man noch im Begriff gewesen wäre, den mesopotamischen Raum für einen groß angelegten Angriff auf die russische Südfront zu bevorraten, hätte man durch einen Vorstoß aus Finnland heraus Murmansk von dem übrigen russische Reich abschneiden und wenn möglich nehmen müssen. Dies hätte den Einsatz von motorisierten und gepanzerten Verbänden im hohen Norden bedingt. Sicher wären hier außerordentlich hohe Anforderungen an das Transportwesen gestellt worden, gelohnt hätte sich aber ein derartiges Unternehmen auf jeden Fall. Dann wären die Russen praktisch von den Amerikanern isoliert gewesen. Im Stillen Ozean hätten die Japaner auf die amerikanische Handelsschiffe Jagd gemacht und die beiden wichtigsten Plätze, Basra und Murmansk, wären für den amerikanischen Transport ausgefallen. Der einzige Hafen, der für die Russen noch übrig geblieben wäre, Archangelsk, ist während langer Monate des Jahres nicht eisfrei und auch sonst ungünstig gelegen. d) Als letztes strategisches Ziel hätte man einen Angriff gegen die Südfront des Kaukasus einleiten müssen, um Baku samt Ö1feldern zu nehmen. Damit hätte man die Russen an ihrem Lebensnerv getroffen. Große Teile der russischen Panzerwaffe, die auf russischer Seite die Hauptlast des Kampfes zu tragen hatten, wären aus Benzinmangel nicht mehr einsatzbereit gewesen. Auch die russische Luftwaffe hätte unter einschneidenden Mangelerscheinungen gelitten. Eine ausreichende amerikanische Hilfe hätten die Russen nicht mehr erwarten können. Damit wären die strategischen Voraussetzungen gegeben gewesen, um den russischen Koloß mit konzentrischen Schlägen zusammenzuschlagen. Als dieser Plan in seinen wesentlichen Zügen von mir vorgetragen wurde, wurde er als Phantasiegebilde abgelehnt. Er ist jedoch in keinem Punkt auf unbegründeten Annahmen und schwer vertretbaren Hypothesen basiert. Hier hätte man die hundertprozentige Sicherheit gehabt, die man sonst immer forderte. Wer gegen eine ganze Welt kämpft, muß in Kontinenten denken. Es kam nicht darauf an, wieviel Millionen Quadratkilometer sich hinter dem dünnen Damm befanden, den die britische 8. Armee in der libyschen Wüste errichtet hatte, es kam darauf an, den dünnen Damm zu durchbrechen und hinwegzuspülen, um dann wie eine Flutwelle in den ungeschützten Raum zu fließen.“<br />Mich erinnert dieser Plan unseres Wüstenfuchses nicht wenig an den Entschluß Alexanders des Großen im Altertum, die überlegene persische Flotte zu Land zu schlagen:<br />„Alexander beschloß nun, seine Flotte aufzulösen, teils weil es ihm eben jetzt an Geld gebrach, teils weil er sah, daß seine Seemacht der persischen nicht gewachsen sei; deswegen wollte er auch nicht einen Teil seiner Streitkräfte der Gefahr aussetzen. Zudem dachte er, durch sein Landheer bereits Meister von Asien, hätte er keine Seemacht weiter nötig, ja er könne durch Besetzung der Küstenstädte die persische Flotte zwingen, sich aufzulösen, wenn sie in Asien keinen Punkt mehr habe, um daraus ihre Schiffsmannschaft zu ergänzen, oder sich an denselben anzulehnen. Auch erblickte er im Adler ein Wahrzeichen dafür, daß er vom Land aus die Schiffe überwältigen werde.“<br />Mit der Einnahme der morgenländischen Ölquellen hätte unser Rommel vielleicht etwas ähnliches bei der Flotte und der Luftwaffe der Amerikaner und Engländer bewirkt.<br />",
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"content": "Wer glauben sollte, daß eine Schilderhebung gegen Amerikaner im deutschen Rumpfstaat ein Spaziergang werden würde, der sollte sich einmal ansehen wie die VSA gewöhnlich Aufstände zu bekämpfen pflegen. Der Süden Vietnams und das Feuervogelprogramm des amerikanischen Geheimdienstes bieten hierfür ein sehr anschauliches Beispiel: <a href=\"https://www.contra-magazin.com/2017/10/der-vietnamkrieg-und-das-phoenix-programm-ein-computerisierter-genozid/\" target=\"_blank\">https://www.contra-magazin.com/2017/10/der-vietnamkrieg-und-das-phoenix-programm-ein-computerisierter-genozid/</a><br />„ Der Dokumentarfilm „Spooks and Cowboys, Gooks and Grunts“ (Teil 1 und Teil 2) aus dem Jahr 1975 ist relevanter denn je. 42 Jahre nach seiner Aufführung, stellt er die Unterdrückten dar und die schändlichen Wahrheiten, die Amerika seit dem Vietnamkrieg korrumpiert haben. Der Dokumentarfilm macht vollkommen klar, dass „wir“ immer gewusst haben, was vor sich geht – und dass „wir“ die Mittel perfektioniert haben, um es zu leugnen und zu verwischen. Maclears Dokumentarfilm steht in starkem Widerspruch zum neuen Dokumentarfilm „The Vietnam War“ von Ken Burns, der nichts anderes ist, als historischer Revisionismus, mit eingestreuten massiven Dosen von kognitiver Dissonanz, die als Heilung dargestellt wird. Während Burns krampfhaft vermeidet, die Konflikte des Vietnamkrieges mit Amerikas stattfindendem Experiment von Techno-Faschismus in Verbindung zu bringen, ist der Dokumentarfilm von Maclear geradeheraus, indem er mehrere schändliche Wahrheiten enthüllt. Zuallererst, dass die CIA nicht nur die Armee korrumpiert hat, sondern auch Amerikas politische und rechtliche Systeme und dass die CIA durch ihre geheime Kontrolle der Medien die offizielle Version der Geschichte geschaffen hat, die alle Veteranen des Vietnam Krieges und auch alle nachfolgenden Generationen von Ameriknaern in einen Zustand neurotischer Verblendung versetzt hat. Das ist es, was Guy Debord meinte, als er sagte: „Geheimhaltung beherrscht diese Welt und vor allem das Geheimnis der Beherrschung.“ Während Burns fälschlich den Krieg als eine Tragödie bezeichnet, hervorgebracht von anständigen Männern mit guten Absichten, liefert Maclear unbestreitbare Beweise, dass es ein Krieg imperialer Aggression war in Verfolgung einer Konterrevolution. Maclear kommt zum Kern der Sache, indem er den Fokus auf das Phoenix-Programm der CIA legt, das Burns in nur zwei Minuten abhandelt. Durch Interviews mit Bart Osborn und Jeff Stein, beide Veteranen des Phoenix-Programms, zeigt Maclear, was geschieht, wenn Kampftruppen zu Richtern, Anwälten und Henkern von Zivilisten bestellt werden.“<br />Man darf sich also seitens der Amerikaner auf so einiges gefaßt macht und daß umso mehr als der deutsche Rumpfstaat für diese noch erheblich wichtiger sein dürfte als es seinerzeit Vietnam gewesen ist... <a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=in6H9z6jhLU\" target=\"_blank\">https://www.youtube.com/watch?v=in6H9z6jhLU</a>",
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